Per Zufall habe ich es entdeckt, wie sich diese unkrautige Pflanze nennt, und zwar im "Wegweiser durch die Natur Wildpflanzen Mitteleuropas" des ADAC von 1989 (Seite 361+365)
Der Wiesen-Pippau ist derzeit wohl die einzige gelb blühende Blume im Waldgarten. Er wächst auf der Wiese unmittelbar hinterm Haus. Ich habe ihn gegen Abend aufgenommen, von daher sind die Bilder ein wenig dunkel. Ich wollte sie in diesem Falle jedoch nicht bearbeiten.
Unkundige lassen bitte ihre Finger von allen von ihnen nicht 100%ig bestimmbaren Pflanzen!
Artenreiche Wiesen, wie diese in Franken, weisen eine Vielfalt an Wildpflanzen auf, wie neben Margeriten, Salbei und Rot-Klee auch Pippau. Insofern ist sein Auftreten ein gutes Zeichen und ich freue mich über ihn.
Doch diese Pflanze, die ganz hinten am Ende des Waldgartens am Totholzhaufen steht, sieht eher nach dem Gemeinen Rainkohl (Lapsana communis) aus! Die Blüten sehen sehr ähnlich wie die vom Pippau aus! Und auf dieser Seite kann man seine Blätter im Detail anschauen. Die Ganze Pflanze ist hier auch noch einmal sehr schön dargestellt!
Danke, nun weiß ich endlich mal den Namen dieser Pflanze, welche mir hier auch ganz viel begegnet.
AntwortenLöschenIch freue mich auch nicht darüber, dass sie sich so ausbreitet, denn ihre Stängel sind ganz schön hart und lang und im Wiesenschnitt macht sich das nicht so gut.
Dir ein schönes Wochenende wünscht Joona
Liebe Sara,
AntwortenLöschenauch hier ein lieber Gruß und viel Freude
Elisabeth
Mir gefallen sie, auh wenn sie nicht sonderlich beliebt sind! Schöne gelbe Farbtupfer! :-D LG
AntwortenLöschenBei mir darf in der Wiese alles blühen, was sich dort wohl fühlt.
AntwortenLöschenLieben Gruß
Lemmie
Unkundige sollten vom Wiesenpippau wirklich die Finger lassen. Wenn man sich nicht auskennt, dann kann man ihn durchaus mit dem Jakobskreuzkraut verwechseln. Und an dem sterben sogar Kühe.
AntwortenLöschenGanz recht, deshalb habe ich oben in Rot darauf hingewiesen!
LöschenAber davon abgesehen, sollte man immer GANZ GENAU hinschauen und sich kundig machen, bevor man überhaupt eine Wildpflanze für Nahrungs- oder gar Heilzwecke verwenden möchte.
Und das Jakobskreuzkraut weist lediglich 13 Blütenblätter auf ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Jakobs-Greiskraut
http://www.naturschutz-illnau-effretikon.ch/Bilder.html
Dennoch sollte ein Unkundinger UNBEDINGT, wie Du auch schreibst, die Finger von jeglichen ihm nicht 100 % bekannten Pflanzen lassen!
Viele Grüße
Sara
Ups, genau das schreibst Du ja auch genau unter Deiner Warnung, sorry.
AntwortenLöschenBei uns wächst der allenthalben, vor allem leider im Hof zwischen den Pflasterfugen, was mir am wenigsten gefällt.
AntwortenLöschenLG - Elke
Eine Frage habe ich aber noch: wer zählt eigentlich Blütenblätter?
AntwortenLöschenLG - Elke
Hmm, gute Frage, liebe Elke,
Löschenaber das gehört zu den Grundlagen der Botanik. Und ist wie in der Pilzkunde, wo manchmal nur anhand von Sporenfarbe etc. ausgemacht werden kann, um welchen Pilz es sich da handelt. Aus der Medizin kennt man doch Ähnliches.
Aber Du hast es sicherlich scherzhaft gemeint.
Mir gefällt er auch nicht, aber als Fotoobjekt war er mal ganz nett. ;-)
Liebe Grüße
Sara
Seine Blüte unterscheidet sich in der Betrachtung ganz stark vom jakobskraut,welches ein Knopf in der Blütenmitte hat.
AntwortenLöschenEr ähnelt den Löwenzahn :)
Hallo Anonym!
LöschenDas Jakobskreuzkraut hat aber auch anderes Blattwerk als der Pippau! Und steht sparriger - aber wer sich nicht wirklich sicher ist, sollte generell die Finger von allen Pflanzen lassen! Nicht nur, was den Verzehr betrifft, sondern auch die Berührung!
https://de.wikipedia.org/wiki/Wiesen-Pippau
https://schleswig-holstein.nabu.de/tiere-und-pflanzen/pflanzen/sonstige-pflanzen/jacobsgreiskraut/19039.html
Viele Grüße
Sara