Heidi/Heidis Grüne Ecke zählte kürzlich in ihrem Post zahlreiche bienennützliche Pflanzen auf. Das bewegt mich nun zu einem eigenen Post über alle Pflanzen, die in meinem Garten den Bienen bzw. Insekten dienen. Auch wenn ich weiß, daß mancher zwiespältiger Meinung angesichts gewisser Pflanzen ist! Dennoch stehe ich zu jeder Einzelnen, die in meinem Garten wächst.
Denn ich habe keinen Garten nach Lehrbuch oder Plan und auch keinen ausgewiesenen Öko- oder Biogarten in dem Sinne, dass dort nur ganz bestimmte Pflanzen wachsen dürfen und keine Züchtungen oder Gefülltblühende. Wäre ja noch schöner! ;-)
Hier also jene Pflanzen, die ich schon bei Heidi anführte und vielleicht noch einige mehr, halt alles, was mir gerade einfällt, denn nicht alles blüht ja zur Zeit oder ist oberirdisch noch zu sehen!
Das, was derzeit gerade blüht, binde ich in aktuellen Ansichten ein. Leider komme ich auch erst jetzt wieder dazu, einen Post zu verfassen, denn wir einer unserer Söhne zog gerade ins Ausland und wir waren bei diesen Umzug involviert. Derzeit muß unser Haus deswegen umgeräumt werden, da der halbe Hausstand des Kindes untergebracht werden muß. Zuvor wurde noch teil-renoviert. Die Arbeit reißt also nicht ab, auch die private nicht ... Daher bitte ich um Verständnis ... eine höhere Post- und Kommentier-Frequenz folgt, wie ich hoffe, im Winter. Allerdings werde ich auch öfter in die neue Heimat meines Sohnes reisen und dann das Internet Internet sein lassen ...
Doch nun zu den bienenfreundlichen Pflanzen ...
Ich beginne mal nicht mit den Frühblühern, denn wir haben jetzt August ...
Ganz oben habe ich meinen wunderschönen neuen zweifarbigen Phlox abgebildet. Auch er zählt zu den bienenfreundlichen Pflanzen lt. Broschüre der Bundesregierung!
Phlox hat den Vorteil, sehr lange zu blühen und damit das Auge über einen langen Zeitraum zu erfreuen. Aus diesem Grunde habe ich mir auch einige verschiedene Phloxe angeschafft, die manche Flammenblumen nennen. Dieser Phlox stammt noch aus dem Waldgarten, eine sehr robuste, hoch wachsende Sorte, deren Namen ich nicht kenne, da er noch von den Vorgängern stammte.
Die Echte Goldrute
Die Goldrute ist zwar in dem PDF-Dokument nicht aufgeführt - soll aber auch zu den bienenfreundlichen Pflanzen gehören, aber bitte, ich bin weder Biologin, noch Botanikerin noch Insektenkundlerin!!! Sondern Journalistin und rechercherchiere für meinen privaten Blog so gut wie möglich. Sofern es die Zeit erlaubt.
Sicherlich zählt diese Goldrute als sog. invasiver Neophyt, aber dennoch lieben die Bienen sie! Und wie, bitte, kann man die Heilpflanze "Echte Goldrute" (Solidago virgaurea) herzaubern?????
Ich suche sie schon lange - denn mir behagen die anderen Goldruten auch nicht wegen ihres raumgreifenden Wachstums, schon gar nicht im Garten. Hier lasse ich höchstens vereinzelte Exemplare stehen, aber die Samen kommen von einem Nachbargrundstück herüber ... Es nützt ja nichts, wenn ich die Echte Goldrute in meinem Garten aussäe - großflächig wächst sie in Niedersachsen eben nun mal nicht (mehr)!
Bei uns ist die Echte Goldrute, soweit ich weiß, nur noch im Harz zu finden. Dorthin komme ich vielleicht 1 x im Jahr und nicht ausgerechnet zu der Zeit, wenn diese auch blüht! ;-)
Phlox in großer Zahl
Der Phlox en masse aus dem vorigen Waldgarten - ein sehr dankbares Gewächs, an dem ich viel Freude habe!
