Vorab: Wer in diesem Post aufgrund der Verlinkungen Werbung vermutet, ist ein ausgemachter Narr und Umwelt-Ignorant! Mehr ist dazu nicht zu sagen!!!
Heute hatte ich das Glück, am Kugelköpfigen Lauch oder Trommelstocklauch, wie er sich wohl auch nennt, obiges Foto schießen zu können. Im Garten tummelten sich überhaupt relativ viele Bienen. Dies lag aus meiner Sicht am Weißklee, der sich gerade in der Wiese ausbreitet.
Da mein Mann wegen der anhaltenden großen Trockenheit den Rasen nicht mehr gemäht hatte, blüht nun der Klee und lockt die Bienen und auch Hummeln herbei.
Es empfiehlt sich allerdings nicht, auf blühendem Klee barfuß zu gehen, das habe ich in meiner Kindheit schon schmerzlich erfahren. Damals gab es noch sehr viele Bienen, Hummeln und auch Schmetterlinge, aber doch nicht so viele verschiedene Arten, wie man heute annimmt, denn auch zu der Zeit wurde schon fleißig mit Giften in der Landwirtschaft und auch in Kleingärten hantiert.
Zwei verliebte Pfauenaugen
mein Sommerflieder blüht noch nicht voll ...
Und wer auf Instagram nicht in den Genuss kommt mangels Account, hier noch einmal der Bläuling, den ich in einer Gärtnerei auf einer Cosmea entdeckte. In dieser Gärtnerei wimmelte es überhaupt von Schmetterlingen. Was vermutlich an all den blühenden Pflanzen dort lag.
Also, liebe Gartenfreunde, pflanzt Blühendes, das schmetterlingstauglich ist!
Wer Angst vor Raupen auf seinen Gewächsen hat, darf sich nicht wundern, wenn der Garten eine schmetterlingsfreie Zone ist.
Aufnahmen vom 28.5. - 17:39
Kleiner Nachtrag am 3.7.18:
Hier der Beweis - an den in unserem Garten befindlichen zahlreichen kleinen Wasserstellen laben sich immer wieder Insekten.
Und da der Blumentopfuntersetzer ein klein wenig tiefer ist, habe ich einfach einen Holunderzweig hineingegeben, daran können ins Wasser gefallene Insekten sich wieder heraushangeln.
Fonts Font Ghostwriter & Century
2012 warnte ich schon vor großflächigem Gifteinsatz und erwähnte dort in den Kommentaren das Buch Silent Spring - Der Stumme Fühling der Biologin Rachel Carson, das 1962 erschien.
Mittlerweile ist dieses Werk längst in der Versenkung verschwunden, zumindest kann sich kaum noch einer daran erinnern, aber es hat nach wie vor Gültigkeit!
Denn wenn wir nicht an einer giftfreien, zumindest gift-reduzierten Umwelt arbeiten, werden wir nicht mehr viele Insekten erleben! Und nicht nur das, wo die Tiere aussterben, ist das Ende des Menschen auch nicht mehr fern ...
In meinem hier verlinkten Beitrag ging es zwar um Maikäfer und inzwischen habe ich auf Instagram schon mehrfach gehört, dass gerade in Hannover eine Maikäferplage herrschen soll. Bei uns im Braunschweiger Land vermisse ich jedenfalls schon seit vielen Jahren Maikäfer.
Doch ob Maikäfer, Biene oder Schmetterling, Gift bleibt Gift!
Zwei verliebte Pfauenaugen
mein Sommerflieder blüht noch nicht voll ...
Und wer auf Instagram nicht in den Genuss kommt mangels Account, hier noch einmal der Bläuling, den ich in einer Gärtnerei auf einer Cosmea entdeckte. In dieser Gärtnerei wimmelte es überhaupt von Schmetterlingen. Was vermutlich an all den blühenden Pflanzen dort lag.
