Montag, 4. Januar 2016

Schneerosen und andere Rosen ~~~




Als erstes: @wimpernserum Bitte unterlassen Sie die Spam-Kommentare in meinem Blog!!!
Sie landen doch nur im Spam-Ordner und werden dann gleich gelöscht! Die Mühe ist also zwecklos!

Nachtrag: Damit das aufhört, denn es ging weiter, habe ich die Kommentare nur für Nutzer mit Google-Konten festgelegt - vorübergehend  zumindest!

Gefühlte -15 °C bei realen -7  °C - beachtliche Temperaturen ... die noch bis ungefähr Donnerstag anhalten sollen, denn eigentlich wurde das mildere Wetter schon für eher wieder angekündigt.

Uns soll der kurzfristige Wintereinbruch nicht schrecken, er hat auch seine dekorativen Seiten, wie man hier sehen kann.

Eines der selbstgezogenen weißen kleinblütigen Röschen. Diese Rosen erhalten auch im Stadtgebiet keinerlei Winterschutz. Sie wachsen meist in langgezogenen Beeten rund um Bäume - sozusagen als Baumscheiben-Rosen nach Bodendecker-Art. Deshalb gehe ich davon aus, daß sie sehr robust sind und den Frost auch "so" überstehen!



Allerdings habe ich den Christ- und Lenzrosen nun auf Euer Anraten Winterschutz verpasst. Bei den Lenzrosen sind es Eimer, die jedoch nur die Blüten bedecken, da die gesamten Pflanzen einfach zu üppig sind, so daß nicht einmal ein 10 l-Eimer darüberpassen würde! Größere Eimer besitzen wir nicht und Kartons lagern wir auch nicht, da diese erfahrungsgemäß in Kellern immer irgendwann anfangen zu müffeln. Das wollen wir nicht!
Sehr schnell bekommt man in unserer Gegend auch keine Kartons, da die Läden diese sofort zerkleinern und in den Papiermüll geben oder abtransportieren. Häufig wird die Bitte nach Kartons sogar abgelehnt! Da könnte ja jeder kommen und vielleicht steckt in manch einer Kartonhülle sogar noch ein "kleines Geheimnis" - wer weiß ;-) ;-) Bestimmte Läden sind mit ihren Kartons ganz besonders engstirnig. In Hannover finde ich das viel komfortabler geregelt. Zur Zeit meiner Heilpraktiker-Ausbildung fuhr ich mehrmals wöchentlich dorthin und sah Montags immer unzählige Kartons an den Läden auf der Straße stehen. Ich hätte nur zugreifen brauchen .... aber transportiere mal Kartons mit der Bahn! ;-)=



Meine bewährte Methode mit dem Feststecken durch Holzstäbchen funktioniert derzeit leider nicht, da der Boden hart gefroren ist! Nun muß es auch so gehen. Ich habe das Vlies gut unter die Christrose gesteckt. Dort wird es vermutlich festfrieren und der fallende Schnee tut sein Übriges. Wenn es nicht gerade stürmt, wird es so halten!
Denn gerade die Christrose ist über und über mit Blüten und Knospen besetzt, da hätte das mit dem Eimer überhaupt nicht funktioniert!



Diese Bilder sind speziell für Silke/Wildwuchs unter Aufsicht.- Es geht um unseren Winter-Jasmin, der ziemlich lange Triebe ausgebildet hat.

Da Ginster in unseren Breiten nicht sehr lange halten oder früh verkahlen soll, habe ich den Winterjasmin in die Nähe des Ginsters gesetzt. Er soll praktisch eines Tages einen Ersatz für den Ginster bilden. In anderen Gärten sah ich schon recht buschig wachsenden Winterjasmin. So ähnlich habe ich mir das an unserem Zaun auch vorgestellt. Denn hier am niedrigen Zaun kann es nicht endlos weiterranken! Und ein höherer Zaun ist in unserer Gegend nicht möglich!

Winterjasmin kann ja SEHR üppig werden, wie man an den zahlreichen Bildern sehen kann!

Zum Glück vertragen zumindest die Knospen Temperaturen bis -15 Grad, so daß es noch Chancen gibt, daß er nach diesem Wintereinbruch weiterblüht. Und ganz so kalt ist es ja ohnehin noch nicht!



Wie auch anhand der roten Pfeile unschwer zu erkennen, sind das bereits meterlange Triebe, die schon bis in den Kirschlorbeer hineinragen. Noch dürfen sie gern so bleiben, doch für die kommenden Jahre muß ich mir da etwas überlegen. Auch die Rosa Rumba (deren Hagebutte im Bild leuchtet) wird von diesem Ort weichen müssen, sie war im vergangenen Jahr schon stark befallen - es wird bald zu eng für sie am bisherigen Ort.

Ein Blogger riet mir zu einem speziellen Mittel bei Sternrußtau bzw. Rosenrost, das ich mir schon besorgen wollte - allerdings zögerte ich noch, denn ich möchte meine Rosenblüten schließlich essen, zu Heilzwecken verwenden und im Tee trinken! Was bei derartiger Behandlung wohl kaum mehr möglich wäre.






