Endlich konnten wir gestern mal wieder so ziemlich von Mücken unbeeinträchtigt gärtnern. Es war ja sooo viel liegen geblieben! Fragt nicht nach meinem Muskelkater heute, zumal ich morgens noch eine Radtour von 15 km gemacht habe und da trete ich natürlich tüchtig in die Pedalen.
Gestern herrschte leider nicht das allerbeste Fotolicht - irgendwann zogen auch schwarze Wolken auf und es tröpfelte ein wenig. Doch dabei blieb es dann auch. Später zeigte sich am Horizont ein schmutziges Orange, kein gutes Zeichen! Und das bewahrheitete sich heute auch, denn heute regnete es fast den ganzen Tag!
gestern - 13:26 h
Die weißen Feinstrahl-Astern blühen auch wieder. Erste Blüten öffneten sich bereits am 1. September! Doch sollen sie an diesem Ort nicht bleiben, denn sie stehen dicht neben einer Hortensie, die immer üppiger wird. Ich möchte nicht ganz auf diese Astern verzichten, werde sie jedoch weiter hinten im Garten ansiedeln.
Waldgartenrose an Hortensie ... eigentlich sollte die Rose dort nicht bleiben, doch sie ist nun schon ein recht gewaltiges Exemplar geworden, das ich ungern noch verpflanzen würde, davon abgesehen, dass in unsrem Garten mehrere Waldgartenrosen wachsen. Doch gerade dieses Exemplar blüht am reichsten. Vielleicht auch einer der sonnigsten Standorte hier.
Und so bleibt diese Rose wo sie ist. Zum Glück ist nun aber die Mozart-Rose, die auf der anderen Seite der Hortensie wuchs, fort. Eine dieser Rosen reicht mir voll und ganz.
Ups, was haben wir denn da? Was da so malerisch auf dem Rasen liegt, wurde beim Mähen abgefahren
... die Blüten der 'Vanilla Fraise' ... Nun habe ich aus der Not eine Tugend gemacht und die Blüten in eine Schale mit einer Kerze gegeben. Foto vielleicht demnächst ...
Immer wieder entzückend, die weiße Bechermalve, die ich wohl immer in meinem Garten werde haben wollen ... Daher sammele ich stets fleißig die Samen ein.
Eine weitere Malve blüht rosa . . .
Die Weigelie, die am Nachbarzaun steht, blüht schon wieder. Seit ich sie ein wenig
freigelegt habe, bekommt sie mehr Licht und hat mehr Raum, das belohnt sie mit schönen Blüten.
Nachdem ich die Rudbeckia nach hier hinten verpflanzte und nun auch der Schwarze Johannisbeerstrauch hier seinen Platz fand, mulchte ich den Boden ringsum mit selbst hergestelltem Mulch durch unseren Shredder. Dieser zerkleinert sehr grob, aber das Zeug verrottet auch mit der Zeit. Die an den Hohlsteinen wachsenden Sonnenblumen, die ich stützen mußte, haben sich dorthin selbst versamt bzw. evt. durch Vögel. Ein origineller Standort! Und gleich so viele auf einmal! ;-)
Und wenn sie schon einmal freiwillig da sind, dürfen sie natürlich auch bleiben!
Das ist die Schönste in diesem Reigen ...
Die einzige Cosmea, die sich ohne mein Zutun dieses Jahr zeigte. Denn ich habe es mittlerweile aufgegeben, Cosmeen auszusäen. In den letzten Jahren gingen die Samen nie auf! Um so mehr freue ich mich natürlich über dieses Exemplar.
Bienchen am Basilikum, das im Topf an der Terrasse steht . . . auch die Terrasse wurde endlich gründlich aufgeräumt und gereinigt.
Endlich mal wieder den Giersch aus dem Terrassenbeet beseitigt! Das war in den letzten Wochen wegen der Mückenplage gar nicht möglich, denn diese Biester
versteckten sich in jedem Dickicht, ob in Bodennähe oder in den Sträuchern, um dann im Geschwader auf einen loszustürzen ...
Schöne Spätsommerblüher im Staudengarten
An der Bartblume summt und brummt es auch den ganzen Tag. Zum Glück habe ich eine winterharte Sorte erwischt! Der Strauch steht nun schon
ein paar Jahre hier im Garten.
Sogar die
Krötenlilie sitzt voller Knospen und blüht! Wer hätte das
im Mai d. J. für möglich gehalten?!!
Gedüngt habe ich sie bisher nie, unser Boden ist sehr nahrhaft!
Es gäbe wiederum so viele Gartensituationen und Bilder - das würde diesen Post sprengen. Ich muß einfach versuchen, wieder häufiger, dafür kürzer zu posten. ;-) Vielleicht schalte ich auch die Kommentarfunktion aus, denn dadurch fühle ich mich verpflichtet, alle anderen Blogs regelmäßig besuchen zu müssen, was ich leider in der Form nicht mehr regelmäßig schaffe!