. . . lag ich in den vergangenen Tagen, bevor es schneite und danach der große Regen kam. Das alles ist zwar schon eine Weile her, jedoch durch den sehr schlechten Gesundheitszustand meiner Mutter bin ich hier mit alledem in Verzug geraten. Heute soll es einmal wieder einen Post über die letzten Arbeiten im Garten und die aktuellen Gartenansichten geben.
am Zaun in Vollblüte. Ein wunderschöner Anblick. Was bin ich froh, daß ich sie nicht wegen
blühen jetzt auch, wie diese zartrosafarbene, die ganz am Ende des Gartens am Zaun steht, da sie im Bereich der Weide am Zaun
, wo gerade noch Platz war.
Es handelt sich um das
höhere Exemplar in
diesem Topf!
Ganz erstaunlich, daß sich in diesem Jahr so viele Astern an den unterschiedlichsten Stellen des Gartens von allein ausgesät haben (imn übrigen fast nur weiße Exemplare!), wie diese weiße mit rosa bzw. fliederfarbenen Stellen.
Im Vergleich mit meinem Gartenbehandschuhten kleinen Finger die Größe. Wie man sehen kann, sind schon die
Knospen mit fliederfarbenen Tupfern versehen.
Ob die Knospen der
Winden wohl noch aufblühen werden? Vereinzelt gab es erste Blüten um den
15. Oktober herum. Sehr spät, da die Saat erst sehr spät aufging.
Die Blätter der Winde sind zum Teil schon gebräunt, da die Temperaturen nachts schon recht tief lagen - auch wir mußten schon Autoscheiben kratzen!
Am Gartenhaus sind Körbe mit ausgerupftem
"Unkraut", aufgefegtem Laub und Strauchhäcksel zu erkennen.
Die
'Schwarzäugige Susanne' hat es leider nicht weit gebracht. Ich werde sie nicht wieder anpflanzen. Man muß nicht alles im Garten haben! Und die Farbe war ohnehin eher ein Fehlgriff für mich.
Ich schaue sie mir lieber künftig in anderen Gärten an. Wir wollen den Garten letztendlich so pflegeleicht wie möglich gestalten mit viel beständigen Bodendeckern, damit kaum Unkraut aufkommt und nicht allzuviel zu jäten ist.
Gut, daß ich die
Sukkulente, der ich nicht widerstehen konnte mit ihren
Tannenbaumartigen Spitzen, noch in den Steinring gepflanzt habe. Jetzt sieht es so aus, als wollte sie sogar noch blühen. Von der Pflanzaktion, nach der sie so ziemlich darniederlag, hat sie sich bestens erholt.
Die
Dahlien, die im Boden verbleiben werden, blühen auch immer noch. Auch
die Dahlie, die noch im Topf wuchs, habe ich zu den anderen Dahlien, die schon seit 2 Jahren permanent im Garten sind, gesetzt. Hier - im Bereich hinter der hohen Weide und der dunklen
Magnolie ist es auch im Winter relativ geschützt und mit einer dicken Weiden-Mulch-Decke wird wohl nichts passieren, es sei denn, wir hätten mal wieder einen
Extrem-Winter wie vor
einigen Jahren mit -20 Grad!
Das mit den Töpfen bin ich wirklich leid. Die Pflanzen gedeihen darin nicht so, wie im Garten und das viele Gießen der Töpfe kann ich durch das häufe Unterwegssein kaum bewerkstelligen. Daher baue ich
Topfpflanzen nun generell ab.
Gejätet wurde auch unterhalb der hohen
Weide, wo überall
Brennesseln sprossen. Nun sieht es dort wieder manierlich aus und das große blaublühende Immergrün
Vinca major kann sich innerhalb der Baumscheibe ungehindert ausbreiten. Alles was darüber hinaus wächst, wird einfach mit dem
Rasenmäher eliminiert.
Sehr pflegeleicht!
Sigrun's rosa Malve hat noch einmal zu blühen begonnen .... bin gespannt, ob sich noch Samen ernten lassen.
Der niedrig wachsende rosafarbene
Reiherschnabel blüht noch, nur das weiße Exemplar mag jetzt keine Blüten mehr zeigen.
Die
Primel blüht auch immer noch ...
Sogar
Topinambur (
Helianthus tuberosus) konnte ich ernten - wer hätte das gedacht! Diese leckeren Knollen habe ich mir schon lange im Garten gewünscht, zumal sie völlig problemlos wachsen. Ich nahm einfach zwei oder drei gekaufter übrig gebliebener halb angetrockneter Knollen und legte sie letztes Jahr in den Boden. Nun sind daraus ein paar Pflanzen entstanden und siehe da, als ich den Boden unterhalb dieser
Sonnenblumen betrachtete, sah ich die Knollengebilde schon unter der Erdoberfläche. Hier am Zaun hinter der Weide dürfen sie sich gern ausbreiten.
Hier am Zaun gab es jede Menge
Jätearbeiten. Brennesseln hatten sich ausgesamt, Gras mußte aus diesem Bereich gezupft werden. Doch bald werden Bodendecker den Erdboden überzogen haben.
Und die Sonnenblumen müssen leider am Zaun festgebunden werden - zu häufig und stark weht hier immer der Wind.
Neben all den Aufräum- und Jätearbeiten hatte ich ja noch die letzten Blumenzwiebeln in die Erde gebracht, wie diese besonderen dunklen Tulpen, die im späten Frühjahr dann den Bereich um die kleine
Koreatanne zieren werden. Wenn sie mir dort letztendlich nicht gefallen, kann ich sie immer noch versetzen.
Ich werde die Tulpen auf den Rat einer Freundin jetzt sowieso immer zeitig aus der Erde nehmen und wieder neu und evt. an andere Stellen pflanzen.
Bei der Gartenarbeit werden die Zwiebeln, die später nicht mehr sichtbar sind, sonst auch unnötig beschädigt oder gehen verloren, es wäre schade drum!
Während diese hellen Tulpen, die sich zum Verwildern eignen, unterhalb des weißen Flieders bleiben dürfen. Eine Traumfarbe! Die in diese Ecke sehr gut passen wird.
Freilich erst, nachdem ich diese
Stockrose, die
zu Füßen des Flieders wuchs
(dieser Post), entfernt habe. Mit ihrer langen
Pfahlwurzel nahm sie dem Flieder vermutlich in diesem Jahr die Kraft zum Blühen!
Nun wird im Garten nicht mehr allzuviel Neues geschehen. Das Laub fällt verstärkt von den Bäumen, Einige Rosen werden noch mit Winterschutz versehen und das Vogelhaus wird mit den ersten wirklich unwirtlichen Tagen erstmalig mit Futter bestückt. Dann lasse ich den Garten Garten sein und gehe vielleicht nur noch an trockenen Tagen dort hinaus oder bei schönen Wetterstimmungen. Oder auch, um noch etwas pflanzliche Deko ins Haus zu holen.