Freitag, 24. Oktober 2025

Von Juni bis Oktober ...

 





...war ich nicht mehr hier. Eine ereignisreiche Zeit. Doch solange mein Blog noch besteht, werde ich auch immer noch einmal wieder hierherkommen und mich bemerkbar machen. In einem halben Jahr passiert viel und so war ich auch wieder öfter auf Reisen, vorrangig zu den Enkelkindern.

Aus dem Garten gäbe es so viel zu berichten, er hat sein Bild inzwischen noch mehr geändert und all diese Schritte habe ich hier im Blog nicht mehr festgehalten, so dass zufällig vorbeifahrende Passanten ihn überhaupt nicht mehr wiedererkennen würden. Es gibt ja die Leute mit fotografischem Gedächtnis, die sich solche Details merken und in natura wiedererkennen. ;-) Zu denen auch ich gehöre ...
Doch da gibts nicht mehr viel zu erkennen ... Bäume wurden gefällt, Rasen wurde teilweise eingesät, um nicht mehr so viel Arbeit und mehr Zeit zu haben, denn unsere Zeit teilt sich inzwischen zwischen unserem Wohnort, Bayern und Polen auf. Und wenigen Erholungsreisen oder Erlebnistouren und so bleibt für das Hobby Garten nur noch wenig Zeit. 

Den Gemüseanbau haben wir auch wieder aufgegeben, nur das Obst wie Himbeeren, Kirschen, Johannisbeeren, Erdbeeren, auch Heidelbeeren, wollen wir noch beibehalten. Beeren sind teuer geworden und bei den eigenen wissen wir, was wir haben, nämlich giftfrei. Sie gedeihen in unserem inzwischen wieder sonnigen Garten auch vorzüglich.


Ein kleiner Teil unserer Blaubeer-Ernte. Einiges wurde eingefroren, da es zu viel zum täglichen Rohverzehr war. Eingekocht wird bei uns nichts oder als Marmelade verarbeitet. Roh ist gesünder.
                                              



Schafe auf einem unserer Ausflüge gesehen ...




Font: Dubai Light




Friedhofsbesuch


Zwischen Ausflügen und Reisen sind dann auch Friedhofsbesuche angesagt und unser Friedhof, einer der größten und schönsten, verändert gerade dramatisch im Eingangsbereich sein Gesicht. So, wie ganz oben auf der verlinkten Seite, sah er vorher aus. Der Entwurf  zeigt, was werden soll. Ich habs lieber ein wenig altmodisch. Eines Tages kommen sie noch auf die Idee, die schöne Kapelle umzugestalten. 









Der Garten



Unser Walnussbaum ist mächtig groß geworden in all den Jahren und bringt nun eine reiche Ernte




Die eine oder andere Walnuss ist auch schon mal befallen oder Tiere haben sie geknackt ... insgesamt aber ist die Ernte schon recht beachtlich und längst eingefahren.






Noch habe ich meine Topfpflanzen nicht alle ins  Haus geholt. Die Fuchsien sollen auch so lange wie möglich der besseren Verholzung wegen draußen bleiben. Doch demnächst werde ich sie wohl tatsächlich kürzen und hineinholen müssen.






September


Folgende Aufnahmen sind im September an der Terrasse entstanden, auch die "himmlischen" Streifen ...
Und ein klein wenig "Mode" soll auch nicht fehlen, manchmal auch der Nagellack, denn dieser Leidenschaft fröne ich noch immer. 







Hier ein Internet-Fund zu den Streifen - die Hopi-Indianer waren sehr klug!
Und wer Telegram hat, kann sich hier die Doku "Trojanische Wolken" anschauen. Noch ein kleines Filmchen aus dem Netz in diesem Zusammenhang unter dem untenstehenden Bild.










