Überall im Garten finde ich Krokusse. Lange nicht so viele, wie ich erhofft hatte, denn einige - wenn auch wenige - habe ich selbst inzwischen ja auch gesetzt. Wenig ist allerdings besser als gar nichts!
Auch zarte Elfenkrokusse
Und die Gänseblümchen blühten den ganzen Winter über bis auf eine kurze Periode, während der sie mit ein wenig Schnee bedeckt waren.
Krokusse innerhalb des Apfelbaum-Rondells, das ansonsten ziemlich böse ausschaut. Aber so angenehm war's denn doch noch nicht im Garten, als daß ich mich hätte hinreißen lassen, schon mit den Aufräumarbeiten des Winters zu beginnen. Nur die Hüllen der Rosen hatte ich bereits abgenommen. Es wurde auch Zeit, denn unter einer Rosenabdeckung schimmelte es bereits.
Die Schneeglöckchen an der Terrasse habe ich vor kurzem ja schon gezeigt
Mit den Winterlingen ist es nun fast vorbei.
Dafür haben die Mini-Osterglocken schon dicke Knospen.
Und die Rosen, die zum Teil noch verblühte Blüten tragen,treiben auch schon tüchtig neu aus. Das gibt demnächst noch einiges an Arbeit, alles Trockene abschneiden, aufrechen usw. usf.
Weisse Wäsche flattert fröhlich im Wind ... der Duft luftgetrockneter Wäsche ist eben durch nichts zu ersetzen und wir nutzen das, wann immer es möglich ist. Besondere Wäscheklammern besitze ich im übrigen nicht, wer sich an dem Bild stören mag! Mir langen die, die ich habe,ob aus Plastik oder auch noch aus Holz. Sie dienen ihrem Zweck und nur das allein zählt. Ebenso die Wäscheleine, die dem Wetter trotzt. Denn wozu sollte ich ein Juteseil nehmen, das irgendwann brüchig wird und schnell reisst. ;-)
Doch über dem herrlichen Wetter wird jedoch das Kulturelle und Gesellschaftliche keineswegs vergessen ...
Den Zuckerstreuer in Form eines
Heatballs fand ich ganz orginell, auch wenn er bei mir nicht zum Einsatz kam, denn ich verwende keinen Zucker in Getränken.
Die Buchhandlung besuche ich immer noch sehr gern, selbst wenn ich inzwischen viele Bücher lieber wieder ausleihe. Denn zu viele Bücher, noch mehr Bücher, möchte ich nicht mehr besitzen. Ich habe in ganz jungen Jahren auch die Praxis des Ausleihens gepflegt und liebte die Atmosphäre der Büchereien und Bibliotheken und so soll es heute auch wieder sein. Nur selten noch findet ein neues Buch den Weg in mein Zuhause ...
Der gute Adalbert Stifter hat da wahrhaftig etwas erkannt ... nur ist es für einen büchersüchtigen natürlich schwierig, von seiner LeidenSCHAF(F)T loszukommen ... ich bin derzeit dabei, mich nach und nach von dieser zu befreien . . .
Das Beste steht nicht immer
in den Büchern, sondern
in der Natur, nur haben die Menschen
oft nicht die Augen,
es zu sehen
Adalbert Stifter1805 - 1868
Und die
Kamelie, die ich kürzlich in einem Supermarkt entdeckte, möchte ich hier auch gern noch zeigen. Denn um die Pillnitzer Kamelie ging es kürzlich bei
Sigrun/Steiniger Stadtgarten mit schönen Abbildungen.
Meine Mutter besaß einst einen über 1 m hohen Kamelienstock, der ihr leider im Hausflur von Dieben entwendet wurde. Wir waren fassungslos, wie so etwas geschehen konnte! Wie kann man nur so gemein sein???!!!
Diese Kamelie schenkte ich ihr einst. Ich erstand sie wohl damals auf unserem Wochenmarkt. Sie war noch nicht sehr groß. Es ist also gar nicht so sehr schwer, wie immer behauptet wird, Kamelien großzuziehen. Freilich muß man sich um sie wie um alles Lebendige laufend kümmern. Selbst bin ich allerdings auch nicht gerade DER Topfpflanzen-Typ und im jetzigen Haus gibt es auch zu wenig Platz für Zimmerpflanzen. Ich würde sie aber meistens vergessen. Deshalb habe ich am liebsten pflegeleichte Topfpflanzen, die es mir nicht übelnehmen, wenn ich das Gießen ab und zu vernachlässige.