Ja, auch die Dahlie, die hier so sonnig am Zaun steht und für die eine Kriechspindel weichen mußte, zählt lt. dem Regierungsblättchen als Bienenweide! Wer hätte das gedacht! Eine Freundin brachte das imposante Gewächs, hinter dem sie so ziemlich verschwand, vor einer Weile als Geschenk mit. Ein Bild der Collage zeigt sie noch im Topf - inzwischen hat sie den Platz gegenüber der Kugeldistel am Zaun gefunden - neben dem weißen Phlox. Und dort wird die Knolle auch - im Winter gut abgedeckt - in der Erde bleiben, denn überwintern können wir im Haus leider nichts.
Schmetterlinge . . .
Oder die mittlerweile zu einer imposanten Größe herangewachsene Kugeldistel ist ebenso bienenfreundlich! - Ach was bin ich doch glücklich über die Vielzahl der insektentauglichen Pflanzen in unserem Garten - wenn es doch mehr solcher Gärten gäbe! Bienen und Hummeln haben wir in Hülle und Fülle, ab und an verirrt sich auch ein Rosenkäfer-Einzelexemplar zu uns, Schmetterlinge sehe ich in diesem Jahr in unserem Garten jedoch kaum.
Dieser Admiral an der Koreatanne (was sucht er denn da???) war schon eine Seltenheit in diesem Jahr!
Immer nur Garten???
Nicht einmal der Sommerflieder wird frequentiert, wie in sonstigen Jahren. Heute habe ich gerade einen einzigen Kohlweißling gesehen und ich war lange im Garten!!! Aber natürlich bin ich nicht täglich und dann auch nicht zu jeder Tagszeit im Garten, so dass es durchaus sein kann, dass mir vieles entgeht. Dann ist das eben so! Zwangs"veranstaltungen" sind nicht mein Ding - es ist schon extrem lästig, den Garten täglich bewässern zu MÜSSEN, denn das kostet ziemlich viel Zeit! Die mir dann bei anderen Aktivitäten fehlt.
Garten macht mir nur Spaß, wenn ich frei entscheiden kann, wann ich ihn betreten möchte und wann ich das Bedürfnis habe, in ihm zu relaxen. Oft fällt die Entscheidung eben zugunsten von Unternehumungen, anderen Aktivitäten oder Wanderungen in der Natur aus. Daher bin ich auch NICHT die typische Gärtnerin, denn solche sollten schon täglich anwesend sein, wenn sie effizient ernten wollen!
Hier bin ich in Begleitung auf einem Event mit Feuerwerk ganz in der Nähe.
Es war ein toller Abend, einer von vielen schönen Abenden im August ...
Die Proportionen sehen schon irre aus bei diesen komischen Selfies ...
und die Beleuchtung kommt von unseren Mini-Lichterketten am Hals.
Warum das Faltblatt die Malven nicht aufführt, ist mir ebenfalls ein Rätsel oder sollte ich etwas übersehen haben????? So schöne Pflanzen, heilsam, bienenbeliebt und essbar noch dazu!
Bei mir wachsen sie und gleich unterschiedliche!!!
Die Mauretanische Malve, Sigruns/Bergblumengarten rosafarbene Malve Moschusmalve (Malva moschata) und eine Zebramalve, die es noch nicht so sehr lange bei uns gibt - alle drei absolute Hingucker, die Blütenblätter zum Essen und für Tee, was will der Gärtner mehr! Und vor allem blühen sie alle Drei jetzt - Ende August! Und auch schon seit einer Weile.
Einzig die Stockrose oder Stockmalve und der Strauch-Eibisch oder Garten-Hibiskus finden im Dokument Erwähnung. Doch zumindest die Stockrosen blühen ja derzeit nicht mehr! Mit dem Hibiscus kann ich jedoch fotomäßig am letzten Tag in diesem Monat August dienen. Zwei Farben sind mir geblieben, ich hoffe auch auf andere Farbergebnisse bei den Sämlingen. Leider blühte in diesem Jahr nicht ein Einziger!