Impressionen von August


Der weiße Hibiscus hat inzwischen auch lila Blüten, weil sich ein Ableger dazwischen gemogelt hat, der darf allerdings dort bleiben. Streifen auch im August wieder. Eine neue Aster, deren Namen ich noch nachtragen werde und ein weiterer Neuzugang Rose Masquerade, die schon sehr lange auf meiner Habenwollen-Liste stand. Sie wird aber im Topf verbleiben, damit sie später leichter mit umziehen kann. Und eine wunderbare Strauch-Duftrose aus Bad Oeynhausen, woher ich den Steckling 2022 hatte. Leider kenne ich hier den Namen nicht.

Rose Masquerade habe ich nicht von dem Link gekauft sondern vor Ort, ich wollte aber gern die Beschreibung verlinken. Es ist also keine Werbung! Diese Rose habe ich früher immer bei einer Nachbarin bewundert, die sämtliche dieser Rosen, die in ihrem Vorgarten wuchsen, nach ihrer Scheidung herausrupfte und verbrannte (wohl ein Geschenk ihres Verflossenen). Doch der  Habitus und das Erscheinungsbild der Blüten faszinierten mich schon immer.




Der Juli




Im Juli gab es einen Todesfall im engeren Bekanntenkreis. Turbokrebs nach Impfung, wie es inzwischen häufig passiert. Da im Krankenhaus Totalversagen herrschte und der Bekannte geradezu hingerafft wurde, ist dies ein Ereignis mit langer Nachwirkung. - Es war überhaupt ein ereignisreicher Monat.  Auch hatten wir Besuch von unseren Enkeln.






Wir konnten außerdem einen Bunker von innen besichtigen und man kann nur hoffen, dass das Kriegsgeschrei endlich aufhört, denn wie sich das wirklich anfühlt, so im Krieg, wussten unsere Eltern und Großeltern noch aus eigenem Erleben. Das ist kein Vergnügen! Dass sie die Torturen überlebt hatten, grenzt an ein Wunder! Wünschen würde man es keinem. Leider sind die meisten so dumm und wählen trotzdem ihren Untergang, auch da sie den Medien alles glauben. Man muß aber nur einmal schauen, von wem diese Medien finanziert werden, dann weiß man ALLES. Nur so viel: Keine Partei ist wählbar, wirklich keine Einzige!





Impressionen von einer Fahrt nach Schwerin ...





Das soll es erst einmal wieder gewesen sein für heute.  
Wir lesen uns - morgen oder in einem halben Jahr  oder auch viel eher ... 

 






6 Kommentare:

  1. Hallo liebe Sara,
    vielen Dank für deine Kommentare, habe mich sehr darüber gefreut.
    Ja, die Zeit ist - so meine ich im Umbruch - aber viele Menschen merken das nicht, wollen es nicht merken und leben in ihrer Blase.
    Auch ich habe einen Bunker besucht und man kann sich das nicht vorstellen, wie das ist. Die jungen Leute haben hier keine Ahnung und wenn sie tatsächlich zum Wehrdienst müssen, klappen die doch nur noch zusammen ohne ihr Handy.
    In Schwerin war ich mal vor Jahren und gewohnt haben wir in Bad Kleinen, war schon damals am Schweriner See.
    Tja, wenn man nicht ständig unterwegs ist, kann man schon sehr viel machen, das merke ich jetzt, wo eben das Radeln vom Wetter her nicht gut ist. Ich hoffe, am Sonntag wieder auf das RAd zu können.
    Dir eine schöne Zeit und alles Gute.
    Lieben Gruß Eva

