So vieles habe ich mittlerweile nicht von den Neuzugängen gepostet, auch nicht zeitlich-rückversetzt, das wird heute nun zum Teil nachgeholt, anderes werde ich in der Vergangenheit posten, wenn es sich um einzelne Pflanzen handelt, sobald ich einmal dazu komme.
Relativ neu ist die Blauraute (eigentlich wollte ich ja einen Agnus Castus besorgen, der ebenfalls so schön blau blüht.) Doch dazu kam es dann nicht mehr, und wenn es diese Pflanze jetzt nicht mehr zu kaufen gibt, dann vielleicht im nächsten Jahr ....
Denn als ich bei meiner lieben Freundin die Blauraute sah, die da zusammen mit den schönen roten Rosen und der Euphorbie zusammen stand, war ich ganz hingerissen. Zunächst glaubte ich an eine Art Bartblume, wurde jedoch schnell eines Besseren belehrt. Auch die Blauraute ist winterhart, die Euphorbie aber wohl nicht. Trotzdem mußte ich sie natürlich haben, diese Schneewolke oder auch "Zauberschnee" genannt. (siehe auch Bild ganz oben!)
Auch in meinem Beet stehen rote Rosen, die der Rose 'Dirigent', die über der Blauraute schweben.
Meine Rose 'Dirigent' . . . leider ist die Blauraute nicht mit aufs Bild gekommen, aber der Bambus ist auf beiden Bildern zu erkennen! Im Hintergrund trägt die Ebersche reichen Behang.
In der Gärtnerei ...
Welche Pflanze ist das?
Welche Pflanze hat sich aber neben der Blauraute eingestellt?? Zuerst glaubte ich gar an einen Ableger der Bartblume. Diese hat auch tatsächlich einen Ableger, der aber doch die typischen Blätter aufweist. Wer die hier abgebildete Pflanze kennt, darf mir gerne den Namen nennen.
Relativ neu ist auch die Dahlie, die ich hier schon einmal zeigte und die eine Freundin mir schenkte. Dafür habe ich am Zaun extra Platz geschaffen, indem etwas anderes von dort weichen mußte.
Links der Dahlie steht der Rote Hartriegel, der sich inzwischen herbstlich in Schale geworfen hat. Daneben habe ich einen anderen Strauch entfernt, damit der Hartriegel Platz hat.
So langsam nimmt der Garten Gestalt an, denn anfangs bepflanzte ich ziemlich wild den Zaun, Hauptsache er wird schnell dicht und möglichst nicht sehr einsehbar! ;-) Unnötige Kosten sollte das Ganze überdies auch nicht verursachen. Schließlich hatten wir nicht vor, allzu lange zu bleiben ...
Und was den Nachwuchs betrifft ...
Mein Schwarzer Schlangenbart bildet endlich Ausläufer, genauer einen ... denn ich habe mich schon länger gefragt, ob dies jemals der Fall sein würde, nachdem er das bei Ingrid, unserer Pfälzerin, längst tat und ob ich hier im Garten evtl. den falschen Platz ausgewählt habe. Samen habe ich an diesem Gras auch noch nicht entdecken können, aber vermutlich kommt das noch.
Nachwuchs gibt es an vielerlei Stellen ... wie von der Korsischen Nieswurz als auch der Mandelblättrigen Wolfsmilch.
Die Wassetropfen auf den Pflanzen entstanden nicht durch Regen sondern durch meine Bewässerung mit dem Schlauch.
Doch nicht nur das - es ist mir erstmalig ein Sommerflieder-Steckling gelungen!!! Eine Sensation, denn bislang war mir das nie geglückt! Und zwar einer vom weißen Sommerflieder, denn diesen möchte ich von der Terrasse gerne entfernen. Der Strauch ist aber inzwischen so mächtig geworden, dass er nicht mehr verpflanzt werden kann. Daher freue ich mich um so mehr, dass das Experiment endlich geglückt ist. Sobald sicher ist, dass die Pflanze den Winter überlebt hat und gedeihen und blühen wird, wird der weiße Sommerflieder am Terrassenhang gefällt. Und ein gefälligeres Gewächs wird diese Stelle bekleiden, das nicht so hoch und stakselig aufragt.
Wir konnten auch von der Herbst-Himbeere einiges ernten, die ich mittlerweile seitlich des Hauses gepflanzt habe, denn im Kübel gedieh sie nicht gut, außerdem kam ich nicht dazu, sie im Kübel regelmäßig zu gießen oder zu düngen.
Die Mäuse huschen noch immer über das Grundstück - trotz Buttersäure. Nur die Aufwürfe hat es in der Form nicht mehr gegeben. Im Oktober 2017 erwischte ich ja eine Brandmaus auf frischer "Tat" - diese Maus fiel mir wegen ihres Aalstriches auf dem Rücken besonders auf.
Brandmäuse sind tagaktiv. daher laufen sie einem eher über den Weg als andere Mäuse. Interessant, wie diese Mäuse leben! Zumindest ist die Bandmaus für schlechte Kartoffelernten oder das Absterben von Gewächsen aufgrund von Wurzelfraß nicht verantwortlich!
Seltsamerweise zählt bei Wikipedia sogar die Feldmaus zu den Wühlmäusen. Ich wußte bislang nicht, dass die Feldmaus auch diese Haufen erzeugt!
Mastjahre sind Mäusejahre ... eigentlich war 2019 ja kein Mastjahr, dennoch haben wir dieses Jahr ein Mäusejahr!
Wie gut, dass es Katzen gibt. Diese hat sich gerade an der richtigen Stelle auf die Lauer gelegt - trotz Buttersäure - die ist sicher längst verpufft ... denn hier befindet sich ein Loch der Wühlmaus, wenn sie derzeit auch nicht "wühlt" ...
Und so lange es nicht SOLCHE massenhaften Hinterlassenschaften gibt, dürfen Katzen gerne zu Besuch kommen! Insbesondere dann, wenn sie Mausefalle spielen!
Soweit für heute ... denn leider reichen die Labels nicht für alle Pflanzen und Situationen aus, so dass ich solche Posts aufteilen muß.
Reiche Schätze aus dem Garten ...
von Waldgartenrose, Hortensie 'Limelight', Physalis, Fetthenne ...die zum Teil dann noch weiter verarbeitet werden, wie die orangenen Lampions, in die ich gern die LED einer Lichterkette stecke. Geht schnell, ist keine Deko, die man aufbewahren muß, da kostenlos und jedes Jahr neu, kann kompostiert werden und ist vor allem nicht aus Plastik! Und so schön!
Jedes Jahr lasse ich mir eine andere Version einfallen ...
In meinem anderen Blog zeigte ich bereits eine Lichterkette mit Physalis und auch auf Instagram. Damals ließ ich die Kette einfach von einer Stehlampe herunternhängen.
verlinkt mit Gartenwonne - Sommerglück