Glockenblumen bevölkern meinen Garten zu gewissen Zeiten in großer Zahl, ich führe sie hier aber nicht alle auf sondern füge lediglich ein Foto von einer, unterhalb der dunkelfarbenen Tulpen-Magnolie blühenden Glockenblume ein.
Vereinzelt blühen die Glockenblumen verschiedener Arten aber auch jetzt noch! Auch sie zählen zu den bienenfreundlichen Pflanzen! Genauso wie die Haselnuss oder Fruchtgehölze, wie Johannisbeeren oder Himbeeren - alles auch bei uns vorhanden! Ebenso die Kapuzinerkresse, die gerade reichlich blüht und ab und an von der Hand in den Mund wandert oder auf den Ess-Teller. :-)
Hier die späte Himbeere mit Behang. Sie wurde aus dem Kübel in die Gartenerde am Haus verpflanzt. Im Kübel bringt die Ernte nicht viel.
Lavendel gibt es mittlerweile in großer Zahl bei uns, ebenso Rosmarin und die üblichen mediterranen Kräuter. Allesamt lasse ich sie teilweise auch blühen.
Mit dem nächsten Bild schlage ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe, denn darauf sind sowohl ein Kohlweissling wie auch ein Lavendel zu sehen.
Die Rosen blühen ein zweites Mal ...
Gerade haben die Rosen mit einer zweiten Blüte begonnen, wie hier die Mozartrose, die auch gern von Insekten besucht wird. Ungefüllte Rosen wurden im Dokument der bienenfreundlichen Pflanzen angegeben.
Die bloginterne Suchfunktion funktioniert nicht richtig!
Bei Instagram habe ich übrigens gerade auch dieses Phänomen entdeckt, das dort ziemlich neu zu sein scheint! Wenn ich z.B. eine Rose verhastage, wird diese nur noch aus dem aktuellen Jahr angezeigt. Somit finde ich meine eigenen "Posts" dort nicht wieder, jedenfalls wenn es einige tausend sind. Daher ist meine Obergrenze eben diese 1000! Mehr macht bei dieser vorgegebenen Praxis keinen Sinn.
Diesen Post beschließe ich, nicht ohne die Pflanzen aufzuführen, die es bei Heidi zu sehen gibt - es handelt sich von den ersten Blühern wie Christ- und Lenzrosen, Schneeglöckchen, Märzenbecher über Weiden, Krokusse, Günsel und Gundermann bis hin zu den Veilchen, Gänseblümchen, Vina minor und major sowie Wolfsmilchgewächse. Traubenhyazinthen wachsen auch bei uns en masse, auch Primeln, die nicht ganz so gut gedeihen, Johanniskraut, das derzeit noch blüht, diesen Post jedoch sprengen würde, Schafgarbe sowieso und auch Königskerzen, 2 Clematis, die längst verblüht sind, eine Forsythie, 2 Magnolien, Vergissmeinnicht in verschiedenen Farben, Milchsterne, Knoblauchsrauke ebenfalls, viel Waldmeister. Natürlich auch der herrlich duftende Goldlack, weißen Ginster, aber auch an den Kerzen des Kirschlorbeers laben sich die Bienen.
Tulpen nicht zu vergessen, wobei ich natürlich auch viele Wildtulpen gesteckt habe. Anemonen in weiß und blau, Hornveilchen kaufe ich jedes Jahr wieder und über Löwenzahn reden wir lieber nicht, der ist in diesem Garten die Pest. Verwenden können wir ihn kaum, da er sehr flach wächst und dadurch nicht nur von unseren Schuhen beschmutzt wird. Selbst Waschen ist mir da zu wenig, ganz ehrlich! Und Blüten wäscht man ja normalerweise nicht! Mit höher gewachsenen Löwenzahnstengeln und -blüten habe ich jedoch keinerlei Probleme!
