Sonntag, 4. August 2019

Im August-Garten


Im Augustgarten dominieren wieder Sommerflieder, Hortensien und Japan-Anemonen, ebenso die Hibisken. Und endlich verirren sich auch wieder Schmetterlinge zu uns.

Allerdings mußte ich einige Sommerflieder stark einkürzen, nachdem die erste Blüte vorbei war, da sie sonst viel zu hoch werden. In dem Falle habe ich kaum noch etwas von den Schmetterlingen, wenn sie einige Meter hoch über meinem Kopf an den Blüten hängen.

Den obigen Nachtfalter? kenne ich namentlich leider nicht.

Doch inzwischen sprießen neue Triebe und Knospen ...


Auf dem weißen Sommerflieder bemerkte ich heute diese dicke Fliege .... ich gehe davon aus, dass es eine ist - irgendwann in der Vergangenheit hatte ich dieses mollige Insekt schon einmal abgelichtet, leider finde ich es jetzt nicht auf Anhieb, da ich mir diese Namen immer nicht merken kann. ;-)  Aber es ist eben auch nicht mein Hauptinteressensgebiet, mir die Namen von Bienenarten oder Hummeln und Fliegen zu merken.  Dann schon eher die der Pflanzen ... insbesondere Heilpflanzen!


Hortensie "Bläuling" zeigt mittlerweile wieder blaue Tendenzen. Nach allen vergeblichenVersuchen habe ich mir - der Umwelt zum Trotz - einen kleinen Ballen Torf geholt und damit und mit Hilfe eines Spezial-Düngers klappt es nun endlich. Leider hatte ich diesen Einfall erst ziemlich spät, sonst wäre mehr Blau erschienen. Allerdings mag ich diese Mischung zwischen Rosa und Blau auch sehr!  Es ist inzwischen ein sehr opulenter Busch geworden.


Phlox blüht noch vereinzelt .... doch diesen, der in der Nähe der Hortensie 'Limelight' stand, habe ich an eine andere Stelle verpflanzt. Ich möchte dieses Beet weitgehend in hellen Farben halten.
Dies sind Ableger des Waldgarten-Phloxes.


Es reicht schon, dass im selben Beet auch noch die dunkelrot werdende Ikea-Hortensie  'Royal Red' wächst, die ich da nicht mehr herausnehmen kann ohne um ihren Verlust fürchten zu müssen.


Die wunderschöne, anfangs zartrosé Farbe der Hortensie oben links in der Collage ist beinahe komplett einem zarten Grünton gewichen, das Bild unten rechts  zeigt sie noch einmal in ihrer Gesamtheit inmitten der Steinsame. Die beiden vertragen sich offensichtlich.

Was im Hintergrund der Limelight so leuchtet, ist ein weiterer Waldgartenphlox, der jedoch in der rüheren Apfelbaum-Baumscheibe wächst. Ich überlege, ob er dort bleiben darf - eigentlich wollte ich dort einen Trompetenbaum pflanzen, der Mücken vertreibt. Doch diese Bäume sind auch recht teuer ... ob sich diese Anschaffung tatsächlich noch lohnt???
Unten links in der Collage zeigt sich die ebenfalls weiß blühende Hortensie 'Vanilla Fraise', dahinter ragt der Rote Sonnenhut hervor, eigentlich zu bunt an diesem an sich weißen Platz ... aber alles läßt sich nicht immer verpflanzen, vor allem fehlt der passende Platz dafür ...



Interessante Fliegen an der Minze ... die Rote war mir noch nie untergekommen ...
Wer diese Insekten kennt, darf mir gerne ihre Namen nennen.


Ob roter Leib oder rote Augen .... in der Natur gibt es immer Farbenprächtiges zu entdecken.
Die Minzblattkäfer fehlen in diesem Jahr, wie es aussieht.


Die Waldgartenrose blüht nur noch vereinzelt und derzeit in etwas hellerem Rosa. ;-)
Dieses Exemplar steht eher mittig im  hinteren Garten. Links im Bild ist die Drachenweide im Hintergrund zu erkennen.


Am straßenseitigen Gartenzaun prangen die blauen Blüten des Hibiscus, dass es eine Pracht ist.


Weiter hinten im Garten zeigt der weiße Hibiscus, was er kann. Weitere  Hibisken blühen noch nicht. Es sind noch so einige Ableger vorhanden. Schade, aber so heißt es bis zum nächsten Jahr Geduld zu üben. Gern hätte ich noch einmal einen rosafarbenen, nachdem mir ein solcher einmal einging, den ich anfangs noch im Garten hatte.

