Die nicht so tolle Qualität des Fotos liegt zum einen am schlechten Licht des betreffenden Tages,
zum anderen an der Entfernung . . .
Hier möchte ich nun noch einmal auf
diesen Beitrag eingehen, um Mißverständnisse auszuräumen.
Denn selbstverständlich
ist es jedem selbst überlassen, wann und wie er "seine" Vögel füttert! Und mit welchen Zutaten . . .
Nur darf ich wohl auch meine Ansichten in meinem Blog oder anderswo vertreten! Und die vertrete ich auch und selbstverständlich durch mein Wissen in diesem Bereich mit Nachdruck. Denn die Gefahren dürfen andererseits auch nicht unterschätzt werden!
Das Problem bei der internetten Kommunikation indes ist so alt, wie das Internet selbst. Eigens dafür wurden die Internet-Smileys, sog. Emoticons, eingeführt, die zunächst aus einfachen Zeichenkombinationen bestanden, die ich hier auch zuweilen verwende. Mit ihnen läßt sich manches,
was man beim Schreiben und Lesen nicht wahrnehmen kann, ausdrücken. (Siehe
Kanalreduktionstheorie!) - Erst dadurch werden Sätze oft verständlicher beim Gegenüber an der anderen Seite der "Leitung".
Nun gibt es
eine ganze Menge solcher Emoticons, und ich müßte lügen, wenn ich behaupten würde, alle zu kennen. Auch sehe ich nicht ein, sie alle zu verwenden bzw. auswendig zu erlernen, nur weil es schon mal Probleme bei internetten Kommunikation geben kann. Doch dafür steht schließlich noch die E-Mail-Funktion zur Verfügung und man könnte sich per E-Mail auch auf ein Telefonat

verabreden, um Mißverständnisse auszuräumen und sich überhaupt erst einmal gegenseitig ein wenig besser kennenzulernen.
Später dachten sich findige Leute die Zappel-Smileys, animierte Gifs, mit Gesichtern aus.
Diese schauen zwar realistischer und ganz nett aus, sind aber doch oft zuviel des "Guten" und münden in eine Reizüberflutung, die heute kaum noch einer ertragen will. Deshalb verwende ich sie hier gar nicht oder extrem selten.
Doch in diesem Post habe ich sie absichtlich integriert, um einmal aufzuzeigen, wie die Wirkung dieser den Text verändern kann bzw. wie nervig sie andererseits auch sein können.
Angebracht wären Smileys indessen durchaus, denn wie man immer wieder erleben kann, sind Worte, Sätze allein nicht immer so aussagekräftig, wie sie sein sollen, kommen manchmal beim Gegenüber ganz anders an, als man sie gemeint hat. Da genügt oft schon ein einziges Wort, vielleicht mal ein Kommafehler, die Satzstellung . . .

Nicht ohne Grund ist das
immer wieder Thema in
Facharbeiten.
Warnung vor Vogelfutter in Plastiknetzen
Im übrigen gibt es auch Meisenknödel
ohne NYLON-Netz, (und
hier!) wie ich eben noch entdeckte. Da die Vögel sich leicht in diesen Netzen verheddern und Nylon leider nicht zerbeißen können!
Ideal für diese Meisenknödel sind solche sog.
Futterkörbe, die ich "Futter-Käfig" genannt habe. ;-)
Vögel verheddern sich nicht nur in Nylonnetzen oder -schnüren, sie verheddern sich auch in
Kabeln von Masten und ähnlichem.
Tiere, die die menschliche Umwelt nicht überlebt haben
Hierzu zählt auch der Vogeltod an Glasflächen, nicht nur in Toronto!
Professor Daniel Klem Jr., ein Ornithologe am Mühlenberg College in Allentown
studiert seit ca. 40 Jahren das Problem der durch Hochhäuser irritierten
Zugvögel, er sagt aber auch "Sie werden praktisch überall getötet, wo es auch
nur das kleinste Garagenfenster gibt".
Post-Tower und Vogelwelt
Todesfallen für Vögel verbieten
Wer feststellt, daß immer wieder tote Vögel um sein Haus herum liegen oder wenn es ab und an gegen die Fensterscheiben knallt (denn manche Vögel sind nicht gleich tot sondern lediglich betäubt) sollte unbedingt seine Fenster mit Vogel-Silhouetten versehen, denn dann liegt er wahrscheinlich an einer Flugschneise für diese Vögel, wie das bei unserem Waldgarten der Fall war!