Taubnesseln gedeihen bei uns ebenso wie Elfenblumen in mittlerweile 3 Sorten und die vielbesungenen Mond- und Nachtviolen, die ich genauso wie Heidi liebe und die ich seit meiner Kindheit kenne und seit Jahren in meinen Gärten beherberge.
Mondviolen blühen jetzt zwar nicht mehr, aber die Silbertaler genannten Saatstände sind noch zu sehen, während die Nachtviolen dieses Jahr keine sichtbaren Samenstände ansetzten.
Akeleien haben sich glücklicherweise irgendwann auch im jetzigen Garten eingestellt und vermehrt und die SchaumblüteTiarella durfte auch nicht fehlen. Hasenglöckchen habe ich erst wenige und Flieder in lila und weiß, wobei ich gerne noch andere Farben hätte, aber der Platz .....
Wilde Rosen, ein Reineclaudenbaum, ein Sauerkirschbaum ... die in den Reineclaudenbaum hineinrankenden Rosen sind eine unheimliche Bienenweide, dies wird auch der Efeu einst sein, wenn er sich zur Altersform entwickelt hat. Auf dem besten Weg ist er ...
Was im jetzigen Garten fehlt, ist das Scharbockskraut, auch Aurikel habe ich nie gekauft. Schlehe käme für diesen kleinen Garten kaum infrage, auch wenn ich es bedare und eine Kupferfelsenbirne hatten wir früher im großen Waldgarten.
Buschwindröschen sehe ich lieber im Wald und einen Blumenhartriegel kann ich leider auch nicht mein Eigen nennen. Sie sind teuer, aber davon abgesehen haben wir den Platz für so viele schöne Gehölze nicht, denn diese sollen schließlich auch zur Geltung kommen. Kunterbuntes Durcheinander ist nie wirklich schön - Weniger ist wirklich mehr!
Einen Blauregen hatten wir früher einmal, auch dafür reicht unser jetziger Garten nicht aus. Es sei denn, man beschneidet ihn stark, dennoch hätte ich keinen passenden Platz für solch ein herrliches Gewächs, denn er muß ins Auge fallen ... ich muß heute nicht mehr alles selber besitzen sondern erfreue mich in anderen Gärten oder sogar in unserer Altstadt an den herrlichen Hinterhöfen und Vorgärten. In der Stadt gibt es oft eine größere Pflanzenvielfalt als hier bei uns auf dem Dorf!
Alles aufzuzählen würde wohl zu lange dauern oder zu viel Platz beanspruchen.
Doch der nächste Post folgt alsbald, in dem es weiter um die jetzt blühenden Pflanzen geht, die bienenfreundlich sind.
Denn so oder so besitze ich einen bienenfreundlichen Garten. Das macht mir in der gesamten Umgebung so leicht keiner nach! :-) Dennoch ist einigen aus unserer Umgebung unser Garten zu wild. Die Vorstellungen, was Garten und Gärtnern betrifft, sind eben doch extrem unterschiedlich.
Was für den einen Wild-romantisch, ist für den anderen eine verunkrautete Wildnis. ;-) Schrecklich anzusehen mit all den Viechern, die dazu noch ordentlich Dreck machen. Denn ja, auch Vögel machen Dreck und Bienen? Sind die "Sauber" . . . ich weiß es nicht, es sind Lebewesen - jedes Lebewesen hat Ausscheidungen ... einen sterilen Garten kenne ich nicht, der wäre wohl nur mit Beton und Plastikblumen möglich. Plüschtiere als Deko ...
Wobei auch ich keine zahlreichen großen Kothaufen in der Wiese will, aber ein bisschen ist eben immer da ... schon der Igel ist nicht stubenrein ... ein Marder schon gar nicht ... die Kirschkerne beweisen es ...
Einen reinen Gemüsegarten möchte ich heute aber auch nicht mehr! Das wäre mir zu wenig Deko und Entspannung (mögen andere, espc. Gemüsegärtner, das ganz anders sehen) Heutzuztage will ich nur noch Genußgärtnerin und kein Arbeitstier mehr sein, das vom Garten dirigiert wird und nicht umgekehrt!
