Montag, 25. Januar 2016

Ein Hochbeet im Garten

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In diesen Tagen, an denen es bereits deutlich heller wird, kommen verstärkt Gedanken an die weitere Gestaltung des Gartens auf. Diese Gedanken beschäftigen wohl jeden Gartenbesitzer, bevor das Wettrennen im Garten wieder losgeht.

Immer wieder sehe und lese ich in Euren Blogs von Hochbeeten. Und manchmal schon dachte ich, es wäre nicht schlecht, ein wenig eigenen Salat, Radieschen oder andere Gemüse im Garten zu haben. Auch wenn sich Zierpflanzen, wie man sehen kann, in diesen Hochbeeten genauso gut machen. - Doch die Radieschen, die ich ganz hinten im Garten in die Erde säte, gingen nicht gut auf, waren von Schnecken angefressen, die es bei uns natürlich auch gibt.

Die Hochbeet-Idee ließ mich nie ganz los, und vor kurzem entdeckte ich bei ums-metall diese edlen Hochbeete  aus Cortenstahl. Die rostige Optik gefällt mir ausnehmend gut! Bisher habe ich nur wenige "rostige" Dekoteile im Garten.

Da ich bei solchen Anschaffungen großen Wert auf Beständigkeit und Haltbarkeit lege, gefallen mir diese Hochbeete wesentlich besser als solche aus Holz, denn Cortenstahl hält ein ganzes Leben lang!
Diese Beete aus Cortenstahl sind übrigens 100 % Made in Germany!

Cortenstahl kannte ich bisher nur durch Renate Waas aus dem Genießergarten.

Ein Hochbeet hat außerdem den Vorteil, rückenschonend arbeiten zu können, was mir persönlich sehr wichtig ist.

Begeistert bin ich auch vom Zubehör, wie einem speziellen Mäusegitter, das Mäuse vom Hochbeet abhält. Denn Mäuse haben auch wir im Garten und wo sind sie nicht?! Sie vermehren sich durch die milden Winter und die trockenen Sommer derzeit überall und suchen dann in unseren Hausgärten gezielt nach Nahrung.

Die Pflanzschilder aus Cortenstahl gefallen mir durch ihre schlichte Schönheit ebenso, sie passen nicht nur optisch wunderbar zu den Hochbeeten - sie würden sich auch im übrigen Garten sehr gut machen.





Schneckenprobleme wird es durch den hohen Kupferanteil des Cortenstahls auch kaum geben.

Das Hochbeet K 580 (Abbildung ganz oben)  oder der Bausatz K 580 kommen in meine nähere Erwägung. Der Bausatz ist für Leute, die sich das Hochbeet gern selber bauen oder mit den Standardgrößen nicht zurechtkommen, was bei uns evt. zutreffen könnte. In dem Falle stellt man sich sein individuelles Hochbeet aus Einzelteilen selbst zusammen.

Die Ecken der Hochbeete sind dicht verschweißt und sie können einfach ohne ein zusätzliches Fundament in den Garten gestellt werden, z.B. durch Ausstechen der Grasnarbe. Alles in allem nicht viel Aufwand.

Zunächst einmal heißt es, einen passenden Platz zu finden.






Doch vor allem muß ich noch meinen lieben Mann überzeugen, denn eigentlich wollte er keine Kompostwirtschaft mehr im Garten; Komposterde gehört für mich jedoch unweigerlich zum Hochbeet dazu.

Aber wenn ich Euch etwas verraten darf - er hat sich inzwischen über Cortenstahl informiert, denn den kannte er bisher noch nicht und findet zumindest den Werkstoff schon einmal recht interessant. Bis dahin war er beim Begriff  "Rost" stets ein wenig hellhörig geworden .... Doch der Edelrost des Cortenstahls  ist nicht mit der allgemein bekannten Korrosion von Eisen oder Stahl zu vergleichen, stellt also keine Verwitterung dar!
Ich glaube, auch meinem Mann werden die Hochbeete aus der ums Manufaktur überzeugen, denn als Ingenieur legt auch er großen Wert auf Langlebigkeit und hohe Qualität, durch die sich gerade die ums-Hochbeete auszeichnen.

Schaut mal hier ins Video - ich bin ganz verliebt in die rostige Patina. Und drückt mir die Daumen, daß mein Mann "Ja" sagt. :-)



Bilder: © ums, Bezugsquelle ums-metall.de

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13 Kommentare:

  1. Jetzt hast du mich richtig neugierig gemacht...vor allem gegen Schnecken soll Kupfer ja auch helfen und die rostige Oberfläche mögen sie ja bestimmt nicht. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen...dass dein Ingenieur sich dafür entscheidet.
    LG Sigrun

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  2. Ein Hochbeet hatten wir auch mal, das war wirklich nicht einfach zu errichten, hat sich aber gelohnt! Das meinte zumindest mein Vater :-D Liebe Grüße, Kathreen von "Mach mal"

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  3. Liebe Sara,
    wen man den Platz hat, ist ein Hochbeet einfach ideal.
    Ich bin gespannt, wie es bei dir wird. Schon die schnecken abhalten zu können,
    ist doch toll.
    Einen angenehmen Abend wünscht
    Irmi

