Montag, 30. September 2013

Reiner Überlebenswille . . .



Was habe ich noch vor kurzem geschrieben? . . . Doch dann sah ich sie . . . und da war es um mich geschehen *lach*



So viele Blumenzwiebeln habe ich schon lange nicht mehr gekauft. Und so viel sind es andererseits auch gar nicht, denn ich kaufe immer nur 1 Packung von jeder Sorte, da bin ich ganz eisern! Denn sie sollen sich, wenn schon, dann von selbst weiter vermehren! Daran halte ich mich auch ganz konsequent! Dennoch bin ich über mein eigenes Ziel hinausgeschossen und habe jetzt wieder zugeschlagen. ;-) Wirklich "verrückt" - doch ein Frühling ohne Blumen . . . Ihr wisst sicherlich, wie das ist!

Schon allein, als ich diese hübsche Auswahl in einem Supermarkt sah . . . und die weiss-grüne Tulpe erblickte, die ich zuvor wohl noch niemals sah . . .


Und klar, sind auch in diesem Garten schon Zwiebel- und Knollenblüher. Dennoch weiß ich nicht, ob sie alle auch im nächsten Jahr aufs Neue blühen werden und ein wenig mehr hätten es sowieso sein können, denn ich verschenke auch sehr gern Blumen. Und wenn da nur ein kleiner Tuff von 7 Blüten steht, mag ich davon nicht noch Blütenstiele abschneiden. ;-)

Nennt mich also ruhig "verrückt" ;-) :-) Es ist reiner Überlebenswille . . . denn die Randbedingungen sind leider nicht die besten. Und mein Mann würde jetzt bestimmt sehr ärgerlich werden, wenn ich ihm meine Einkäufe gezeigt hätte . . . auch wenn es so viel nicht ist . . . doch da rede ich zuerst vom bald-wieder-Umziehen und dann kaufe ich auf einmal Zuwachs für den Garten. ;-) Schizophren, oder!? *lach*


Sonntag, 29. September 2013

Wie heißt die geheimnisvolle blaue Blume?


Vor kurzem - auf einem Spaziergang durch eine Siedlung - entdeckte ich diese bodenbedeckenden Sträucher oder Stauden, die im Kontrast zu ihrem rötlich gefärbten Herbstlaub wundervolle himmelblaue Blüten trugen. So etwas habe ich noch nie gesehen! 

Wer diese schöne Pflanze kennt, darf mir gern weiterhelfen!




Überhaupt fand ich den gesamten Vorgarten sehr gelungen - ich mag es, wenn der gesamte Boden mit Pflanzen bedeckt ist! So erspart man sich viel Arbeit, insbesondere Unkrautjäten! Und es schaut immer gut aus.



Auch sah ich dieses Insektenhotel, welches seitlich an einer Hauswand angebracht war und das ich hier mit in meine Sammlung aufnehme unter dem Label "Insektenhotel".


Das Rätsel hat sich dank Ida/Gartenkeramik gelöst - es ist eine Bleiwurz  (Ceratostigma plumbaginoides)! Herzlichen Dank, liebe Ida!

Es könnte alles so schön sein . . . und Kamera - Test . . .


. . .  wenn da nicht das Tierkot-Problem wäre . . .
Und auch wenn ich diesen Titel in diesem Blog jetzt EINMAL wiederhole (denn tunlichst sollte man niemals Blog-Titel zweimal oder gar häufiger verwenden!) . . . doch das neuerliche Auftreten und das gehäuft an  zwei Tagen, wo ich allein schon 4 dieser widerlichen Tierkothaufen entfernen mußte, stießen mir derart auf, daß ich die Lust am Garten inzwischen vollkommen und gründlich verloren habe!
Dazu kommen allerdings noch andere Punkte, wie die ziemlich lauten und stark rauchenden Nachbarn (bei einem Reihenhaus nicht so toll!) - die Beschallung erfolgt hier von zwei Seiten, einmal straßenseits und einmal durch die Nachbarn, auch ist das Haus mit dem offenen Wohnbereich unten SEHR zugig, man kann praktisch nie einmal auf dem Sofa liegen, ohne daß ein unangenehmer Luftzug einen von dort vertreibt ... und noch so einige Punkte, über die ich hier nicht schreiben möchte ...
Aber wir wollen uns in unserem Garten entspannen und meditativ gärtnern können, das ist hier leider nicht gegeben oder wir können den Garten (und die Terrasse!) nur zu bestimmten Zeiten betreten, während der "die anderen" nicht draußen sind. Alles nicht so toll . . .

