Der Juni zeigt sich viel grüner als der Vormonat, was ja auch kein Wunder ist. Alles wuchert wie wild in diesem Jahr. Jäten und Schneiden sind an der Tagesordnung.
Eigentlich wollte ich diesen Beitrag posten, bevor also dieser verrückte Juni endlich vorbei ist, doch das hatte ich nicht mehr geschafft. Inzwischen schreiben wir bereits den 1. Juli ...Doch damit der Titel passt, datiere ich diesen Post etwas zurück auf den letzten Tag des Juni.
Es ist mir wichtig, noch einige Impressionen aus diesem Monat hier festzuhalten, auch wenn ich mich gerade mit dem Gedanken trage, diesen Blog entweder ganz aufzugeben oder auf privat zu stellen. Mir gefallen die gesellschaftlichen/politischen Entwicklungen immer weniger und ich beabsichtige, mich weitgehend aus dem Internet zurückzuziehen, wenn es dabei bleibt oder in eine noch dramatischere Richtung abdriftet! Es gibt schließlich genug Schönwetter-Blogs, da braucht es meinen nicht noch ...
Was im Juni alles blühte ...
Die Mini-Rose, die der Rose 'Mozart' ähnelt und die auch das erste Foto dieses Posts zeigt. Diese Rose ist jedoch viel niedriger, ihre Blüten sind auch kleiner. Das damalige Pflanzschild zeigte 'Kobold' - ich fand unter dieser Bezeichnung eine, die meine sein könnte, allerdings als bodendeckend ausgewiesen ist, diese pinken und auch eine rote Rose, die ich hier auch nur deshalb verlinke, nämlich für mich selbst! Denn wie anders könnte ich die eventuelle Herkunft und Namen dieser Rose sonst nachvollziehbar festhalten???
Rose 'Magic Pink' ist trotz mehrmaligen Umziehens unausrottbar, während 'Rosa Rumba' sich nach dem Wechseln der Plätze nun schwer tut und möglicherweise ganz verschwindet.
An der Terrasse blüht es in Töpfen, wie dieses Stiefmütterchen, das ich vom Friedhof aus dem Abfall-Container gerettet hatte. Ich habe nun schon sehr lange etwas davon, daher lohnen sich solche Aktionen durchaus!
Storchenschnabel in der Nähe des weißen Ziergitters ...
Die letzten Blüten des Storchenschnabels 'Wargrave Pink' - denn in zwischen sind sie durch den jüngsten Regen alle abgefallen. Eine ganz zauberhafte Pflanze!
Sehr üppig blüht auch diese Malve (Moschusmalve/Malva Moschata) in diesem Jahr.
Hier ist die ganze Pflanze zu sehen, die sich zu Füßen der Rose 'Crystal Fairy' niedergelassen hat.
Und einiges blüht spät in diesem Jahr, wie diese Lilie, die 2018 schon am 19. Juni in voller Blüte stand! Die Taglilien blühen noch gar nicht! Und Lilienhähnchen mußte ich auch wieder absammeln, jedoch nicht so viele, wie in manchen Jahren.
Ist er nicht traumhaft, der Storchenschnabel 'Splish Splash'?!? Er wächst in diesem Garten an 2 unterschiedlichen Stellen. Ob er sich selbständig vermehrt, konnte ich noch nicht feststellen. Bislang sind es diese 2 Pflanzen und noch nicht mehr.
Wie in diesem Post von 2019 schon zu sehen, erfreut mich diese Petunie nun schon das zweite Jahr, nachdem ich sie draußen ohne Winterschutz prima über den Winter gebracht habe.
Ich sehe, bei den Labels komme ich wieder an Bloggers Grenzen, was diesen Post betrifft, doch eines möchte ich hier noch einfügen .... ansonsten werde ich mal wieder mehrere Posts draus machen müssen, sofern es zu schaffen ist und zeitlich rückversetzt in den Juni hinein posten ...
Veranstaltungen
Es finden auch schon wieder Veranstaltungen statt, zumindest im Freien, wie der Braunschweiger Lichtparcours, den wir schon 2 x besuchten. Die Kunstwerke sind hier zu finden. Dieses nennt sich "Kieloben"
Dieses sowie EKSTASE II am Okerhochhaus gefielen uns am besten. Einmal im Video und im Bild ... Auf dem Bild sind die Wasserwellen nicht so gut erkennbar. Unterwegs knipse ich fast nur mit dem Smartphone.
Am Parcours entlang allerdings auch die obligatorischen Schilder, obwohl ich keinen mit diesen Dingern im Gesicht gesehen habe. Ist ja auch kein Wunder, bei dem schönen Wetter und dann noch in der Freien Natur! Daran sieht man schon, dass der Großteil der Menschen diese Verkleidung nicht freiwillig und aus Überzeugung trägt!
Die gespaltene Gesellschaft, ein sehr interessantes Interview mit einem deutschen Psychoanalytiker, Psychiater und Autor im Vergleich mit der ehemaligen DDR, in der er aufwuchs! Und das die Verhaltensweisen der Leute in der sog. "Corona-Krise" erklärt!