Donnerstag, 31. Mai 2012

Katz und Maus



Wohl doch eine Maus? Denn auf dem Video, das wir uns nach der nächtlichen Aufnahme ansahen, sah das kleine Tierchen, das da aus seinem Erdloch im hinteren Waldgarten herausschaut,  irgendwie viel größer und noch rundlicher aus.

Frau Katze (Besuch!) hatte da schlechte Karten . . . dennoch wartete sie geduldig lange Zeit, wie man dem Video entnehmen kann. Videos möchte ich jedoch ungern hier hochladen. Das nimmt für mich auch zuviel Zeit in Anspruch!

Die Bilder gibts leider nur in Schwarz-Weiss, weil die Kamera nichts anderes liefert. Es sind aber auch Nachtaufnahmen!



Nun weiß ich dank Elke/Günstig Gärtnern und Katrin/Hardy Geranium,  daß wir es hier mit einer Gelbhalsmaus zu tun haben.
Alle Anzeichen deuten darauf hin!

Mittwoch, 30. Mai 2012

Schlafplätze der Pinselkäfer




Die Gebänderten Pinselkäfer sind häufiger Gast auf unserer Wiese, genauer in den Margeriten bestandenen Wiesenrondellen.

Diese beiden Exemplare schienen ihr Nachtlager mitten in den Margeriten aufschlagen zu wollen. Sie rührten sich kaum, während sie am Tage doch überaus energetisch angebraust kommen.


Ich trug einen davon im Glas in Haus, um ihn meinen Hausgenossen zu zeigen.


Mir war nicht ganz klar, von was der Pinselkäfer sich ernährt, zumal ich diese angefressenen Margeriten sah. Doch er isst wohl nur Pollen von Doldenblütlern. ;-)



Die Margerite zählt übrigens zu den Hemikryptophyten und gehört jedoch zur Familie der Korbblütler, also wohl doch nur ein Schlafplatz!

Eine grüne Krabbenspinne hat ganz in der Nähe auch eine Margeritenblüte beschlagnahmt. Im Gegensatz zur weissen Krabbenspinne aus dem Vorgarten scheint dies  jedoch keine veränderliche Krabbenspinne zu sein, denn sonst hätte sie ja ihre Färbung dem Weiss der Margerite angepasst.




Wenn die edlen Rosen wieder blühen . . .


Nun erblühen so langsam auch die edlen Vertreter der Rosen wieder. Als Erste hat die Orangefarbene im Vorgarten ihre Knospen vollständig eröffnet. 2010 öffneten sich  zuerst die Knospen der lachsfarbenen Rosen, von denen es mehrere Sträucher im Vorgarten gibt. So kann man in jedem Jahr Veränderungen beobachten. Und der Blog ist gut dafür, diese festzuhalten für den späteren Vergleich. Denn sonst hätte ich das jetzt nicht mehr gewusst! Schon gar nicht mit dem genauen Datum/Uhrzeit!

Doch die Knospen der Rosaroten im Vorgarten an der Hauswand sind auch schon so prall, daß sie jeden Moment aufspringen können . . . 


Die weisse Rose aus dem Vorgarten schaut hingegen noch etwas verschlossener drein.


Doch ich muß mich korrigieren, denn genau wie 2011 sah ich doch am 27.5. am frühen Abend eine einzige aufgeblühte Terrassenrosen-Blüte! Sie schien jedoch zwischen zwei Zweigen fast am Erdboden wie festgeklemmt. Eine kleine Fehlkonstruktion, dennoch sehr hübsch!


Vielleicht kann man das, was ich meine auf dem folgenden Bild besser erkennen?
Doch das sah im vorigen Jahr ja auch nicht viel anders aus!


Langbeinig und orange


schaut diese Fliege aus, die ich in einem der Holundersträucher entdeckte.
Und Haare auf dem Rücken hat sie auch. ;-)
Nur leider kann ich sie wieder einmal nicht bestimmen und es fehlt mir auch die Zeit hierfür. Vielleicht später einmal!

Nachtrag:
Sehr vermutlich eine Kirschessigfliege! Diese soll auch Holunder aufsuchen.

Dienstag, 29. Mai 2012

Rabenattacke


Erst kurz zuvor stand der Beutel noch unbehelligt und zum Entsorgen vor der Haustür. Wenige Minuten später der Schreck, als ich vor die Haustür trat! Alles lag verstreut, der Beutel von starken Schnäbeln aufgehackt . . . so etwas war hier noch nie passiert. Man merkt, daß die Raben Junge haben und sehr hungrig sind. Während dieser Zeit können sie schon sehr aggressiv werden.