Dieser Haufen befand sich dicht am Haus in diesem Beet, welches die Vorgänger dick mit Rindenmulch belegt hatten, was ich nicht so gerne habe. Mir sind Bodendecker wie Vinca minor oder Vinca major wesentlich lieber! Derart bewachsene Beete reizen im Übrigen die Tiere auch nicht, ihre Kothaufen darin abzusetzen! Aber auch darüber hinaus bin ich kein Freund von Rindenmulch!



Vermutlich war es dieses Mal aber doch ein Fuchs (vergleiche Fuchskot!) Doch wenn ich die Beschreibung hier so lese, soll Fuchskot am Ende in eine Spitze ausgezogen sein und gut sichtbare Nahrungsreste enthalten, ähnlich wie der Kot der Marder.
Dieser stets eigentümlich braune festere Kot wird allerdings niemals vergraben. Und obwohl an dieser Stelle - hinten im Garten - schon Maschendraht lag, hat sich das Tier dennoch dorthin begeben können. Nun müssen wir auch an der Stelle alles mit Maschendraht versehen, damit das nicht wieder vorkommt1






Diese alternativen Theorien hin oder her . . . wenn selbst ein Gartenzaun nichts nützt und das Fuchsproblem in den Städten sich sogar ausbreitet . . . es sind eben andere Zeiten angebrochen als um 1930  herum! Da war die Welt in mancherlei Hinsicht noch "in Ordnung" - zumindest, was die Natur betrifft . . .

Und so zäunten wir wiederum die heimgesuchten Areale mit diesen hässlichen Maschendrahtzaun ein - anders kann man sich hier leider nicht gegen die Verschmutzungen wehren, Optik hin oder her! Denn ich habe wahrlich keine Lust, mit meinen Händen in Sch...... herumzuwühlen, während ich Blumenzwiebeln setze oder "Unkraut" jäte . . .

Oben sind die neuen Stiefmütterchen zu sehen, die ich - in Herbstfarben gleich für Halloween passend - für die Terrasse noch gekauft habe.Warum die Bilder streifig geworden sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Hing aber vielleicht mit dem plötzlich leer gewordenen Akku zusammen? Ich will die Sachen aber nun nicht nochmal fotografieren müssen! Wahrscheinlich gibt meine Sony so langsam ihren Geist auf. So ganz zufrieden war ich ja nie mit ihrem lichtschwachen Objektiv. Inzwischen hakt es bei ihr an allen Ecken und Enden. Doch noch immer benutze ich die Canon Spiegelreflex selten, da sie mir einfach zu schwer und unhandlich ist, um sie "mal eben" auf die Schnelle in die Hand zu nehmen. Daher werde ich mir wohl ein anderes handlicheres Modell zusätzlich noch in naher Zukunft anschaffen.





In die nähere Auswahl kämen dabei:

