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Montag, 23. September 2019

Weiss wie Schnee ... Katzen und Nachwuchs ... Herbstdeko



So vieles habe ich mittlerweile nicht von den Neuzugängen gepostet, auch nicht zeitlich-rückversetzt, das wird heute nun zum Teil nachgeholt, anderes werde ich in der Vergangenheit posten, wenn es sich um einzelne Pflanzen handelt, sobald ich einmal dazu komme.

Relativ neu ist die Blauraute (eigentlich wollte ich ja einen Agnus Castus besorgen, der ebenfalls so schön blau blüht.) Doch dazu kam es dann nicht mehr, und wenn es diese Pflanze jetzt nicht mehr zu kaufen gibt, dann vielleicht im nächsten Jahr ....

Denn als ich bei meiner lieben Freundin die Blauraute sah, die da zusammen mit den schönen roten Rosen und der Euphorbie zusammen stand, war ich ganz hingerissen. Zunächst glaubte ich an eine Art Bartblume, wurde jedoch schnell eines Besseren  belehrt. Auch die Blauraute ist winterhart, die Euphorbie aber wohl nicht. Trotzdem mußte ich sie natürlich haben, diese Schneewolke oder auch "Zauberschnee" genannt. (siehe auch Bild ganz oben!)

Auch in meinem Beet stehen rote Rosen, die der Rose 'Dirigent', die über der Blauraute schweben.


Meine Rose 'Dirigent' . . .  leider ist die Blauraute nicht mit aufs Bild gekommen, aber der Bambus ist auf beiden Bildern zu erkennen! Im Hintergrund trägt die Ebersche reichen Behang.


In der Gärtnerei ...




Welche Pflanze ist das?


Welche Pflanze hat sich aber neben der Blauraute eingestellt?? Zuerst glaubte ich gar an einen Ableger der Bartblume. Diese hat auch tatsächlich einen Ableger, der aber doch die typischen Blätter aufweist. Wer die hier abgebildete Pflanze kennt, darf mir gerne den Namen nennen.




Relativ neu ist auch die Dahlie, die ich hier schon einmal zeigte und die eine Freundin mir schenkte. Dafür habe ich am Zaun extra Platz geschaffen, indem etwas anderes von dort weichen mußte.


Links der Dahlie steht der Rote Hartriegel, der sich inzwischen herbstlich in Schale geworfen hat. Daneben habe ich einen anderen Strauch entfernt, damit der Hartriegel Platz hat.
So langsam nimmt der Garten Gestalt an, denn anfangs bepflanzte ich ziemlich wild den  Zaun, Hauptsache er wird schnell dicht und möglichst nicht sehr einsehbar! ;-) Unnötige Kosten sollte das Ganze überdies auch nicht verursachen. Schließlich hatten wir nicht vor, allzu lange zu bleiben ...




Und was den Nachwuchs betrifft ...


Mein Schwarzer Schlangenbart bildet endlich Ausläufer, genauer einen ... denn ich habe mich schon länger gefragt, ob dies jemals der Fall sein würde, nachdem er das bei Ingrid, unserer Pfälzerin, längst tat und ob ich hier im Garten evtl. den falschen Platz ausgewählt habe. Samen habe ich an diesem Gras auch noch nicht entdecken können, aber vermutlich kommt das noch.


Nachwuchs gibt es an vielerlei Stellen ... wie von der Korsischen Nieswurz als auch der Mandelblättrigen Wolfsmilch.

Die Wassetropfen auf den Pflanzen entstanden nicht durch Regen sondern durch meine Bewässerung mit dem Schlauch.




Doch nicht nur das - es ist mir erstmalig ein Sommerflieder-Steckling gelungen!!! Eine Sensation, denn bislang war mir das nie geglückt! Und zwar einer vom weißen Sommerflieder, denn diesen möchte ich von der Terrasse gerne entfernen. Der Strauch ist aber inzwischen so mächtig geworden, dass er nicht mehr verpflanzt werden kann. Daher freue ich mich um so mehr, dass das Experiment endlich geglückt ist. Sobald sicher ist, dass die Pflanze den Winter überlebt hat und gedeihen und blühen wird, wird der weiße Sommerflieder am Terrassenhang gefällt. Und ein gefälligeres Gewächs wird diese Stelle bekleiden, das nicht so hoch und stakselig aufragt.


