Donnerstag, 10. Dezember 2015

Meine Palme steht noch draußen ...


Die  Fächerpalme hatte ich im April auf dieser Messe erworben. Sie steht bislang immer draußen.Noch bestand kein Bedarf, sie ins Haus zu holen, da sie kurzfristig Temperaturen bis -8 Grad erträgt. So weit werde ich es natürlich nicht kommen lassen.

Was die Palme betrifft, so muß ich mich korrigieren - es ist eine Trachycarpus Fortune! Chinesische  Hanfpalme. Jetzt habe ich das Beiblatt wiedergefunden!

Diese Palmenart zählt in den Alpenländern als Neophyt, da sie sich bspw in der Schweiz invasiv verbreitet. Sie wird auch Tessinerpalme genannt und in der Schwarzen Liste invasiver Arten aufgeführt. Oha, da habe ich mir ja unwissentlich was eingehandelt. ;-) Immerhin zählt sie zu den kälteresistentesten Arten unter Palmen. Da kann ich ja nicht viel verkehrt machen!!!


Nach dieser Anleitung werde ich dann vorgehen.



Selbst die Herbst-Kürbisse liegen hier noch ... es hat schließlich keinen Frost.

Lange wollte ich schon wieder einmal die Pflanz-Schublade  zeigen. Irgendwie bin ich darüber hinweggekommen. Die Akeleien sind längst hoch gewachsen. Jetzt überlege ich, ob ich sie jetzt noch ins Freiland auspflanzen oder lieber in der Schublade lassen sollte???


Nagellack Color Riche Hypnotic Red 409 L'oreal (keine Werbung, Link nur für mich!)


Hortensien mal anders ... nämlich aus Stoff ... im Sternenglas mit Lichterkette ... (passend zum vorigen Post!) - stammend aus einem "Brocki".



Auch keine schlechte Idee - silbern einsprühen .... obwohl ich die Naturfarben der Hortensien am liebsten mag. Diese entdeckte ich in einem Schaufenster in unserer Altstadt.


Und diesen Trockenstrauß habe ich auf die Terrasse verbannt, nachdem er fast 1 Jahr (ohne die Rose!) unser Wohnzimmer schmückte. Irgendwann ist genug, aber draußen erfüllt er noch seinen Zweck.



An meinen Sonnengläsern habe ich leider nicht so sehr viel Freude, da die Deckel rosten. Ich gehe einmal davon aus, daß die Deckel der originalen  Gläser nicht rosten, oder? Sonst würde ich mir die Anschaffung noch überlegen. Denn bei mir bleiben die Gläser im Freien. Sie täglich bzw. bei Regenwetter mit ins Haus zu nehmen, dafür fehlen mir schlichtweg Zeit und Lust.




Aber natürlich gibt es auch der Jahreszeit entsprechend weihnachtliche Deko .... am Haus und auch im Haus, wie diese Leuchtsternchen-Kette in Rot, die Mini-Hagebutten-Zweige, welche zusammen mit Schwemmholz in einen großen Glashafen arrangiert wurden, heimelig beleuchtet - passend zu unserem "roten Wohnzimmer".


Zum Schluß für heute noch ein wenig professionelle Deko .... wobei ich die roten Telefonzellen wohl ganz nett finde, aber in der Größe (mindestens 1 Meter die große) ist das aus meiner Sicht dann doch etwas übertrieben. ;-) Vor allem bewegt mich die Frage, wo all die neuen Dekoteile dann jeweils nach einer oder zwei, höchstens Saisons landen. Günstigenfalls in irgendeinem "Brocki" - im schlimmsten  Falle im Müll.



Samstag, 5. Dezember 2015

Getrocknete Hortensien haltbar machen



Was stelle ich nun mit den getrockneten Hortensien an? Erstmals habe ich eine nennenswerte Menge getrockneter Blüten und fürchte, sie werden bald zerbröseln oder Ungeziefer nistet sich ein. Es wäre schade drum! 
Auch frage ich mich, ob die Farben erhalten bleiben. Sie sehen so zauberhaft aus. 