Fuji  FinePix S5000 (semiprofessionelle Einsteigerkamera mit lichtstarker Zoom-Optik), Canon Digital IXUS 750 (oder 870 IS), Canon PowerShot A2400 IS (mit der Ari Sunshine fotografiert), die jedoch auch ein Einsteigermodell lt. Beschreibung ist und bei schlechten Lichtverhältnissen dann keine so guten Ergebnisse liefern soll.  Minolta Dynax 5, allerdings auch eine SLR (die ich aus bestimmten Gründen hier jedoch mit aufführe!) ebenso die Lumix FZ30 (nah an einer Spiegelreflex, leider auch größer!),  Minolta Dynax 5 (Spiegelreflex) Canon Ixus 125 HS (Geheimtipp, soll richtig gute Fotos schießen!), aber auch Casio Exilim Ex-Z85 (bei der aber leider der optische Bildstabilisator fehlt, ansonsten auf Geschwindigkeit programmiert! Testfotos hier!) oder Sony DSC T100 [hier entdeckt und mit Schutzschieber vor der Linse - wäre für mich ja optimal ;-)]- sofern es all diese noch oder dann eben die Nachfolgemodelle gibt.

Hier nehme ich noch die Kameratipps von Sigrun/Steinigergarten mit auf: Canon Powershot SX220 (guter Zoombereich) Panasonic DMC-FS16

Einige dieser Cams habe ich bei anderen Bloggern gesehen (wie auch in diesem Blog, bei Jabelchen oder bei Elke/Mainzauber) bzw. Beschreibungen bei ihnen darüber gelesen und wenn ich deren Bilder dann so anschaue, machen diese einen recht passablen Eindruck, zumindest für den Alltagsgebrauch und für die Top-Fotos habe ich ja schließlich meine Canon. So oft muß man ja keine Starfotos schießen, schließlich will ich mit meinen Fotos nicht handeln. ;-)
Für Magazinqualität, also Pressefotos (z.B. für Zeitschriften) ließe sich leicht - bei Bedarf - ein Foto mit der "Großen" nachknipsen.

Immer wieder begeistert bin ich übrigens auch von Oceans Bildern, die sie überwiegend mit einem Smartphone Sony Xperia ZL fotografiert.

Doch mal was anderes ... ist Eure Kamera auch auf RAW-Format eingestellt oder laßt Ihr die Fotos in JPG speichern? Bei Elke/Mainzauber im Fotoblog kann man ein ganz gutes Beispiel hierfür finden.

RAW was ist das und wann welches Format?
In dieser Aufzählung habe ich auch fast schon museale Kameras mit aufgelistet, weil diese bestimmte fotografische Bereiche abdeckten und ich tatsächlich manchmal überlegte, solch einen Apparat evt. gebraucht und zusätzlich einmal zu ersteigern. Mit gebrauchten Cams ist das leider so eine Sache ... ;-) Da ist zuweilen der Betrug vorprogrammiert, gegen den man sich kaum wehren kann . . .  Diesen Beitrag erweitere ich mit der Zeit eventuell auch noch um spezielle Kameratypen mit ihren spezifischen Leistungen. Denn eine Kamera allein (selbst zwei) deckt nie und nimmer all die Bereiche ab, mit denen man arbeiten möchte.

Mich interessiert außerdem, wie andere es mit einer Wildbeobachtungs-Kamera handhaben. Bei uns hat sich das bislang als ein fast unüberwindbares Hindernis dargestellt. Denn den ganzen Garten könnte man nie mit einer einzigen Cam aufnehmen, die Auswertung würde viel zu viel Zeit in Anspruch nehmen. So könnte man immer nur einen ausgewählten Bereich filmen, doch das Tier hinterlegt seine Geschäfte immer an anderen Stellen ... Wie also handhaben andere das??

Nachtrag von Mittwoch, 12. März 2014:
Ich habe mir inzwischen eine Olympus C720 Ultrazoom zugelegt. Die mit ihr geschossenen Bilder gefallen mir für das, daß es eine inzwischen ältere Kamera ist, recht gut.

Samstag, 28. September 2013

Gartengeräte - wie handhabt Ihr denn das?



Weil ich durch Irmi's Post in alte Zeiten zurückversetzt wurde, entsann ich mich auch wieder der guten Bücher der Nearings, die wir Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre in uns aufsogen. Aus ihnen hatten wir seinerzeit viel über Gartenbau und Landleben und Selbstversorgung gelernt.


