Zur Zeit nimmt diese Rose einen eher unwürdigen Platz am Zaun ein, den sie später noch verlassen wird. Es war zunächst auch nur ein Notbehelf, um überhaupt einen Platz für die Jungpflanze zu haben. Denn an dieser Stelle wird sich eine Haselnuss ausbreiten (links im Bild)
Zudem habe ich wohl mindestens 3 oder 4 dieser Rosen herangezogen.Noch nicht alle von dieser Gestalt blühen ... und alle wollten zunächst einmal irgendwo untergebracht sein! Alles Weitere findet sich . . . später
Sogar das Exemplar, das ich notgedrungen zunächst einmal neben den Ilex an den Zaun pflanzte, ist gut angewachsen und blüht jetzt auch
Ein allerliebstes Röschen, das ganz sicher zu einem meiner Lieblinge avanciert! Sehr haltbar auch in der Vase!
Das Schöne an manchen Rosen ist, daß sie bis weit in den Dezember hinein blühen, erst dann macht der erste stärkere Frost ihnen den Garaus. Es kann schon passieren, daß sie - wie hier - selbst im Schnee noch wunderhübsch blühen und der Kontrast zum weißen Schnee ein besonderes Highlight darstellt.
Die Kletterrose 'New Dawn' zeigt jetzt ihre allerschönsten Blütengesichter - ihr scheint die Hitze nicht so viel auszumachen. Und da spinne ich meine Gedanken ein wenig weiter ... denn leider isnd meine biologischen Fachkenntnisse, was das betrifft, dann doch nicht ausreichend . . . die Rambler besitzen weiche lange biegsame Triebe, Kletterrosen jedoch harte oder feste, dickere Triebe. Vielleicht besteht hier ein kausaler Zusammenhang?
Beim Verpflanzen (am 1. Juli) dieser wenigen Rosen holte ich wieder zahlreiche Steine aus der Erde. Es ist bei weitem nicht alles Bauschutt, denn wir leben auf einer Endmoräne, wie ich es hier bereits dokumentierte. Unser tonig-lehmiger Boden jedoch ist extrem fruchtbar, auch ohne Düngemittel!
Das obige Bild zeigt zwei dieser Rosen, die vorher in der Baumscheibe um den Apfelbaum wuchsen, dort jedoch nicht gut gediehen.
Die noch verbliebenen Rosen in der Baumscheibe des Apfelbaumes sind diese. Ganz ideal ist dieser Standort sicherlich nicht. Eines Tages werden wohl auch sie von diesem Ort weichen müssen.
Die Rose 'Magic Pink' wollte an ihrer bisherigen Stelle auch nicht gut gedeihen. Deshalb verpflanzte ich sie zu ihrer hoffentlichen Rettung an einen anderen Platz. Vielleicht war der alte Platz von Rosenmüdigkeit befallen?
Nun steht sie am Rande des 'Limelight'-Beetes - mal schauen, wie sich das weiterhin entwickeln wird. Vermutlich wieder zu eng gepflanzt, doch umpflanzen geht auch später noch ... nach dem Motto, was mich nicht umbringt, macht mich nur noch stärker ...
Inzwischen sieht das Beet schon wieder gefälliger aus. Die Aufnahme entstand direkt während der Umpflanzarbeiten noch im Juni!
Die weißblühenden Wildrosen sind inzwischen längst verblüht, und ich habe die überhängenden Triebe bereits zurückgeschnitten, da sie im Wege waren.
Hier noch einmal der Vergleich ... (Stand 11. Juni d.J.)
Jetzt drängt sich der neben dieser Rose stehende Sommerflieder in den Vordergrund. ... der in nicht allzu ferner Zeit blühen wird. Bei den derzeit herrschenden tropischen Temperaturen (allerdings fehlt uns für das Tropenklima die hohe Luftfeuchte!) dauert es bis zur Blüte nicht mehr sehr lange.
Und ja, der alteingewachsene Eindruck täuscht - noch . . . doch diese Stellen gibt es hier durchaus schon, wie weiter oben auch beschrieben, und darüber bin ich sehr froh!
Die Flohmarktrose trägt ganz entzückende wuschig-gefüllte und wundervoll duftende Blüten, doch an den unglaublich intensiven, weitflächigen Duft der Rose 'Lykkefund' kommt bislang keine andere Rose heran! Vielleicht liegt das auch daran, daß die 'Lykkefund' hoch in den Baum kletterte und von dort aus ihren Duft verströmen kann??
Allerdings ist diese Rose sehr trockenheitsempfindlich. Viele ihrer Knospen waren in diesem Jahr nicht schön und gingen gar nicht erst oder nur halb und unschön auf! Auch befällt diese Rose gern mit Blattläusen. Auch wenn sich das Ausmaß durchaus in Grenzen hält.
´Wirklich schade, daß ich ihren Namen nicht kenne!
Dies sind die Knospen der 'Flohmarkt'-Rose - einige sind leider im Ansatz schon vertrocknet bzw. im aufbrechenden, jedoch noch knospigen Zustand. Die Blattläuse sind ebenfalls erkennbar bzw. deren weiße Leichen.
Im folgenden Bild sah die Kletterrose 'Rosarium Uetersen' noch ansehnlich aus - inzwischen sind die Blüten aber fast alle vertrocknet.
Blütenblätterfall auchbei der Waldgartenrose . . .
Öfter bringe ich eine Kiste Trockengut ins Haus, wie diese Rosenblütenblätter die ich frisch vom Strauch gepflückt hatte. Küchenkräuter, wie den Liebstöckel, friere ich jedoch ein.
An der Terrasse zeigen sich nun auch erste Blüten der intensivfarbigen Leuchtrose, die schon unsere Vorgänger, die wohl eine Vorliebe für diese kräftigen Farben hegten, anpflanzten.
Meine Rosenstecklings-Zucht habe ich in den lichten Schatten unterhalb der hohen Fichte an der Terrasse verlegt. An anderen Stellen trocknen die Töpfe noch viel schneller aus!
Liebe Sara,
AntwortenLöschenzum Glück hast du die Bilder nachträglich eingestellt, sehr schön!
Muß jetzt gleich mal nach meinen Rosen und dem Sommerflieder sehen...
Liebe Grüße
Dani
Liebe Sara, da hast Du aber eine ganze Reihe ganz zauberhafter Rosenfotos gemacht! Wunderschön! Dieser Gartenboden, den Du beschreibst, scheint für Rosen ideal zu sein, was ja wohl auch schon die Voreigentümer festgestellt haben, wenn sie Dir Rosen hinterlassen haben. Ein schönes Wochenende und liebe Grüße Edith
AntwortenLöschen