Montag, 28. Mai 2012

Buchtipp: Das Waldgarten-Prinzip - Forest Gardening


Waldgärten sind stark im Kommen - das war mir nichts Neues! Und oft finde ich seit einiger Zeit Webseiten zu diesem Thema, besonders seit ich mich mit diesem Blog beschäftige. Schließlich ist auch mir der Wald ein Herzens-Anliegen, und ich finde es wunderbar, wenn man den eigenen Wald in seinem Hausgarten verwirklichen kann.

Vor einigen Tagen erreichte mich eine Mail von Kai vom Synergia-Verlag, in der er mir ein Buch mit dem Titel "Das Waldgarten-Prinzip" vorstellte.
Kurz darauf erhielt ich ein Rezensions-Exemplar, das ich jetzt an Pfingsten im Eiltempo gelesen habe.
Ich möchte ausdrücklich betonen, daß ich diese Werbung in diesem Falle gern kostenlos mache (bis auf das Rezensions-Exemplar!) Denn in diesem besonderen Fall geht es schließlich auch um meine eigene Idee, die der Autor vertritt.



Unabhängig von diesem Buch (ich recherchiere ja sehr viel!) lese ich immer öfter von Waldgärten und Waldgarten-Träumen. Schon lange war es auch meine Idee, einmal das Für und Wider eines solchen Gartens hier im Blog zu beschreiben. Doch bis auf den kleinen Exkurs rechts in der Sidebar fand ich bislang noch nicht die Zeit und Muße hierfür. Das soll sich hiermit nun ändern.


Wo läßt es sich schöner lesen, als im Halbschatten unter der großen alten Linde hinterm Haus


Wenn wir auch wie die sprichwörtliche Jungfrau zum Kinde kamen mit unserem derzeitigen Waldgarten, so hatte ich doch schon immer einen gewissen Hang zum Wildwuchs- oder wildromantischen Garten. Ja selbst einem sehr großen Waldgarten oder Parkgarten (wie wir ihn derzeit besitzen) war ich noch nie abgeneigt.
Denn neben aller Ökologie und Biodiversität ging es mir schon immer um einen hohen Erholungswert. Diesen hat man in ganz winzigen Gärten kaum, wo sich Haus an Haus reiht, man jedes nachbarschaftliche Geräusch hören kann und alles ziemlich plan und eben bepflanzt ist  (ich spreche aus langjähriger unterschiedlicher Haus- und Gartenerfahrung!) Und dennoch ist ein kleiner Garten, der nach dem Waldgartenprinzip bepflanzt wurde, doch so viel besser als nichts!

Blick vom Niemandsland aus in den vorderen Waldgarten unmittelbar hinterm Haus

Gärten, deren  Sträucher und Hecken den Eindruck von Klein Versailles machen, waren noch nie mein Fall. Nichts gegen die großartigen Gartenanlagen des Schlosses Versailles zu sagen, jedoch einen kompletten Garten rein in dieser Form würde ich niemals haben wollen! Ich möchte die Natur spüren können, wie sie ist. Zu einem Dreiviertel muß es in meinem Garten also "wild" sein, nicht ganz wild, aber doch so, daß man möglichst noch ein wenig Obst, eventuell sogar auch Gemüse ziehen kann. Doch das sagt sich einfacher, als es umgesetzt ist. Besonders wenn man in einem Wald wie dem unsrigen mit inzwischen SEHR hohen Waldbäumen lebt, die jetzt teilweise an die 10 Meter Höhe messen!


Dennoch gedeihen bei uns Sauerkirschen, mehrere Apfelsorten, Quitten, und wenn der uralte Birnbaum nicht abgestorben wäre und inzwischen sein Leben ganz lassen mußte, gäbe es auch Birnen. Nicht zu vergessen, die Blutpflaumen im Herbst, selbst Erdbeeren hätten wir, wenn ich mich mehr darum hätte kümmern können. Und die vielen Nüsse! Von all den zahlreichen Wildpflanzen, die sich im Laufe der Zeit angesiedelt haben, einmal ganz abgesehen . . .