15 Kommentare:

  1. Ich bestimmt nicht, liebe Nicole. Kenne ich auch von meinem Tablet, wenn auch mit Tastaturdock, so vertippt es sich darauf sehr leicht. Und dann diese Korrektur-Automatismen, die manchmal machen was sie wollen ;-) Man darf sich nicht zu viel dabei denken, was andere sich denken könnten! Das habe ich mir schon lange abgewöhnt! Das sind meist selbstunzufriedene Personen. ;-) Den doppelten Kommentar von Dir lösche ich, wenn es Dir nichts ausmacht, das passiert mir manchmal auch.

    Liebe Grüße
    Sara

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  2. Hallo Sara, auch bei uns fiel heute der erste Schnee in diesem Winter. Nachdem ich die Jalousien oben hatte, machte ich sofort ein Foto. Auf dem Dach meines Autos lag der Schnee etwa 4 cm hoch. Am Nachmittag war schon wieder alles weg. Meine Lenzrosen stehen (blattlos) noch aufrecht. Nach Frost sieht es hier nicht aus. Liebe Grüße Edith

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  3. Hallo Sara,
    der Spam-Schreiber hat es bei mir 3 Mal versucht, jetzt scheint Ruhe zu sein, nachdem ich alle Kommentare gelöscht habe. Derjenige hat sich immer sehr alte Posts vorgenommen. Half aber nichts, sie sind trotzdem gelöscht worden.
    Heute haben wir auch Schnee. Natürlich wieder mal ganz unpassend an einem Montag, so konnte ich keine Fotos machen und musste Angst vor glatten Straßen haben. Es ging zum Glück gut.
    VG
    Elke

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  4. Nun ist der Schnee auch endlich bei uns angekommen....ich hatte mich schon gewundert, denn normalerweise gehört unsere Gegend zu den ersten, die damit bedacht werden. Natürlich fand ich das heute auch weniger praktisch, weil ich immer noch so viel Auto fahren muss.
    Gegen Abend war es richtig Weiß und wir mussten Schnee schieben. Da es so kalt ist, wird es auch nicht wegtauen.
    Meinen Eimer habe ich heute wieder von der Lenzrose entfernt. Vielleicht ist der Schnee ja eher ein natürlicher Schutz und die Blüten sind sowieso ziemlich am Boden. So richtig gut geht es mit Eimer auch nicht, eben weil die Blätter im Weg sind.
    Ich finde, die beste Methode gegen diese Rosen-Pilzkrankheiten ist, die Blätter ganz gewissenhaft aufsammeln und in der Restmülltonne entsorgen. Sonst überwintert der Pilz im Boden.
    LG Sigrun

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    1. Tja, liebe Sigrun, das ist manchmal schon seltsam mit dem Wetter. Im Augenblick vermeide ich das Autofahren auch, wann immer es möglich ist. Leider läßt es sich nicht immer umgehen. Wir haben auch ziemlich viel Schnee und täglich muß geschippt werden. Die Eimer habe ich erst einmal belassen. Sie können ja nicht schaden, da die ganze Pflanze nicht davon bedeckt wird.

      Was die Rosenkrankheiten betrifft, gebe ich die Blätter immer in die Grüne Tonne. Es war im letzten Jahr eine lange Zeit sehr trocken und da trat dieser Pilz verstärkt auf. Ich hätte das immer eher im Zusammenhang mit zu viel Feuchtigkeit gesehen ... nun warte ich erst einmal ab, wie es in diesem Jahr wird.

      Hatte mir auch schon Gedanken über die sog. "Rosenmüdigkeit" gemacht

      http://mein-waldgarten.blogspot.de/2013/08/rosengluhen-und-rosenmudigkeit.html

      Und im Waldgarten hatte ich mal ein natürliches Mittel, mit dem ich gegen die Rosenpilze vorging. Wenn ich den Post wiederfinde, verlinke ich ihn an dieser Stelle. Die Suche will mir den nicht zeigen.

      Liebe Grüße
      Sara

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  5. Hallo Sara,
    ich drücke die Daumen, dass Deine Pflanzen den Wintereinbruch gut überstehen. Das Bild von der weißen Rose im Schnee hat einen ganz besonderen Zauber.
    Liebe Grüße von Ingrid

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    1. Danke, liebe Ingrid :-) Ich mag solche Eindrücke auch immer sehr gern, leider gelingt es nicht immer, das entsprechend festzuhalten. Eigentlich habe ich keine große Sorge um meine Pflanzen. Bisher habe ich selbst im Waldgarten keine großen Verluste erlitten.