Damals wollten wir ihnen nacheifern und kauften ein großes Anwesen auf dem Land. Doch schon bald merkten wir, daß wir für diese körperliche Schinderei nicht geboren waren! ;-)  Und das ist ein nicht zu unterschätzender Aspekt! Jeder Mensch hat andere Gaben mit auf die Welt bekommen und nicht jeder Mensch eignet sich - aus unserer heutigen Sicht und langjährigen Erfahrung - zu einem Dasein als Landwirt, Landarbeiter oder selbstversorgender Gärtner. Nicht ohne Grund leben viele Menschen ganz bewusst in einer Stadtwohnung ohne Garten!

Zudem hatten wir zu der Zeit zwei kleine Kinder und damals auch schon pflegebedürftige Elternteile, die jedoch lange nicht mehr leben.

Die Bücher der Nearings, die von einem guten Leben als Selbstvesorger auf einer ländlichen Farm im Amerika ab 1930 berichten, sind dennoch auch heute durchaus noch lesenswert. Jeder, der sich für einen selbsterzeugenden Gartenbau interessiert, sollte sie ruhig einmal gelesen haben!

Darin kommen - für Gartenfreude generell interessant - auch Dinge wie Mulch zur Sprache und welche Pflanzen man überhaupt nicht mulchen sollte (wie Mais, Bohnen und Tomaten) - Zecken wird es zu der Zeit sicher noch nicht gegeben haben . . .  sonst wäre dieses Thema sicher in den Büchern zur Sprache gekommen in Verbindung mit dem Mulch! und auch wie Salat bei 17 Grad minus überlebt und auch das Thema Einkochen wird abgehandelt oder vielmehr Einkochen ohne Kochen . . . 


Doch nun zu meiner Frage . . . es geht um Gartengeräte . . .

Die Nearings waren überzeugt, daß Werkzeuge Sorgfalt und Respekt verdienen und säuberten deshalb auch ihre Gartengeräte nach jedem Gebrauch gründlichst. Niemals stellten sie - nach eigenen Angaben - ihre Geräte so in den Schuppen, wie wir es (Bild oben) getan haben.

Ich muß zu meiner Entschuldigung allerdings sagen, daß ich einfach den Sinn nicht sehe, nach jeder Gartenarbeit noch lange mit den Geräten zu hantieren, bis diese wieder blitzeblank sind.  Ich erledige so etwas ungefähr 2 x im Jahr. Einmal inspiziere ich sie im Frühjahr und fette beispielsweise ein, was rostig erscheint. Im Spätherbst, wenn es auf den Winter  zugeht, wird das Gartenhaus gereinigt und alle Geräte gründlich saubergemacht. Ich finde, das reicht!

Mich interessiert allerdings nur die/Eure praktische Handhabung und nicht das theoretische Denken hierüber! Denn in der Theorie machen wir doch alle (fast) immer alles perfekt! ;-) :-)

Dennoch würde mich interessieren, wie Andere so etwas handhaben. Macht Ihr Euch tatsächlich daran, nach jedem Gartengang die Geräte blitzeblank zu putzen und fein säuberlich ins Gartenhaus einzusortieren, so als wären die Geräte eben erst neu angeschafft worden??

Ja, ich war auch heute wieder im Garten tätig . . . bei dem schönen Wetter bietet sich das schließlich an . . . und meine Tomaten hängen inzwischen im Keller, nachdem es vor kurzem nachts schon sehr frostig war!
So haben sie zumindest noch die Chance, reif zu werden und nicht matschig.




Freitag, 27. September 2013

Der blaue Rittersporn bei der Rose Westerland


Ein wenig nahe wächst er ihr zu Füßen, doch sein blaues Leuchten verschönt diese noch recht wilde Ecke und ist schon von weitem zu sehen.

Die Kapuzinerkresse blüht und nachts an der Frostgrenze!