Auch Zucchini wurden vor Jahren am Kompost angepflanzt (als dieser Blog noch nicht existierte - ich versuche es rückversetzt nachzuposten!). Doch sagte uns ihr fast moderiger, allzu erdiger Geschmack einfach nicht zu! Eigenes Gemüse hin oder her - da muß irgendwas in unserem Kompost gewesen sein, das war einfach nur eklig!

Was ich damit sagen will - es ist nicht ganz unmöglich, in einem Waldgarten auch mit schon höheren Bäumen, Obst und Gemüse zu ziehen!
Doch wer da glaubt, man könne alles wachsen lassen - ganz wie im Wald, der irrt! Denn ein gewisses Maß an Pflege erfordert eben auch ein künstlicher Wald, der das ja ist! Ganz besonders, wenn man auch noch ernten will . . .


Apfelernte 31.8.2011 im Waldgarten


Doch der Vorrede nun genug und zum Buch - zunächst der Klappentext ...

Wäre es nicht wunderbar, man könnte in einen paradiesisch schönen Garten gehen, in welchem Verschiedenes wächst und auch lebt. Man könnte sich dort von reifen Früchten und Kräutern bedienen, Gemüse essen, Tiere beobachten, wunderschöne Seerosen und sonstige Blumen betrachten, ab und zu die Seele baumeln lassen, ohne ständig darin arbeiten und sich um die Pflanzen sorgen zu müssen?
Es viel mehr der Natur zu überlassen, die meiste Arbeit zu tun, nur ab und zu regulierend eingreifen, damit sich nur erwünschte Pflanzen ausbreiten und sich die Büsche und Bäume nicht allzu breit machen, damit der Lichteinfall nicht beeinträchtigt wird. Wäre das nicht paradiesisch schön?
Das Waldgarten-Prinzip handelt genau davon und zeigt den Weg, wie jeder, auch in kleinen Gärten, dies umsetzen.
Der Autor, Silvio Waser, spricht mir aus der Seele, und was er schreibt, hätte zu einem guten Teil von mir auch stammen können. Da geht es noch um so viel mehr, als man anhand des Titels allein ahnen würde. Ob es die drei Ebenen sind, auf denen man seinen Wald anpflanzen sollte oder wie man es schafft, ein Mikroklima zu schaffen, in dem sich auch die heimische Tierwelt wohlfühlt und die allerlei, manchmal auch seltene Pflanzen anzieht, welche Werkzeuge es für die "Garten"arbeit im Waldgarten braucht. Wildtiere und Haustiere und Rosenbögen - alles hat im Waldgarten seinen Platz. - Es geht um leicht zu handhabende Gemüse, die auch im "Wald" gedeihen oder wie man spezielle Herausforderungen im Waldgarten meistert . . . um den besonders hohen Erholungswert (der für den gestressten Mitteleuropäer von heute enorm wichtig ist) und nicht zuletzt geht es sogar um Herzen! :-) (Doch mehr wird an dieser Stelle nicht verraten!)
Ja, es geht auch um die innere Haltung, die es überhaupt erst ermöglicht, einen Garten wie diesen werden zu lassen. Von einem Seelengarten ist da auch schon mal die Rede, vom Leben und Leben lassen  . . .  Doch lasst Euch überraschen! . . .

Im Buch finden sich außerdem eine Vielzahl Bilder aus Silvio Waser's eigenem Waldgarten.


Heute im Waldgarten - das pure Vergnügen!


Weitere Links - unabhängig vom Buch:
Waldgärten anlegen
Waldgärten und Stadtgärten
Essbarer Waldgarten in Halle 
frei zugänglich
So entsteht ein Waldgarten

Die Links werden später gern erweitert, wenn jemand bspw. SEINEN Waldgarten hier verlinken möchte!



Rosen-Risslinge - Rose Cuttings


Eine Anleitung für Rosen-Risslinge (statt Stecklinge - auf Englisch Rose Cuttings) habe ich hier schon erstellt.
Heute nahm ich nochmals einen - hoffentlich geeigneten - Rissling von der Waldgartenrose.
Wichtig ist, daß der Trieb noch nicht verholzt ist!


Hier also nochmals Abbildungen, und gleichzeitig zeige ich heute, wie ich die Rosen"stecklinge" dann in den Topf in Kakteenerde (man kann auch Anzuchterde nehmen, da diese Erden nicht so schwer und/oder gedüngt sind!) gesteckt habe, damit sie sich in aller Ruhe bewurzeln können.