*journalistischer Beitrag, keine Werbung!*
Kanadische Goldruten sind Leckerbissen für Bienen. Aber leider sind sie sehr invasiv. Bei uns blühen jetzt ganze Wiesentäler gelb, weil sich die Goldrute dort ausgebreitet hat. Mich stört sie nicht, weil sie nicht giftig ist und ihre Blütenfarbe zum Spätsommer passt.
AntwortenLöschenEs ist schön, dass Du uns an den Beobachtungen in Deinem Waldgarten teilhaben lässt. Ich bin auch ständig am Schauen und Entdecken.
Liebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin
Ja, im Garten habe ich sie allerdings nicht so gern. Genauso wie den Goldfelberich oder Gilbweiderich, über den ich hier geschrieben hatte
Löschenhttps://mein-waldgarten.blogspot.com/2017/10/kein-bock-auf-garten.html
den bekommt man kaum aus dem Boden, seine Rhizome verflechten sich mit dem Wurzelwerk anderer Pflanzen. Daher merze ich ihn aus, wo möglich, aber immer wieder kehrt er zurück. ;-(
Das ist aber auch das Einzige, was mich daran im Garten stört, denn der Platz am Zaun, wo beide sich immer wieder zeigen, ist leider nur ganz schmal und schon für andere Gewächse vorgesehen. Wenn diese nicht behindert werden sollen, kann ich die Beiden da leider nicht dauerhaft belassen. Aber in der Nachbarschaft wachsen diese Goldruten ohnehin. Ich ernte aber ihre Blüten für Tee, denn die Echte Goldrute wächst hier ja nicht mehr und die Kanadische soll genauso wirksam sein.
Liebe Grüße
Sara
Alle bienenfreundlichen Pflanzen aufzuzählen ist eigentlich auch gar nicht nötig. Ich finde, die meisten offenen Blüten sind bienenfreundlich und einheimische Gewächse sind besser für die Artenvielfalt, als exotische. Bei Dahlien gibt es auch ungefüllte Sorten. Die Pompons kann ja niemand anfliegen. Bei den typischen Baumarkt-Balkonblumen sind viele zu fremdländisch und wenig bienenfreundlich. Wenn manche noch von Honigbienen angeflogen werden, sind sie für Wildbienen uninteressant.
AntwortenLöschenDie Neophyten sind ein echtes Problem. Bei mir finden sich regelmäßig Mahonie, Kanadische Goldrute, Lupinen und Feinstrahl ein. Die Bienen lieben sie alle, aber der Naturgarten e.V. sagt, man muss sie bekämpfen und entfernen.
Komplizierter wird es dann bei schmetterlingsfreundlichen Pflanzen. Da habe ich aber leider die gleichen Beobachtungen, wie du gemacht. Es sind noch weniger Schmetterlinge, als letztes Jahr unterwegs. Vor allem die einheimischen, nicht wandernden Schmetterlinge sind ein Problem.
Die Malven habe ich inzwischen auch reichlich und sie blühen alle zu unterschiedlichen Zeiten, da ich sie immer selber aussäe. Die Zebramalve heißt so? Die gibts bei mir noch nicht.
LG Sigrun
Auf jeden Fall hat es Spaß gemacht, nachdem Heidi ihre Pflanzen auch so schön aufgeführt hat. Eigentlich habe ich noch wesentlich mehr, die haben gar nicht alle in diesen Post gepasst. Es wird sicher mal eine Fortsetzung geben ....