Gestern entdeckte ich nun endlich Blüten an der dunkelfarbigen Kapuzinerkresse. Es wurde auch Zeit, denn heute Nacht war es schon sehr kalt!  An der Frostgrenze und morgens hatte es immer noch n ur 2 Grad! Da heißt es jetzt schnell die restlichen Tomaten zum Reifen ins Haus bringen . . . aber auch die Gartenkuchen aus Beton, denn ich weiß nicht, ob sie wirklich frostfest sind. Als frostsicher habens ich bislang nur meine "Burgzinnen" aus Beton erwiesen, die ganz unten auf dem Bild zu sehen sind. Ich habe sie schon viele Jahre und sie waren fast immer draußen im Garten bei Wind und Wetter.




Donnerstag, 26. September 2013

Indian Summer - Tulpenzwiebeln


Diese Tulpenzwiebeln (Bild hier drüber!) habe ich heute gekauft und sie kommen demnächst unter die Erde. Viel kaufe ich nicht mehr in diesem Jahr, aber diese wenigen wanderten noch mit, ich fand sie farblich auch sehr schön, ebenso, was ihre Form betrifft.

Greigii-Tulpen sind einfach nur kleinere Tulpen (was die Wuchshöhe betrifft).
Gern hätte ich aber diese Tulpen noch irgendwo aufgetrieben, denn ich hatte sie leider im Waldgarten gelassen. Ebenso diese ... eine wunderbare Tulpenpracht war das und hier sind auch noch die Packungen zu sehen!

Doch alles kann und muß man nicht haben. Und im Grunde hab' ich auch schon genug Tulpen an unterschiedlichen Stellen in diesem Garten. Ich möchte es auch nicht übertreiben, denn den kunterbunten Garten meiner Schwiegermutter, was Tulpen betrifft, möchte ich denn doch nicht haben!

Vielleicht sollte ich aber noch ein paar Narzissen bzw. Osterglocken nachlegen, denn wer weiß, ob sie alle wiederkommen! Vor allem Schneeweisse und Gerüschte hätte ich gern!

Jetzt hole ich das Bild von den Gefüllten Tulpen von 2011 einfach noch einmal hier in diesen Post, jedoch ohne die Bildbearbeitung - so daß erkennbar ist, daß es sich um frühe gefüllte Tulpen handelt. Ich hoffe, diese noch einmal zu finden. Auch die Violetten waren nicht schlecht!


Und diese einfachen frühen und späten Tulpen sahen auch zu schön aus!



Cremweisse Narzissen und leuchtendrote Tulpen, die im letzten Jahr um den 25. April herum blühten. Standort ist neben/unter dem Pflaumenbaum seitlich des Hauses.




Am Zaun zum Nachbarn hatte ich diese Narzissen gepflanzt


Dort am Zaun entlang wuchs auch eine gelb-orangefarbene Narzisse, die aber wohl das Werk unserer Vorgänger mit ihrer Vorliebe für satte Gelb- und Orangetöne war.


An der Terrase hatte ich auch diese ganz hellen Tulpen gepflanzt


denn die schreiend orangen Tulpen der Vorgänger waren mir im Terrassenbereich etwas zu intensiv. Dennoch habe ich sie erst einmal im Boden gelassen.



So auch dieses gelbe Einzelexemplar unserer Vorgänger ...


In diesem Post waren dann auch meine sämtlichen Blumenzwiebel-Einkäufe vom Herbst 2012 für den neuen Garten zu sehen.




Unterhalb der Forsythie winken gerüschte creme-gelbe Narzissen in den Garten hinein.



Bonbonrosa-weiss erheben sich schlanke Tulpen ebenfalls unterhalb des Forsythien-Strauches.



Und in Vogelhausnähe wächst diese schöne dunkle Wildtulpe.



Während diese ganz dunklen am Fuße der Terrasse mit Blickrichtung in den Garten wachsen.



Mit dieser Auflistung dürfte nun nichts mehr schiefgehen, was Plätze und Arten sowie Farben der Tulpen betrifft . . .

Dieser Post ist der Folge-Post von diesem, in dem auch die ganz dunklen hie drüber gezeigten hohen Tulpen (gekauft im Oktober 2010) zu sehen sind!