Auf den nun folgenden Bildern sieht man die Abrißstelle, einmal am Rosenstrauch, einmal am Rissling selbst.








Das ist die vordere Waldgartenrose, die am Ende des mittleren Weges steht.





Etwas weiter hinter ihr - fast in der Mitte dieses Weges steht auf der gleichen Seite ein weiterer Rosenstrauch.




Und so habe ich die Risslinge in die Erde gesteckt.



Eigentlich verwendet man für Rosen hohe Töpfe, da Rosen LANGE Wurzeln entwickeln!
Interessant in diesem Zusammenhang ist auch noch die Berücksichtigung der unterschiedlichen Rosenarten, wie Kleinstrauch- und Polyantharosen und wie man längere Triebe auf drei bis vier Internodien einkürzen soll. Das wußte auch meine Mutter schon. Und selbstverständlich habe ich später noch alle Blätter entfernt, bis auf das Blattpaar an der Spitze. Das ist ganz wichtig!!!


Nicht mehr lange, dann wird diese Rose wieder wunderhübsch blühen!

Und eines kann ich mit Sicherheit sagen, unter Glas brauchen die Stecklinge wohl nicht unbedingt. Bei mir haben sich jedenfalls alle Rosenstecklinge bzw. -risslinge vom letzten Jahr auch "so" bewurzelt und sind inzwischen prächtig gediehen!



Und hier noch ein Video zum Thema (wie man aus gekauften Schnittrosen eine neue Rosenpflanze ziehen kann) gefunden bei  Annika/Grüner Himmel





Brennessel ernten und zum Trocknen aufhängen!



Die Brennesseln, die ich heute für den Wintervorrat für Tee erntete, habe ich zum Trocknen auf unserem luftigen, warmen Dachboden aufgehängt. Ein idealer Ort dafür!


Ich pflückte daneben auch Melisse und Holunder, die ich jedoch nicht extra fotografierte. Ich werde jedoch von den zum Trocknen aufgehängten Kräuter hier  evt. noch die Bilder nachfügen.
Die Zeit läuft davon und ch will noch so viele Kräuter ernten. Und dabei kommt es bei der Kräuterernte sehr auf den richtigen Zeitpunkt an!

Die Kräuter dürfen weder nass geworden sein, noch sollten sie abends oder gar im Dunkeln gepflückt werden. Die höchste Wirkstoffkonzentration enthalten sie meist am sonnigen Vormittag bis Mittag! Wobei man Salbei (Salvia officinalis) eher am Nachmittag ernten sollte, da seine ätherischen Öle dann die höchste Konzentration aufweisen. Leider weiß ich immer noch nicht so genau, ob man den Salbei nun noch während der Blütezeit ernten sollte oder lieber nur davor! Da gibt es ganz unterschiedliche Erfahrungen

Ich finde das schon sehr wichtig, es ganz genau zu wissen, denn Salbei kann sogar giftig wirken. Denn das enthaltene Thujon darf man z.B. nicht überdosieren - das wären mehr als ca. 15 g  Salbeiblätter pro Tag. 
So könnte es schließlich sein, daß Salbei zu einem bestimmten Zeitpunkt mehr Thujon enthält als zu anderen Zeitpunkten (z.B. während der Blütezeit!) 
Wer es genau weiß, darf mich gerne aufklären.


Sehr interessant in diesem Zusammenhang ist das folgende Dokument:
Salbeianbau und Verarbeitung von der Wurzel bis zur Blüte
Und ganz wichtig ist bei den Kräutern, daß man sie nicht von vornherein stark zerkleinert aufbewahrt! Denn durch die starke Zerkleinerung und Lagerung verlieren sie sonst zu viel von ihrer Kraft.
Erst dann, wenn man das Kraut z.B. für Tee verwenden will, zerrebelt man es.

Und selbstverständlich ernte ich die Brennesseln mit Handschuhen! ;-)

Sonntag, 27. Mai 2012

Pfingstmond und Hammerwolken



Traumwetter zu Pfingsten - was will man mehr!?!




diese beiden Bilder entstanden gegen 19.47, die obigen etwas später


Samstag, 26. Mai 2012

Des Mondes silberne Sichel



Die silberne Sichel des Mondes steht seitlich des Hauses zum Waldgarten hin - man erkennt hier rechts am Haus vorbei (während ich in der Terrassentür stehe) den großen alten Lindenbaum.