Kleinigkeiten zu ernten gab es in unseren "Zier"garten natürlich auch immer. Kartoffeln stecke ich nur jene, die nicht mehr so schön sind und schon Keime bilden, in die Erde - ganz hinten im Garten. Und wenn es nur eine Handvoll Mini-Kartoffeln bringt, ist das besser als nichts! Viel Platz haben wir eh nicht dafür! - Da wir aber dieses Jahr Mäuse haben, blieben für uns nur ganz wenige kleine Kartöffelchen übrig. Mit den Topinambur wird das nicht anders gehen.


Wir konnten auch von der Herbst-Himbeere einiges ernten, die ich mittlerweile seitlich des Hauses gepflanzt habe, denn im Kübel gedieh sie nicht gut, außerdem kam ich nicht dazu, sie im Kübel regelmäßig zu gießen oder zu düngen.



Die Mäuse huschen noch immer über das Grundstück - trotz Buttersäure. Nur die Aufwürfe hat es in der Form nicht mehr gegeben. Im Oktober 2017 erwischte ich ja eine Brandmaus auf frischer "Tat" - diese Maus fiel mir wegen ihres Aalstriches auf dem Rücken besonders auf.

Brandmäuse sind tagaktiv. daher laufen sie einem eher über den Weg als andere Mäuse. Interessant, wie diese Mäuse leben! Zumindest ist die Bandmaus für schlechte Kartoffelernten oder das Absterben von Gewächsen aufgrund von Wurzelfraß nicht verantwortlich!


Seltsamerweise zählt bei Wikipedia sogar die Feldmaus zu den Wühlmäusen. Ich wußte bislang nicht, dass die Feldmaus auch diese Haufen erzeugt!



Mastjahre sind Mäusejahre ... eigentlich war 2019 ja kein Mastjahr, dennoch haben wir dieses Jahr ein Mäusejahr!

Wie gut, dass es Katzen gibt.  Diese hat sich gerade an der richtigen Stelle auf die Lauer gelegt - trotz Buttersäure - die ist sicher längst verpufft ... denn hier befindet sich ein Loch der Wühlmaus, wenn sie derzeit auch nicht "wühlt" ...

Und so lange es nicht SOLCHE massenhaften Hinterlassenschaften gibt, dürfen Katzen gerne zu Besuch kommen! Insbesondere dann, wenn sie Mausefalle spielen! 



Soweit für heute ... denn leider reichen die Labels nicht für alle Pflanzen und Situationen aus, so dass ich solche Posts aufteilen muß.

Reiche Schätze aus dem Garten ... 

von Waldgartenrose, Hortensie 'Limelight', Physalis, Fetthenne ...


die zum Teil dann noch weiter verarbeitet werden, wie die orangenen Lampions, in die ich gern die LED einer Lichterkette stecke. Geht schnell, ist keine Deko, die man aufbewahren muß, da kostenlos und jedes Jahr neu, kann kompostiert werden und ist vor allem nicht aus Plastik!  Und so schön!

Jedes Jahr lasse ich mir eine andere Version einfallen ...
In meinem anderen Blog zeigte ich bereits eine Lichterkette mit Physalis und auch auf Instagram. Damals ließ ich die Kette einfach von einer Stehlampe herunternhängen.



verlinkt mit Gartenwonne - Sommerglück

Samstag, 14. September 2019

Reingeklotzt ... Wühlmäuse und neue Errungenschaften ...



Cosmea ist nicht nur ein Name ...


Zuerst verewige ich hier eine Cosmea - denn die habe ich in diesem Jahr auch wieder im Garten, allerdings fertig gekauft. Das würde jetzt sicher eine alte Bloggerin gleichen Namens freuen, was freilich auch nur ein Pseudonym war ... ich mache mal *winke winke* in die Ferne, wohin auch immer ...