Also, liebe Gartenfreunde, pflanzt Blühendes, das schmetterlingstauglich ist!
Wer Angst vor Raupen auf seinen Gewächsen hat, darf sich nicht wundern, wenn der Garten eine schmetterlingsfreie Zone ist.
Schmetterlinge brauchen außerdem geeignete Plätze, um ihre
Eier abzulegen. Der NABU gibt hier zu Tipps, z.B. sonnige offene Bodenstellen mit Hornklee oder
Sauerampfer, doch wer will schon einen Faulbaum oder Kreuzdorn im Garten?
Schwebfliege an Blüte von Wilder Rauke
Auch ein Schmetterlingskasten oder -haus ist empfehlenswert, der schaut so ähnlich wie ein
Vogelhaus aus. Zu Beginn des Internets konnte man sie auf amerikanischen Webseiten bestaunen, lange bevor es sie bei uns gab. - Da stellt sich die Frage,
wie lange leben Schmetterlinge überhaupt. Denn diese Häuser sollten ja nicht nur
Schutz vor Kälte oder anderen schädlichen Einflüssen bieten sondern auch der
Überwinterung dienen.
Vielleicht ist die Lebensdauer der Schmetterlingsarten ja
auch unterschiedlich, ich habe mich damit noch nicht eingehender befaßt.
Aufnahmen vom 28.5. - 17:39
Bei großer Hitze, wie sie derzeit bei uns herrscht, gehen den
Schmetterlingen vermutlich auch einmal die Kräfte aus, vor allem, wenn das
Nahrungsangebot nicht so groß ist. Schmetterlinge kann man sogar füttern - wie
das geht, steht hier beschrieben! Vor allem haben auch Schmetterlinge Durst, daher sollte man für geeignete Maßnahmen sorgen! Unseren Garten habe ich heute intensiv bewässert, das ist zugleich ein Labsal für Insekten.
Es sollten ganz flache Wasserstellen für Insekten angeboten werden. Einen vollkommen ausgetrockneten, verdorrten Garten wird kaum eines dieser Tierchen gerne besuchen.
Bei uns an der Terrasse steht stets ein flacher Teller (siehe Collage!), aus dem auch Insekten gefahrlos trinken können. Ihr könnt auch nach Schmetterlings-Tränke googeln.
Ähnlich erging es mir vor einiger Zeit mit dieser Hummel, die völlig entkräftet war. Ich habe ihr Honig angeboten und sie hat diesen dankbar angenommen.
So hatte ich das Video auf Instagram gepostet.
Und hier noch einmal im aufgenommenen Format
Aufnahmen vom 8-5. - 15:28 h
Weitere Bilder aus der Gärtnerei ... die Hübschen befanden sich, wie schon erwähnt, nicht ausschließlich am Sommerflieder!
Auch im Haus suchen die Falter Schutz vor der Hitze, insbesondere die Nachtfalter ... diesen kenne ich nicht.
Und hier verewige ich noch eines meiner Bücher über Schmetterlinge, denn bei unseren vielen Umzügen gehen leicht mal Bücher unter ... so habe ich jedoch stets Zugriff auf meinen Bestand. :-)
Es handelte sich hierbei übrigens um ein ausgemustertes Exemplar aus unserer Öffentlichen Bücherei! Es müssen nicht immerzu neue Bücher sein, denn das Wissen hatten schon oft schon unsere Altvorderen und ob ich nun die DNA der Schmetterlinge kenne oder nicht - wichtig sind doch nur wenige Dinge, auf die es ankommt, oder!
Kleiner Nachtrag am 3.7.18:
Hier der Beweis - an den in unserem Garten befindlichen zahlreichen kleinen Wasserstellen laben sich immer wieder Insekten.
Und da der Blumentopfuntersetzer ein klein wenig tiefer ist, habe ich einfach einen Holunderzweig hineingegeben, daran können ins Wasser gefallene Insekten sich wieder heraushangeln.