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  4. Wenn diese Teile Schnecken abhalten, wären sie in der Tat nützlich für den Friedhof. Allerdings dürfen die Gräber bei uns nicht so hoch gehen.... Ich hasse es, wenn ich mir bei der Bepfanzung super Mühe gebe und die scheiß Schnecken alles ratzekahl fressen, was nicht niet und nagelfest ist....
    LG Sunny

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  5. Hmm, ich wäre gespannt, ob der Kupferanteil wirklich hilft. Bei Schnecken habe ich auch schon viel probiert, aber schön langsam bin ich ratlos. Sie vernichten einfach alles.

    lg kathrin

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  6. Liebe Sara, ich drücke dir die Daumen. Bin gespannt, wann du uns vom eigenen Hochbeet berichtest :-)
    Liebe Grüsse
    Ida

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  7. Diese Cortenstahlvariante gefällt mir ausnehmend gut. Nur würde sie nicht in unseren bestehenden "Landgarten" passen. Ich werde jetzt 2 Hochbeete nachbestellen aus Holz, da mir das Gemüsegärtnern darin ausnehmend gut gefallen hat. Hier der Link zu unerem Projekt im letzten Frühjahr.
    http://allegriaslandhaus.blogspot.de/2015/04/in-die-hohe-gehen-gemuse-in-der-3.html

    Unten drin haben ich kleinmaschigen Kaninchendraht gegen die Wühlmäuse. Unsere Art Hochbeete hatte ich ebenfalls bei Renate Waas gesehen.
    Egal, wie das Hochbeet beschaffen ist, ich kann das das nur wärmstens empfehlen!
    LG Karen

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  8. Liebe Sara,
    diesen speziellen Stahl, der wie verrostet aussieht, es aber nicht ist, haben wir schon auf einer der letzten Gartenschauen bewundert. Ja, sie sind sehr beständig. Wären mir aber zu teuer. Mir reicht unbehandeltes Holz, welches eben dann nicht so langlebig ist.
    Ich drücke Dir die Daumen, dass Dein Wunsch in Erfüllung geht! Ein Hochbeet ist eine feiner Sache, weil man hier wirklich gut in bequemer Höhe arbeiten kann.
    Liebe Grüße nochmal, Irmgard

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  9. Liebe Sara,
    den Cortenstahl als Baumaterial finde ich äußerst interessant. Sieht toll aus!
    Ich persönlich hätte für unseren Garten allerdings ein Problem mit der kantigen Form - solche Kanten gibt es bei uns eigentlich keine.
    Ich drücke Dir die Daumen, dass Du dein heißbegehrtes Hochbeet bekommst. Hast Du auch schon die Pflanzpläne im Kopf?

    Viele liebe Rosengrüße von Christine, die es auch kaum noch abwarten kann, bis es im Garten wieder losgeht!

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  10. Hallo liebe Sara Mary,
    danke dass du bei mir vorbeigeschaut hast.
    Die Daisy kenne ich seeeehr gut. sie gehört zu meinen Freundinnen. Aber sie bloggt kaum noch.
    So ein Hochbeet ist wohl sehr praktisch. Meine Schwester hat auch eines und ist sehr glücklich darüber.
    Dir liebe Grüße,
    Christa

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  11. Hallo Sara, auch mir gefällt's. Bin schon neugierig wie das bei Euch weitergeht. Und ob es auch wirklich diese sehr lästige SChneckenplage eindämmt. Aber nachdem ich letztes Jahr im Geranien-Balkon-Kasten Schnecken hatte wundert mich gar nichts mehr ... diese Zeitgenossen sind einfach nicht los zu werden.
    liebe Grüsse
    Elisabeth

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  12. Ich mag Hochbeete sehr. Cortenstahl passt sich farblich durch seinen Rostlook oft gut in Gärten ein. Und durch ihre Langlebigkeit können sich ja noch nachfolgende Gärtnergenerationen daran erfreuen;)
    Meine sind zufällig aus Holz. Unser Zimmermann hatte die vorgesehenen Bretter für den Ausbau des Daches für zu feucht empfunden. Daher habe ich sie zu Hochbeeten verarbeitet. Jetzt stehen sie schon im fünften Jahr. Mit Folienschutz innen und Mäusedraht unten. Was auch gut aussehen kann sind gemauerte Hochbeete oder welche mit Natursteinstelen. Sieht man aber seltener. Gruß Heino

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  13. Hallo Sara! Ich wollte mich mal nach langer Zeit zurückmelden. Habe in diesem Monat wieder angefangen zu bloggen, nach fast einem Jahr Pause. Vielen Dank für deinen letzten Kommentar und sorry, dass ich mich jetzt erst melde. Bei uns ist viel passiert!
    Diesen Stahl den du obden vorstellst, finde ich für Gärten wirklich schön. Im Laden nebenan gibt es ganz tolle Dekoelemente daraus und im neuen Garten werde ich davon bestimmt auch etwas integrieren.

    Liebe Grüße, Annika

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