Dies stellt selbstverständlich auch nur eine Empfehlung von mir dar! Was der Betreffende letztendlich tut, bleibt ihm und seinem Gewissen überlassen.
Vögel
attackieren außerdem auch Spiegel und Glasflächen, da sie darin einen Rivalen erkennen.
Die "Geschichte" vom Tod am Meisenknödel ist leider traurige Realität. Nicht nur ich habe mit eigenen Augen einen zappelnden Vogel am Netz gefunden (und befreit!), auch
anderen ist dies schon so ergangen. Vor Nylonfäden wurde schon immer gewarnt. Manche benutzen diese Schnüre, um Pflanzen im Garten festzubinden. Es bietet sich gewöhnlicher Natur-Bindfaden an oder Sisal!
Auf Plastik bitte zugunsten der Vogelwelt einfach verzichten! Das gilt nicht nur für Netze der Meisenknödel sondern auch für liegengelassene
Anglerschnüre und Sonstiges!
Überhaupt Plastik (und Vögel)- das ist doch äußerst bedenklich, oder!?!
Der Mensch geht einfach zu achtlos und unbewußt oder auch respektlos mit all diesen künstlich von ihm geschaffenen Dingen um! Böse schauts aus! Während wir uns in scheinbarer Sicherheit wiegen . . .
„Die globale Plastikproduktion ist seit 1950 von 1,7 auf 265 Millionen Tonnen angestiegen (2010).“ Irgendwann landet das alles im Meer. (Quelle: taz)
Und das ist nicht alles - immer neue Fallen schnappen zu, wie der ach so praktische
Coffee-to-Go-Becher! ebenfalls ein kurz benutzter Wegwerfartikel!
Und auch da steht's wieder . . . Plastikschnüre, die in Vogelnester eingebaut werden und sich um die Vogelbeine verknoten . . . durch das dichte Plastik im Nest kann die Jungbrut sogar bei Starkregen
auskühlen oder ertrinken . . .
Doch nicht nur Plastik - selbst
Drahtschnüre und -schlingen,
Kabelbinder und
Gummibänder können Gliedmaßen auch von anderen Tieren, wie dem Wild im Walde extrem schaden!
In zurückgelassenen (Draht-)Schnüren und Schlingen, Plastikbändern oder
Kabelbindern verheddern sich Reh, Hirsch und Co. oft so sehr, dass sie sich nur
noch beschwerlich und unter großen Schmerzen fortbewegen können. Klein, aber
extrem gefährlich sind Gummibänder: Sie schnüren nicht nur Gliedmaßen zu,
sondern legen sich auch leicht um die Zunge eines Tieres. Für Vögel sind
menschliche Abfälle nur scheinbar nützlich – sie benutzen des Öfteren
Kunststoffreste wie weggeworfene Plastikschnüre oder Bonbonpapier für den
Nestbau. Für ihre Jungen kann dieses Recycling tödlich enden. Denn das schwer
verrottbare Material dichtet das Nest so sehr ab, dass Wasser daraus nicht mehr
ablaufen kann und die Grünschnäbel in ihren Nestern ertrinken.
Auch zur Fütterung generell möchte ich noch einmal sagen, was mich betrifft, so gehe ich mit dem Wissen des
NABU konform, der da schreibt:
Gleichzeitig sollte man die Vogelfütterung nicht mit effektivem Schutz bedrohter
Vogelarten verwechseln, da von ihr fast ausschließlich wenig bedrohte Arten
profitieren, die von der Natur so ausgestattet wurden, dass ihre Bestände auch
durch kalte Winter nicht dauerhaft reduziert werden.
Was und Wie man füttern sollte
WELT ONLINE:
Wann kamen Vogelhäuschen eigentlich auf?
Aus diesem Grunde
käme ich persönlich nie auf die Idee, ganzjährig zu füttern. Das macht für mich bestenfalls in der Großstadt Sinn, wo Haus an Haus steht und weit und breit kaum ein Baum oder andere Pflanzen zu sehen sind. Aber auch das muß natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Ich finde es allerdings ziemlich blöd, jedesmal auf die "eigene Entscheidung" der betreffenden bzw. sich angesprochen fühlenden Personen hinzuweisen, denn das tut ein mündiger Bürger doch ohnehin, oder?
Herzliche Grüße aus dem Garten ~ ~ ~
Ach übrigens ... bevor ich's vergesse . . . meine
Gardenie will blühen :-) So war
diese Aktion also doch nicht so verkehrt!