Samen der Cosmeen gingen in meinem Garten nie mehr auf, im Haus klappt die Anzucht nicht, da ist das die allerbeste Lösung.  Irgendwas geht immer, gell!

Mir gefällt auch der morbide Charme der Vergänglichkeit ... allerdings habe ich das Verblühte dann doch abgeschnitten.



Blog-Intervalle ...


Die Intervalle pendeln sich mittlerweile um eine Woche ein, wie ich gerade festgestellt habe, auch wenn ich eigentlich öfter posten sollte, sonst gehen zu viele Gartensituationen "unter". Heute also mal wieder ein richtig "schöner" Gartenarbeits-Post mit hässlichen Handy-Fotos, wie er allgemein wenig geliebt wird, mir aber SEHR wichtig ist! 
Denn heute mußte ich wieder ran an den Kirschlorbeer, der wächst uns noch über den Kopf. Mein lieber Mann kam in den letzten Monaten leider nicht dazu, so dass mir nun nichts anders mehr übrig blieb - nachdem ich schon vor einiger Zeit den Schnitt selbst erledigte - dies heute hoffentlich zum letzten Mal in diesem Jahr zu tun. Ich habe die Sträucher bei dieser Gelegenheit - per Hand - soweit runtergeputzt, dass unser Grundstück einsehbar bleibt. Wir wollen uns schließlich nicht hinter hohen Mauern verschanzen. Im Winter, wenn es lange dunkel ist, sind niedrigere Hecken sinnvoller. Im Sommer jedoch ließ ich diese mächtigen Büsche gerne höher wachsen, weil sie viel von der Sonneneinstrahlung und damit Hitze nahmen.

Gartenarbeit mit hässlicher Foto-Dokumentation


So - jetzt kommen die hässlichsten Handyfotos der Gartenbloggerszene  aufgenommen mit meinem Samsung S7 edge (keine Werbung!) 

Dies ist die Ecke an unserem Gartenhaus mit dem einzigen Kompostsilo, das in unserem kleinen Garten Platz findet. Die hässliche Grüne Tonne darf natürlich nicht fehlen, denn einiges wandert gleich dort hinein, z.B. die sehr dicken stachelbewehrten Triebe der Rose 'Westerland', die mein Mann heute gekillt hat. Denn sie war mir an der Stelle ganz hinten im Garten, wo sie stand, schon lange ein Dorn im Auge. Ich hatte glücklicherweise ja noch eine zweite, die längst im Vorgarten wächst. Somit konnte ich getrost dem Gewaltakt zusehen, ja ich habe diesen sogar gewünscht! Endlich muß ich nicht mehr mühsam an ollen stachelbewehrten ausladenden Ästen vorbei, was dazu führte, dass ich den Gartenteil dort hinten sträflich vernachlässigte. Auch mein Mann war froh, als das Ding endlich weg war!



Hier nur ein kleiner Teil der Rose mit der von mir angebrachten Markierung (als Gedächtnisstütze, denn solch ein Schleifenband band ich an alle Pflanzen, die aus dem Garten genommen werden sollten) - von der Rose ist nun absolut NICHTS mehr zu sehen! 


Den verwaisten Pflanzort selbst habe ich nun nicht noch extra fotografiert! Doch hier noch einmal zum Abschied Rose 'Westerland', die an diesem Ort einfach zu mächtig geworden war. Die Herbstasern, die immer sehr unordentlich auseinanderfallen, werden nach und nach auch dezimiert. Der Kirschlorbeeer wird ihnen ohnehin nicht mehr allzuviel Raum lassen. Was sich dennonch an dem Platz noch wohlfühlt, darf selbstverständlich bleiben. Nur zu unordentlich sollte es nicht mehr aussehen da hinten, ich kann es einfach nicht mehr sehen!!!