      Liebe Grüße
      Sara

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  6. Liebe Sara,
    Oh meine Güte, Schnee und Rosen... Es sieht immer so hart aus aber so ist die Natur.
    Hoffentlich geht alles gut mit eure Pflanzen im Garten.
    Wir hoffen auch das beste da es heute Nacht minus zwei wird und morgen minus drei da werden die Magnolienknospen die noch nicht geöffnet waren vielleicht braun werden. Immer etwas anderes im Garten und es ist nicht immer ein schöner gelungener Frühling!
    Ganz liebe Grüße noch und ein gesundes und glückliches 2016!
    Mariette

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    1. Wirklich schade, liebe Mariette! Von mir aus hätte es so mild bleiben können und das kommt sicherlich auch wieder. Eine Kältephase haben wir meist in jedem Winter, wenn auch nur kurz.
      Für Dich und Deinen Mann auch noch alles Liebe und Gute für das Jahr 2016!

      Liebe Grüße
      Sara

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  7. Liebe Sara,
    bei dir im Garten sieht es aber sehr frostig aus. So gut verpackt, werden die Pflanzen den Wintereinbruch überstehen. Um den Winterjasmin würde ich mich nicht sorgen. Ich hatte auch mal einen. Der wuchs mir irgendwann buchstäblich über den Kopf (lach).
    Viele liebe Grüße
    Ursula

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    1. Das ist es tatsächlich inzwischen, liebe Ursula. Aber wir konnten uns innerlich drauf einstellen - im Januar ist es hier oft nicht anders.
      Dann werde ich den Winterjasmin irgendwann mal "zurechtstutzen". Nur um seine Blüten ist es schade, wenn die jetzt verfrieren ...

      Liebe Grüße
      Sara

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  8. Liebe Sara,

    die Rasenmäherfrage habe ich dir nach deinem Kommentar beantwortet, ich hoffe es hilft dir, wobei du ja ganz andere Rasenverhältnisse hast.
    Auch ich bin auf die Mondviolen schon sehr gespannt, vorallem ob sie sortenrein bleiben oder ob nicht doch ein Teil davon violett, wie die Urform wird. Was mir dann für alle, denen ich die Samen schenkte, sehr leid täte.
    Da ich selbst noch sehr viel Saatgut für mich hatte, habe ich die meisten Samen einfach wild im Garten verstreut. Durch den milden Herbst und bisherigen Winter (zumindest bei uns) keimten sie auch noch und überall stehen 10 cm große Sämlinge. Ich bin sehr gespannt, ob sie vielleicht schon in diesem Frühjahr blühen. Man glaubt gar nicht, wie schnell die überwinterten Einjährlinge plötzlich wachsen können.
    Liebe Grüße!

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    1. Liebe Vera,
      Deine Antwort habe ich gerade gelesen, auch hier herzlichen Dank dafür! Unser Rasen ist schon sehr schwer zu mähen, trotz des Benzin-Mähers mit geschärften Messern. Ein Handrasenmäher wäre hier undenkbar, vor allem wenn es schnell gehen muß und das muß es bei uns meist immer. ;-) Es ist auch kein Rasen in dem Sinne sondern eher eine Wiese, auf der viele Kräuter und auch Moos wachsen. Das ist so gewollt und ich denke, daß die Wiese sich mit der Zeit auch noch verändern wird.
      Aufgrund der Endmoräne haben wir einen sehr steinigen Untergrund, der in Verbindung mit dem sehr fetten Boden die Kräuter ziemlich niedrig und kompakt wachsen läßt, was das Mähen zusätzlich noch erschwert, ebenso die Steine, die immer auch durch Erdbewegung an die Oberfläche gelangen.

      Deine Mondviolen hatte ich auch ausgesät und die Sämlinge waren auch bei mir schon aufgegangen, allerdings neben denen, die ich ja schon hatte. Nun bin ich wirklich sehr gespannt, ob sie weiß blühen werden. Lassen wir uns überraschen! Vielleicht kommt nach der Mendelschen Lehre ja sogar etwas ganz anderes dabei heraus ...
      Liebe Grüße
      Sara

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  9. Hallo Sara, zufällig las ich einen Deiner Kommentare bei unserer Elisabeth... Und war neugierig Deinen Blog, Dich hier zu besuchen. Es ist interessant für mich, so viel Wissenswertes über den Garten zu erfahren. Nicht dass ich etwa unbedarft bin, hatten wir in der Familie doch auch stets einen Garten. Jedoch jeder besetzt seine Fläche mit anderen Pflanzen und das macht's dann eben so spannend und lesenswert, finde ich!

    So komme ich sicherlich wieder vorbei! Auf diesem Wege noch ein glückliches, gesundes neues Jahr!
    Mit sonnigen Grüßen, Heidrun aus Augsburg

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    1. Hallo liebe Erica,
      freut mich sehr! Mir gehts genauso - auch wir hatten immer einen Garten und die Vielfalt der unterschiedlichen Gärten, die sich hier in den Blogs präsentiert, ist sehr spannend. Der Austausch über Garten und Natur bringt außerdem so manchen neuen Impuls - Ideen auf die man allein vielleicht nie gekommen wäre.

      Liebe Grüße und bis bald wieder
      Sara

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