Drinnen im Strauß
Der Abendhimmel leuchtet wie ein Blumenstrauß,
Wie rosige Wicken und rosa Klee sehen die Wolken aus.
Den Strauß umschließen die grünen Bäume und Wiesen,
Und leicht schwebt über der goldenen Helle
Des Mondes Sichel wie eine silberne Libelle.
Die Menschen aber gehen versunken tief drinnen im Strauß,
Wie die Käfer trunken und finden nicht mehr heraus.
Max Dauthendey



Mond am Maihimmel

Zecken-Baby


Leider schon wieder passiert bzw. fast, denn diese kleine Zecke krabbelte noch auf meiner Hand, wo ich sie ganz rechtzeitig entdeckte.
Dieses Baby darf leider nicht mehr groß werden, denn dieses Mal habe ich es in Spiritus ertränkt.
Ich zog mir das kleine Biest bei der Auflockerung der Terrassenbeete zu.
Seltsamerweise roch es da an der Terrasse so eigenartig nach Hund! ;-) Und das, obwohl wir gar keine Hundehalter sind! Auch nachbarseits gibt es hier keine Hunde.
Ob dieser Geruch von einem nächtlichen Marder stammt oder von einem ganz anderen Tier?

Denn vor kurzem filmte mein Sohn mit einer hinten im Waldgarten installierten Überwachungskamera vor den dort im Boden befindlichen Löchern, die größer als Mauselöcher sind, ein Tierchen, das aussah wie eine Mischung zwischen Kaninchen und Maus. Seine Ohren waren ziemlich groß, auch hatte es große runde Augen. Leider sind diese Kameras nicht so ideal, besonders bei Dämmerung, so daß man mehr raten muß als man erkennt. Wenn ich das Bild bekomme, werde ich es hier nachfügen. 

Wenn an der Terrasse natürlich womöglich reger (nächtlicher?) Wildverkehr herrscht, nimmt es mich nicht wunder, wenn hier nun auch schon Zecken lauern! ;-)



Verfangen . . .


Eben landete ein großes Flugobjekt auf unserer Terrasse und als ich herzu trat, wollte es erschrocken entfliehen, was ihm jedoch zunächst nicht so ganz gelang, da es durch die Pergola irritiert war . . . 
Inzwischen ist die Taube allerdings fort . . . 

So - und jetzt gehe ich Falter zählen!

Freitag, 25. Mai 2012

Melissen - Sonnentee



Wie schön, wenn die Zitronen-Melisse (Melissa officinalisunmittelbar hinterm Haus wächst! Und was hab' ich mit der Melisse nicht schon alles "angestellt"! Wie Melissenlikör oder Sonnentee. Nur der Melissen-Sirup fehlt mir noch!

Doch heute gibt's ganz einfach mal den ganz gewöhnlichen Melissen-Tee [ohne Sonne!]  ;-) Ein paar Blättchen abgezupft und eventuell klein gezupft, in eine am besten durchsichtige Tasse geben (schaut dekorativer aus!), kochendes Wasser drauf, ein paar Minuten ziehen, fertig!

Geerntet wird die Melisse noch vor der Blüte, z.B. zum Trocknen für den Wintervorrat als Tee.
Und weil das Sonnentee-Rezept so viel Anklang fand, veröffentliche ich es hier auch noch einmal.

Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken!



Melisse verwendet man als Gewürz, sie ist gleichzeitig Arznei (wirkt beruhigend! Und soll verdauungsfördernd sein.). Den Melissengeist kennt wohl fast jeder. Ihre Blätter verarbeitet man auch zu Kräuterlikör. Gern aromatisiert man kalte Getränke oder Salate, sogar Saucen und Kompotte mit ihr. Nach der Blüte jedoch soll sie praktisch wertlos sein. Deshalb ist jetzt die richtige Zeit!


Ein sehr schöner Melissenstrauch wächst rund um den kleinen weissen Flieder, den ich einst in diesen Garten mit einbrachte, der aber erstmalig in diesem Jahr mit einer einzigen Dolde blühte! ;-)
Hoffentlich werde ich ihn mitnehmen können!





Flugzeuge im Bauch ~~~



. . . will ich hier zwar nicht beschreiben - jedoch flogen heute so einige Flugobjekte über unseren Waldgarten hinweg. Das ist nicht jeden Tag der Fall oder wir bemerken es nicht immer. ;-)