Der Rückbau


Man sieht - wir bauen so ~~~ langsam ~~~ zurück - - -

Der Haufen auf der Schubkarre im Bild weiter oben war höher, als  auf dem Foto zu erahnen, ebenso der auf dem Kompostsilo. Den Kirschlorbeerschnitt, der - geshreddert - arg nach Blausäure roch, hat mein Mann dann gleich in die Grüne Tonne befördert. Das Silo ist eh schon zu voll und wir haben NOCH mehr "Abfall"! Demnächst ...
Etliches lag noch neben dem Gartenhaus, das ebenfalls gehäckselt wurde und ich dann gleich auf den Beeten verteilte.
Noch mehr Häckselgut vertragen unsere Beete nun allerdings nicht mehr, wenn es nicht schimmeln soll. So ein  kleines Biotop kommt irgendwann dann doch an seine Grenzen .... bald muß ein Container her ...



Der hintere Gartenteil


Nach den Schnitt-Arbeiten nahm ich mir also den hinteren Gartenteil vor ... Jetzt dürfen am Zaun schön der Liguster und auch ein Kirschlorbeer in Gartenhausnähe wachsen. Diese sollen jedoch nicht allzu hoch werden. Der Weißdorn links im Bild wird wohl auch noch verschwinden. Ich hatte ihn schon sehr zurückgeschnitten. Die Ecke dort hinten ist einfach zu voll. Über allem thront schließlich der immer höher und breiter werdende Ahorn und der muß bleiben!!!

Vom Weißdorn habe ich im Blog wohl kein Bild, aber sein Wuchs ist auch nicht sehr hübsch und zur Blüte kam er nie, da ich ihn wegen der Größe immer arg zusammenschneiden mußte. Es war keine gute Idee, dieses Bäumchen aus dem vorigen großen Waldgarten mit umzuziehen.


Einige Japan-Anemonen grub ich auch aus, ebenso Topinambur. Wir essen nur selten davon und sie ziehen Wühlmäuse unnötig an. Dann können wir sie auch kaufen bei unserem geringen Bedarf. Und es gibt weniger Ärger und Arbeit.  So bleibt mehr Zeit, mein Prinzessinnen-Image zu pflegen.  Passt ja eigentlich eher in meinen anderen Blog, doch wo wir schon mal dabei sind ...


Mein Faible für Glitzerndes und Ausgefallenes ...  auch wenn ich im Alltag eher "bieder" herumlaufe, wie man oben rechts sieht *g* doch beim Wandern kann ich keine Glitzerstiefel mit hohem Absatz gebrauchen! Die chicen Jeans mit den wundervollen Knöpfen gehen aber auch dann! *keine Werbung - no ad!*  


hier sieht man noch den Rosenstumpf aus der Erde ragen

Bei der Jäteaktion fand ich einige Blumenzwiebeln im Boden, die ich an dieser Stelle erst einmal versenkte ... denn - keine Ahnung mehr, was ich da hinten mal verbuddelt hatte. ;-) Das nächste Frühjahr wird es zeigen - ich glaube, Knoblauchknöllchen waren auch mit dabei. ;-)


Bei dieser Aktion landete ein Marienkäfer auf meinem insektenstichfesten Hemd.  Zum Glück war die Handykamera in der Hosentasche ... Zack und klick ...



Apropos Wühlmäuse ...


Das muß ich Euch erzählen!

Mein Mann hat Buttersäure übers Internet bestellt, nachdem ich ihm von Achims Erfolg damit berichtete. Als der Paketbote kam, war niemand zuhause, so dass wir nur den Benachrichtigungsschein vorfanden. Damit fuhr ich anderentags zur Post. Als die nette Dame das Paket von hinten holte, dachte ich, ich hätte eine Halluzination! ;-) Es roch ...
Genauer: es stank!
Dennoch wollte ich es nicht glauben ... aber die Dame lächelte süffisant.
Auf dem Paket war außen ein schwarz-weißer Aufkleber, ein Gefahren-Signal,wie ich annehme.

Ich schnappte das kleine Paket mit spitzen Fingern und eilte schnell zum Auto damit, um es ganz hinten im Kofferraum sicher zu verstauen. Und - nein - keine Halluzination, es stank immer noch!
Zuhause stellte ich es gleich im Garten ab.
Als mein Mann heim kam, beseitigte er, soweit möglich, sogleich das Malheur. Er drehte die Plastikflaschen fester zu und wischte die Flaschen von außen ab, natürlich alles mit Gummihandschuhen!
Danach verfrachtete er die stinkende Fracht erst einmal ins Gartenhaus.
Als er am Tag darauf dann das Zeug in die Mauselöcher geben wollte, stank es dennoch im Gartenhaus. Unglaublich, dass man so etwas nicht sicher verpacken kann!!!