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    1. Hallo, liebe Eva,
      auch ich bedanke mich und freue mich über Deinen Kommentar. Momentan bin ich daheim und kann relativ zeitnah antworten.
      Das ist wohl wahr, unsere Eltern und Großeltern haben ja den Krieg oder sogar 2 Weltkriege erlebt und überlebt und wussten, wie das wirklich war. Wir als Kinder haben oft traumatisierte Eltern gehabt, entweder nicht darüber sprachen oder nicht damit fertig geworden sind, dass sie sehr jung in den Krieg geschickt wurden und ihre Jugend im Krieg verloren haben. Die Leute von heute, die keine älteren Vorfahren mehr erlebt haben, wissen von alledem nichts und stellen sich womöglich Krieg wie eine Art Computerspiel vor.
      Ich möchte es nicht erleben, im eiskalten Winter auf der Flucht zu sein, nicht wissen, wo und wie man sich wäscht, Tag für Tag mit denselben Klamotten kilometerweite Fußmärsche ohne zu essen und vor Erschöpfung fällt immer wieder jemand tot um oder muß liegengelassen werden, weil jeder überleben will und sich nicht mit der Last anderer belasten kann ... das sind grauenvolle Situationen. Auch wie es in den Bunkern war, möchte ich mir gar nicht vorstellen, weiß es aber aus Erzählungen von Verwandten. Es war eng, stickig, man wußte nie, ob man lebend herauskam. Dazu Fliegeralarm fast jeden Tag, so dass man mit seinen Habseligkeiten zum nächsten Bunker hetzen mußte, zu Fuß und mit Kindern beladen. Der Bunker war aber nicht immer vor der Haustür sondern Kilometer entfernt.

      Ja, zwangsläufig beschäftigt man sich dann zu Haus. Ich bin aber auch lieber draußen und unterwegs, wann immer ich kann, daher mag ich diese Jahreszeit auch nicht sonderlich, wo sich viel drinnen abspielt, weil es früh dunkel wird.

      Liebe Grüße
      Sara

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  2. Hallo Sara,
    deinen Kommentar mit Fragen habe ich bei mir beantwortet.
    Nur so viel zu den einzelnen Ländern und die Vor- und Nachteile.
    Habe vorhin von einem deutschen Konto Überweisungen nach Schweden getätigt. IBAN (Konten) was bislang funktionierte wurde moniert mit mehreren Parametern. Und warum? Weil die ganzen Vorgaben mittlerweile von der EU-Diktatur kommen. Die Geschäftsbedingungen werden zum 31.19. auch geändert nach EU-Vorgaben eine ganze Litanei von 33 Seiten DIN A4. Da bin ich ehrlich gesagt immer noch froh, dass die Schweden noch die Krone beibehalten haben. Bin ja mal gespannt wie es dann alles wird wenn demnächst der digitale € eingeführt wird.

    Hier rudert man schon mehr zurück was die ganze Digitaliesierung der Gesellschaft betrifft.
    Wie ich schon in meiner Antwort auf dem Blog schrieb auch hier in Schweden ist manches nervig. Die Behörden sind auch speziell so wie in D. auch. (Kompliziert oft oder ineffektiv usw.).
    Trotz allem haben wir es bislang nicht bereut hier hergezogen zu sein.
    Wir brauchen auch nicht herum reisen um die Tochter mit Familie zu besuchen sie sind ja hier bei uns dabei,
    Allein die gute Waldluft hier ist schon viel wert und die Bevölkerungsdichte ist paradisiesch.

    Da bist du ja sehr viel unterwegs gewesen. Dein Garten scheint wohl trotz Abwesenheit immer noch schön zu sein. Nußbäume haben wir hier nicht habe nur einen Haselnußstrauch angepflanzt.
    Arbeit kann ein Garten bzw. ein Grundstück schon machen.
    VG
    Oskar

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    1. Hallo Oskar und danke für Deinen Kommentar. Bei Dir werde ich demnächst dann nachlesen.
      Ja, was solche Dinge betrifft, ist es dort von Vorteil. Ich habe hier auch eigentlich bei jeder Überweisung jetzt das Problem. Total albern, was die gemacht haben!
      100 % gibt es nirgendwo, das ist einfach so und irgendwie muß man das Beste draus machen. Hauptsache, es passt insgesamt. Es freut mich, wenn Du Dich trotz alledem dort wohlfühlst. Und das ist auch ein großer Vorteil, in der Nähe der Kinder und Enkel zu wohnen. Wir müssen ja weiterhin weit reisen, um die Enkel sehen zu können. Ein Sohn lebt in Polen. Die Polen sind zwar anders als die Deutschen, aber beim Kriegsgeschrei machen sie auch mit. Es liegt auch näher an Ukraine und Russland. Man mag nicht daran denken, was noch alles kommt ... Vielleicht gehen wir irgendwann auch noch so ein Gemeinschaftsprojekt in einem anderen Land an. Wir sind eigentlich sehr heimatverbunden und ziehen ungern noch um in unserem Alter. Doch wenn die Verhältnisse sich rapide verschlechtern sollten, werden wir das doch noch in Erwägung ziehen.