Schneeglanz, Puschkinien, Krokusse (weitere Krokusse in der Wiese) und Scilla dürfen natürlich nicht fehlen, auch sie sind hier zu finden.
Vergessen darf ich die Märzenbecher nicht, denn in diesem Garten gab es kein einziges Exemplar davon!

Schneeglöckchen hatte ich ganz wenige im Terrassenbereich gepflanzt.

Unserer Tageszeitung entnahm ich den Tipp, die Blumenzwiebeln bei Wühlmausgefahr am besten in spezielle Schalen/Körbe zu geben, bevor man sie in die Erde versenkt.
Ich selbst werde es auch dieses Mal ohne diese Schalen tun. Bislang sind mir durch Mäuse noch keine Blumenzwiebeln weggekommen!

Dienstag, 24. September 2013

Pilze im Garten


Nachdem Sigrun/Steiniger Stadtgarten ihre Pilzausbeute präsentierte, will ich endlich auch meinen Pilz-Post verfassen. Denn vor kurzem begannen Pilze im Garten zu sprießen. Erst einer, dann zwei, dann drei . . .  auf einmal halbe Hexenringe . . . 

Die Sporen der Pilze in unserem Garten können auch durch das Rindenmulch eingeschleppt worden sein.

Bei näherem Hinsehen entpuppten sie sich als Stäublinge.
Diese Flaschenstäublinge oder Boviste sind eßbar, doch ich habe davon abgesehen. Vor Tschernobyl (1986) aßen auch wir Pilze aus dem Wald, der freien Natur. Doch nach diesem Unglück verzichteten wir darauf und griffen nunmehr nur noch auf kommerziell angebaute Pilze zurück.

Da Cäsium-137 eine sehr lange Halbwertszeit hat (über 30 Jahre!) , ist es auch heute noch in einigen Gegenden Deutschlands vorteilhafter, auf den Pilzgenuß von Wild-Pilzen (aber auch anderen Nahrungsmitteln wie bspw. vom Wildschwein oder auch Waldbeeren) besser zu verzichten. Denn die Belastungen sollen zum Teil sogar noch erheblich sein! Sorten, die auf Holz wachsen, sollen jedoch weniger belastet sein.

Und was durch Fukushima/Japan langfristig noch auf uns zukommt, ist auch nicht abzusehen!


Mariette (Mariette's Back to Basics) (bzw. ihr Mann) kennen sich mit dem Thema Pilze (welches ihr Beruf war) aber viel besser aus!




Mitten in der Stadt liefen mir dann vor wenigen Tagen noch diese Pilze über den Weg ...

Ob ein und derselbe oder zwei Verschiedene vermag ich nicht zu sagen. Ich würde mal auf Hallimasch und Stockschwämmchen tippen - doch  mit Pilzen kenne ich mich nicht mehr sooo gut aus. Das ist schon "100 Jahre" her, seit ich  mich damit einmal intensiver auseinandergesetzt habe!


Diesen Faltentintling sah ich im Wald
- Achtung: Zusammen mit Alkohol sehr giftig!!! -


Ebenso diesen Kartoffelbovist


ein angefressener Röhrling - welcher weiß ich nicht . . .


Ob das wohl der Übeltäter war?
Eine Schwarze bzw. Große Wegschnecke
(diese Schnecke gilt bei uns in Niedersachsen als bedroht!)



Diese Pilze mit ihrer typischen Hutform begegnen einem auch häufig in unseren Wäldern


Kein Pilz, jedoch eine Flasche - und nicht die Einzige - die da im Wald herumlag!


Wahrscheinlich irgendein Schwindling - nur welcher?



Und auch diese kenne ich nicht



Dekorativ, aber auch genießbar?


unterwärts schaut der braune so aus


Das war eine noch magere Ausbeute an Fotoobjekten. Es war bis dahin aber zu kühl und trocken. Die eigentliche Pilzzeit wird bei uns erst noch kommen.