Jedenfalls machten wir die Mauselöcher nach Anleitung aus dem Internet ausfindig und mein Mann gab in jedes ein Stück Stoff, getränkt mit Buttersäure. Darüber fegte er dann zum Schluss wieder Gartenerde, so dass im Garten nichts mehr roch, denn das geht bei uns bei der Enge der Grundstücke nicht! Es roch dann aber auch tatsächlich nicht mehr. Unterirdisch soll Buttersäure jedoch durch die Erdfeuchtigkeit dann ihr Werk tun. Den Ausgang aus dem Garten ließen wir selbstverständlich unbehandelt, damit die Mäuse durch diesen abhauen konnten.

Bis heute bin ich nicht ganz sicher, ob die Mäuse nun verschwunden sind - oder war es nur eine Maus??? Wir wissen es nicht. Allerdings sahen wir auch andere, kleine graue, wohl eher Feldmäuse herumhuschen. Eine davon wohnt nahe unserem Kellerfenster. Ihr verschlossenes Loch störte sie nicht, sie schlüpfte einfach in eine schmale Spalte im Mauerwerk am Kellerfenster. Zum Glück hat das Ganze keine Verbindung zum Haus-Inneren!

Die aufgeworfenen Erdhaufen habe ich geebnet. Ob da wieder etwas aufgeworfen wurde, konnte ich nicht so ganz klar erkennen. Heute habe ich deshalb nachgebessert. Wenn, dann müßte morgen zu sehen sein, ob neu daran gearbeitet wurde.

Solche Wühlmaushaufen haben wir in einem Naherholungsgebiet gesehen. Sie sehen anders als die regelmäßigen Maulwurfshaufen aus.



Und so sah die Wühlerei an einzelnen Stellen in unserem Garten aus - wie an diesem neu hinzugekommenen Blauschwingel-Gras - sind die Wurzeln etwa lecker??? 





Es wäre doch zu schade um meine neuen Tulpen ... ich kaufte vor einer Weile zwar noch andere, doch der Post ist nun schon so lang und so sollen erst einmal nur diese den heutigen Post bereichern samt ihres Pflanzortes unterhalb des rosenberankten Pflaumenbaumes.

Die anderen Neuzugänge dann - so hoffe ich - nächstes Mal ...





Über das Erscheinen der Blüte einer weißen Japan-Anemone habe ich mich sehr gefreut. Es sah zunächst nicht danach aus, dass sie blühen wird, denn ich habe fast alle weißen Japan-Anemonen ausgerottet, da sie sich in jenem Beet zu sehr verbreiteten. Ein oder zwei Exemplare hatte ich bereits nach ganz hinten in den Garten gepflanzt, da, wo ich jetzt für Ordnung gesorgt habe. Doch dort blühte nichts weiß. Vermutlich brauchen sie länger, um zur Blüte zu kommen. Das war bei den Rosafarbenen anfangs nicht anders. Dort hinten ist der bessere  Ort für diese schönen Tänzerinnen. Hier - am Fuße der Rose, dürfen die Japan-Anemonen keinesfalls bleiben, das vertragen meine Rosen nicht sehr gut!



Weitere Rosen wurden auch gestutzt, wie dieses rote Exemplar, das an einer Hauswand steht.
Es wurde für Licht und Luft gesorgt, etliche Zweige ausgedünnt. Dieser Rose bekommt diese Maßnahme immer recht gut, sie blüht dann überreicht. Noch trägt sie etliche Knospen. Ich habe nur Teile aufs Bild gebannt.



Zum  Abschluß eine kleine Deko aus unserem Haus am Treppenabsatz ... ein Zweig Silbertaler, der seine Hüllen noch nicht verloren hat und 3 Ikea-Lichter. Eigentlich habe ich lieber echte Kerzen, doch die sind auf der Treppe viel zu gefährlich! Wir würden sie auch schlichtweg "vergessen". ;-)
Die neue  Vase liebe ich sehr mit ihrem Beton-Gold-Optik. Alles selbst gekauft und daher keinerlei Werbung! Auf Instagram war das Arrangement bereits zu sehen.