      Ja, es ist erstaunlich, wie die Pflanzen sich trotz sehr langer Trockenheit in diesem Jahr doch gut gehalten haben, trotz unserer Abwesenheit. Dieses Mal konnte niemand gießen kommen, doch sogar von den Tomaten, die einmal 1 Woche trocken standen, haben wir noch weit bis in den Herbst hinein ernten können.
      Haselnusssträucher haben wir auch, von denen wir allerdings nie so viel ernten, da sie am Zaun zum Bürgersteig wachsen und da nicht zu hoch werden dürfen. Aber wir finden auch welche in der Natur im Umkreis.
      Um die gute Luft bist Du zu beneiden. Bei uns ist auch die Natur recht eintönig, im Ggs. zu Bayern, wo ein anderer Sohn lebt.

      Liebe Grüße und bis bald
      Sara

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  3. Liebe Sara,
    na ja, zumindest die Beeren habt Ihr behalten. Da ist man doch "sicherer" beim Essen.
    Ach wie schön, Walnüsse! Ich hatte nie das Glück einen Baum in der Nähe zu haben. Ich hätte es mir gewünscht.
    Ja, ich hatte den Ausspruch der Hopi-Indianer auch schon lange gelesen: "Wenn die Spinnennetze am Himmel erscheinen.....", die wir jetzt haben.
    OH! Das tut mir leid...... Man hört immer öfter von solchen Todesfällen und ohnehin kommen "die Einschläge" immer näher (da wir älter werden?, oder, es nur aufmerksamer wahrnehmen).
    Ich wünsche Dir alles Liebe und alles Gute und ja, wir lesen uns.
    Grüße von.....Rosi

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    1. Liebe Rosi,
      so ein Walnussbaum ist einerseits etwas Feines, andererseits macht er auch viel Arbeit. Allein das Laub um diese Zeit, und die Nachbarn sind auch nicht so glücklich darüber. - Hier in unserer Gegend wachsen überall Walnussbäume, weil die Rabenvögel Vorräte davon für den Winter anlegen und einige Verstecke vergessen. Aber auch wenn ich Dir ein paar Walnüsse schicken würde, damit Du einen Baum pflanzen kannst, würde es 10 Jahre dauern, bis er erstmals trägt.
      Wir haben auch in anderen Gegenden Walnussbäume gesehen, weil die eben von den Vögeln weitergetragen werden. Schade, dass das in Deiner Gegend nicht so ist.

      Ja, es war allerdings ein alter Mensch, aber dennoch hätte er vermutlich ohne das Impfgedöns nicht so leiden müssen. Aber die Leute wollen es nicht anders, Du weißt ja, das man ihnen nicht helfen kann.
      Ich glaub nicht, dass der Mensch mehr als höchstens 100 Jahre leben kann. Das ist festgelegt in uns. Die meisten werden ja gar nicht so alt. In meinem Alter sind schon viele längst tot. Mir sind nur noch wenige Freunde geblieben, die noch leben. Demgegenüber sieht man all die Siechen und Hinfälligen, wer will wohl so ein Leben führen und dabei 80 oder älter werden? Ich weiß nicht, ob das noch Spaß macht, wenn jemand bettlägerig ist und an nichts mehr teilhaben kann.
      Auch Dir wünschen ich alles Liebe und Gute weiterhin. Wir lesen uns. Vielleicht schaffe ich es, nachher noch vorbeizuschauen.
      Liebe Grüße
      Sara

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