Der Phlox wird von hier auch noch verschwinden, auch wenn er gut ins weiße Bild passt, aber er breitet sich zu sehr aus und behindert die hier ebenfalls wachsenden Rosen ...


Und hier werde ich den Post teilen, denn mehr Labels nimmt Blogger leider nicht - die Labels dienen mir jedoch später, die Pflanzen und Tiere oder Situationen schnell wiederzufinden, denn mit der Suchfunktion klappt dies leider über so viele Jahre hinweg nicht mehr!

5 Kommentare:

  1. Hallo Sara, also die abgelichtete Maus ist jedenfalls keine Hausmaus, das ist eine Schermaus. Habe seit letztem Jahr auch große Probleme mit denen und den Maulwürfen. Die richten großen Schaden an, weil sie irre große Gänge unter den Sträuchern und Gemüse durchbuddeln, ihnen so jede Grundlage entziehen. Fast alle Himbeeren sind jetzt abgestorben, die alten Johannisbeersträuchre am kaputtgehen, hoffentlich bekomme ich die wieder hin. Jedenfalls stinkt es jetzt bei mir unterirdisch und oft auch oberirdisch nach Buttersäure. Die hilft, wenn man die Gänge findet, die man damit begasen muß. Karbid hat keine Wirkung gezeigt bei mir.

    Liebe Grüße, der Achim

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    1. Ohje, Achim, aber wenn ich mir diese Mäuse so anschaue, die sind doch noch größer - 22 cm war die auf keinen Fall!

      https://de.wikipedia.org/wiki/Scherm%C3%A4use

      Aber Du kennst Dich besser aus. Bislang habe ich noch nichts gesehen, wo sie hier im Garten leben könnten . Einem müssten diese Gänge ja irgendwie auffallen? Gemüse habe ich ja nicht. Himbeeren stehen gut und die Johannisbeeren sind bislang auch nicht betroffen.
      Tja, da ist guter Rat teuer. Mein Mann sagt gerade, das Zeug stinkt. - Ich weiß jetzt nicht, wie lange, aber wir können die Nachbarschaft auch nicht mit Gerüchen belästigen.
      Habe heute aber gehört, dass es generell eine Mäuseplage hier in der Gegend geben soll, da sind wir dann wohl nicht die einzigen. ;-(

      Liebe Grüße
      Sara

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    2. ich habe Wühlmäuse trotz Nachbarkatzen und Maulwürfe zu Hauf. Aber jetzt wird es besser dank Buttersäure. Maulwurf und Maus schön und gut, aber wenn die Beerensträucher, Ramblerrosen, gar der Walnußbaum leiden . Ganz zu schweigen von der Unmöglichkeit Gemüse zu sähen oder zu pflanzen wegen des irre umfangreichen Gang und Haufensystem ÜBERALL (Tomaten gehen kaputt, weil drunter die Erde weggegraben wird, ebenso Kräuter und Gurken und und....). Im Garten können sie einfach nicht sein. Immerhin ist bei mir ringsum Wiese und verwilderter Garten, da können sie von mir aus hin, ist ja nicht so, dass sie keinen Lebensraum hätten.

      Liebe Grüße der Achim

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  2. Liebe Sara, hach, das war schön! Bin gerade gemütlich durch die schönen Impressionen geschlendert, hab' Dank, das macht Freude! Den blauen Hibiskus hab' ich dieses Jahr auch gepflanzt, auf den freu ich mich auch schon! Und ich bin ganz in die Hortensie "Bläuling" verliebt! Toll, dass du sie zur blauen Farbe "überreden" konntest! Alles Liebe und eine schöne Sommerwoche! Bianca

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    1. Danke, liebe Bianca! Dieses schöne Blühen ist eine Pracht und immer ganz wunderbar. Ich hoffe, dass meine Hibisken sich vermehren und auch andere Farben entstehen. Davon kann man gar nicht genug haben, wie ich finde. Man sollte sie allerdings beschneiden, wie ich heute erfahren habe, sie werden sonst auch sehr hoch, verkahlen leicht und haben dann nicht mehr so große Blüten. Das werde ich in diesem Jahr mal ausprobieren.

      Liebe Grüße und Dir auch noch herrliche Sommertage!
      Sara

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