Besucht auch gerne meinen anderen Blog, den ich gelegentlich auch bestücke.


Freitag, 6. September 2019

Tote Amsel



Als ich heute den Garten betreten wollte, wäre ich fast darüber gestolpert ... mitten auf dem Weg von der Terrasse in Richtung Gartenhaus - an dem weißen Sommerflieder vorbei - lag diese tote Amsel.
So schade! Wie das nur passiert ist? Es sind keine Verletzungen an dem totenVogel zu erkennen. Erst die Maus, dann der Vogel ...

Mir fiel der gewaltige lange Schnabel auf. Früher hatten Amseln doch deutlich kürzere Schnäbel. Ich glaube kaum, dass sich mein Sehvermögen dementsprechend verändert hat, dass ich solche Dinge nun größer sehe als sie waren ... Wäre wirklich interessant, Ornithologen damit einmal zu konfrontieren.

Seitlich leider so "dekorativ" der neue Gartenschlauch. Unbeabsichtigt, aber so war die Szenerie nun einmal ...
Tja, die Dinger halten ja nix. Dieser ist längst Geschichte! Und 4 Jahre sind ja nun wirklich keine sehr lange Zeit, wenn ich bedenke, dass meine Großmutter nur einen einzigen Gartenschlauch all die Jahre besaß! Das Gehäuse erwies sich dann letztendlich auch als unpraktisch. Viel Plastik ... am Ende läßt man den Schlauch doch im Garten liegen, es wäre viel zu umständlich, ihn jedes Mal nach Gebrauch umständlich wieder aufzuwickeln. Im vergangenen Jahr war der Schlauch praktisch im Dauer-Einsatz. Wegräumen hätte also nicht gelohnt. Und auch Schlauchwagen sind umständlich. Ich halte es lieber wie in den stinknormalen Gärtnereien, wo die Schläuche auch im Wege herumliegen. Wenn Besuch kommt, wird er eben mal weggeräumt und gut ist! Es muß nicht immer perfekt sein, denn "perfekt" bedeutet leider sehr oft unnützes Zeug und vor allem viel Plastik!

Irgendwo habe ich noch das Etikett des neuen blauen Gartenschlauches herumliegen bzw. auf Festplatte, später füge ich es hier noch ein - rein für mich zur späteren Info.



Donnerstag, 5. September 2019

Mein Hortensienbestand vermehrt sich



Über meinen Hortensiengarten schrieb ich bereits hier. Damals stand 'Pinky Winky' im Mittelpunkt. Ich gebe zu, dass sie nicht den ganz so optimalen Platz bekam, aber ich MUSSTE sie einfach haben, ;-) nachdem ich sie in einem Ort in unserer Nähe gesehen hatte. Nun ist sie einmal da und ihr Umfeld muß sich eben anpassen bzw. verändert werden, damit sie zur Wirkung kommt und es ihr wohl ergeht. Denn ich liebe ihre stakselige Statur!

In der Collage sind Juli und August-Bilder meiner Pinky-Winky wie auch von der, in die ich mich einst verliebt habe, zu sehen. Meine Pinky Winky wird von einer blau blühenden Bleiwurz unterwachsen.



Inzwischen sind es so einige Hortensien mehr, die zumeist aus Ablegern herangewachsen sind und - nicht klug geworden-  ziehe ich derzeit immer noch Stecklinge heran von Hortensien, die ich mal  irgendwo gesehen habe und mir schon lange wünschte. Die Geduld kann ich aufbringen, bis sie das erste Mal üppig blühen. Es macht viel mehr Freude, aus einem Steckling einen stattlichen Busch heranwachsen zu sehen, als alles immer gleich groß und 'fertig' zu kaufen.


Meine Rosen- und Hortensienstecklinge im August aufgenommen - inzwischen sind es deutlich weniger Töpfe und Stecklinge, da nie alle angehen. Auch vom Sommerflieder versuchte ich noch Stecklinge, was mir jedoch noch nie gelungen ist! Vermutlich mache ich etwas falsch.