LöschenIch mag aber auch die nichtbienenfreundlichen Blüten. Pompondahlien mag mein Mann besonders! Ich habe allerdings keine, da ich sie nicht mehr unterbringen kann. Hauptsache es fehlen die bienenfreundlichen nicht im Garten. Das sehe ich nicht so eng - dann müßte man alle anderen Bereiche des Lebens ebenso eng sehen, ob es Ernährung ist oder Mobilität beispielsweise ... Das ist für mich wie mit dem echten Pelz und den Fleischessern. Wer gegen Echtpelz ist, darf auch kein Fleisch mehr essen! Sagt eine Vegetarierin, die jedoch echten Pelz und Lederschuhe nicht ablehnt, wenn sie nicht von Qual-Farmen stammen!!! Kunstpelz ist sehr umwelt-unfreundlich! Ebenso die viele Kunststoffkleidung, die es heute so gibt. Darüber regt sich leider kaum ein Mensch auf.
Mahonien haben wir auch. Ich belasse zwei, weil sie hübsch sind. In England gibt es sie auch schon sehr lange, habe ich mir sagen lassen. Die Kanadische Goldrute wuchert mir zu sehr. Ansonsten ist sie ja genauso heilkräftig. Lupinen hatte ich bewusst in den Garten geholt - Blumen meiner Kindheit, leider sind sie ausgegangen, was jetzt aber ganz gut ist, denn der Garten ist eh zu voll. ;-) Schlimmer finde ich, wenn Bauern ihre Felder mit Getreide bepflanzen, dass verfeuert wird!
Es läßt sich nicht alles bekämpfen, das haben wir erst gestern wieder bei einer Wanderung gesehen. So viele Neophyten ... die kann kein Mensch mehr entfernen! Und ich glaube auch, dass auf der Erde eben ein beständiger Wandel stattfindet. Man kann das Jahr 1800 z.B. nicht zurückholen - es verbreitet sich das, was hier gedeiht. Genauso, wie die eingeschleppten Kaninchen durch den Menschen nicht mehr wegzubekommen sind.
Ansonsten gäbe es wohl auch Saurier noch oder diesen gewaltigen Schachtelhalm, den man früher in Schulbüchern abgebildet sah - alles ausgestorben ... sicher, weil das Klima sich schon zu der Zeit stark veränderte. Womit ich die durch Menschen verursachten Schäden keineswegs gutheißen will, dennoch glaube ich, dass das Klima immer einem Wandel unterzogen ist, es leben schließlich inzwischen auch sehr viele Menschen auf dieser Erde.
Was die Schmetterlinge betrifft, gab es seltsamerweise in meiner Kindheit und Jugend wesentlich mehr davon, obwohl die Landwirte und privaten Gartenbesitzer nicht gerade zimperlich mit den Giften umgingen. Rachel Carson schrieb ja nicht ohne Grund "Silent Spring". Und was "Unkraut" betrifft, sind heutige Gärten, die sich Naturgärten nennen, oft wesentlich mehr verunkrautet, als seinerzeit und auch damals gab es bereits Koniferen-Gärten. Nur die Kiesgärten sind neu! Ansonsten alles schon dagewesen. Ich staunte in den 70ern nicht schlecht, als ich öfter durch die damalige DDR nach Berlin fuhr, dass die Gärten dort so anders aussahen - Gemüsegärten halt ... während man bei uns fast nur Koniferen sah. Aber da gab es noch Schmetterlinge. Das Problem ist sicherlich weitreichender als man heute annimmt ...
Ich glaube, 'Zebramalve' ist der Verkaufsbegriff, da sie so gestreift aussieht. ;-) :-) Schau mal hier - Malva Sylvestris
https://www.schneckenprofi.de/zebra-malve-zebrina.html?mv_arg=cc%3D2001003200000
Aber vielleicht doch eine Züchtung? So in der Musterung habe ich sie nämlich anderswo auch noch nicht gesehen ...
Liebe Grüße
Sara
wow
AntwortenLöschenda warst du aber fleissig
was alles in deinem Garten wächst und blüht ist enorm
ich habe ja nur einen "Quadratmeter-Garten" ;)
du hattest bei mir mal nach einer Dahlie gefragt die weiß rot geflammt ist
ich habe dieser Tage den Zettel gefunden sie heißt "Fire and Ice " und blüht jetzt gerade sehr schön
liebe Grüße
Rosi