Auf dem folgenden Foto sind auch die Sommerflieder-Stecklinge zu sehen, auch über diesen Topf deckte ich eine Plastiktüte. So sollen diese Stecklinge sich schneller bewurzeln. Bei den Rosen klappt das auch ohne Plastik!


Diese beiden Hortensienstecklinge bewurzelten sich bereits und wurden längst ins Freiland ausgepflanzt. Erfahrungsgemäß kommen sie bei mir sehr gut über den Winter mit ein wenig Tannengrün als Schutz. :-)



Von einer Freundin bekam ich sogar eine Blattspitze ihrer 'Annabelle' geschenkt. Die wird dann wohl in den Vorgarten ziehen müssen, denn im Garten selbst wäre für diese opulente Hortensie kein Platz mehr.

Hortensien sollen gut unter Walnussbäumen gedeihen, las ich in diesem Blog.

Eine dieser jungen Hortensien, die bereits in den Garten ausgepflanzt wurden und inzwischen erstmals blühen ...


Am Originalstandort war dies eine ganz herrliche Erscheinung mit einem wunderschönen Blau in der Mitte. Ich hoffe, so wird sie sich bei mir später auch zeigen.

Für Hortensien lasse ich alles stehen und liegen. :-)


Von dieser Wunderschönen ziehe ich auch noch weitere Stecklinge heran. Man weiß schließlich nie ... und notfalls ist im Vorgarten noch Platz. ;-) :-)

Aufnahme vom 25.7. - 12:36 h

Das erste Video zeigt 'Pinky Winky' und eine Bauernhortensie an ihren jeweiligen Standorten, das zweite Video den Besuch an der Bauernhortensie, die ich einst als "Bläuling" erwarb, die aber mehr Rosa blüht als Blau. Zuletzt hatte ich ihr Torf gegeben, eine "Sünde", ich weiß, aber ich will nun mal Blau und konnte es nicht anders erzielen!





Es fehlt mir noch eine Samt-Hortensie, und eine Eichblatt-Hortensie, die ich früher einmal besaß, hätte ich auch noch sehr gern!

gesehen im Juli in Göttingen


Beinahe wäre ich auch bei 'Deep Purple' schwach geworden ... zum Glück konnte ich mich noch beherrschen. :-)


Mein 'Deep Purple' waren dafür diese Pflaumen, die ich kostenlos erntete (Mundraub).


3 große Springformen habe ich aus dieser Ernte herausbekommen, nicht alle an einem Tag gebacken. Das Rezept habe ich aus 2 unterschiedlichen Rezepten zusammengemixt - total easy, total lecker. Sie gingen bei meinen Männern weg wie die warmen Semmeln und fanden auch bei der Mutter meiner zukünftigen Schwiegertochter aus Masuren großen Anklang.



 Allerdings sahen die Bäume böse aus! Wer macht sowas oder war es die schwere Last mit der Trockenheit zusammen? In jedem Fall hätten die Bäume gestützt werden müssen. Es macht wenig Sinn, Obstbäume in die Landschaft zu pflanzen und sich dann nicht mehr darum zu kümmern!



Auch auf unserem Hauptfriedhof in Braunschweig gibt es übrigens wieder Hortensien-Rondelle. Nun jedoch mit 'Pinky Winky' bepflanzt. Zwar nicht so groß wie das Einstige mit den sehr stattlichen weißen Riesenrispen (anstelle dessen wurde dort ein Brunnen gebaut - in der Collage oben rechts zu sehen!), aber immerhin Hortensien in weiß! Diese schönen Blüher werden doch viel geliebt!




Übrigens - obwohl ich hier nicht auf Englisch schreibe, kommen die meisten meiner Besucher nicht aus Deutschland sondern aus den USA, wie ich von Zeit zu Zeit festelle ... oft schaue ich nicht mehr in die Statistik. Seit ich Google Analytics heruntergeschmissen habe, ist es auch nicht mehr interessant.  Und was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß, gell! :-)