In den Blumengeschäften finden sich ja sehr lange Trocken-Hortensien, und ich denke, da muß es irgendeinen Trick geben, um sie so lange haltbar zu machen.

Wie sind denn Eure Erfahrungen damit?












Vielleicht hat ja jemand den ultimativen Geheimtipp?

Auch, was mit den kurzstieligen Hortensienblüten anzufangen ist (die ich leider nicht langstieliger abknipsen konnte, da das zu Lasten der Blüte im Folgejahr gegangen wäre!). Kränze möchte ich keine herstellen, das liegt mir nicht so. Vielleicht alle Blüten in ein Glas schichten? Vereinzelt habe ich Blütendolden, die sehr farbenprächtig sind, in Regalen liegen.

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Ein kleines Stück vom Glück . . .




Schon lange hoffte ich darauf, einmal ein Hufeisen zu finden. Ich bin zwar keineswegs abergläubisch, finde es aber einfach schön, wenn man draußen ganz zufällig ein Hufeisen findet! Das passierte mir übrigens vor vielen vielen Jahre einmal, doch dieses Hufeisen verblieb im Garten eines Hauses, das wir damals besaßen.

Jetzt fand ich zwar nur ein kleines "Stück vom Glück", doch immerhin - der Abdruck ist noch ganz deutlich zu erkennen. Ich habe es mitgenommen und in eine Blumenschale gelegt. Das Teil fand ich bereits am 28.11.!

Inzwischen erreichte mich auch noch liebe Post von Ruth/kleine creative Welt. Und auch unsere liebe Elisabeth sendete mir schon einen weihnachtlichen Brief. Selbst bin ich noch gar nicht dazu gekommen, an Weihnachtsgrüße per Brief oder gar Päckchen zu denken. Wahrscheinlich schaffe ich das, wenn überhaupt, erst kurz vor Weihnachten. Mir ist auch noch gar nicht weihnachtlich, nicht einmal adventlich zumute. ;-) Kein Wunder auch, bei DEM Wetter!

Den Inhalt von Ruths Päckchen werde ich Euch ein anderes Mal zeigen. Wahrscheinlich dann auch in meinem anderen Blog, wo das besser paßt. Ich habe mich jedenfalls sehr darüber gefreut und der Inhalt ist wunderschön! Soviel schon einmal vorab. Allerliebsten Dank, liebe Ruth!!!



Heute herrschte herrlichstes Wetter, gar nicht winterlich - wir konnten sogar noch einige Gartenarbeiten erledigen und ich entdeckte noch manches Blümelein.

Schaut nur, eine Traubenhyazinthe blüht schon .... sie lugte unterhalb der kleinen Blaufichte hervor.


Die Glockenblume, die neben dem Bambus wächst, hat das Blühen auch noch nicht aufgegeben.


Oder diese überraschende Klee-Blüte!


Eine der dort noch verbliebenen "Apfelbaum"-Rosen mit traumhafter Blüte - ich wage gar nicht, sie umzusetzen!



Die entzückenden kleinen weißen Röschen blühen in einem fort - ebenso die  mit den etwas größeren Blüten - alle von mir als Stecklinge herangezogen, wie auch die Waldgartenrosen, die noch in verschiedenen Teilen des Gartens einige Blüten zeigen. Wunderbare Lichtblicke um diese sonst so triste Jahreszeit!



Und unermüdlich erscheinen selbst jetzt noch Knospen an eionigen Rosen



Wir  erzeugen übrigens unser eigenes "Rindenmulch" ...und so schaut das dann aus, wenn die Beete damit bestückt werden. So bleibt (fast) alles, was im Garten wächst, auch im Garten und verrottet dort wieder. Außerdem bietet das Häckselgut einen guten Winterschutz und wirkt natürlich. Bietet sicherlich auch einigen Insekten Schutz.


Vorn links hinter dem Wollziest ist die weiße Stern-Magnolie zu erkennen, sie trägt schon wieder reichlich Knospen. Das wird ein herrliches Blühen! Mal schauen, wie sich all die Gewächse in diesem Beet langfristig miteinander vertragen oder ob das Eine oder andere dann doch aus Platzgründen irgendwann einmal wird weichen müssen.


Außerdem habe ich den Wollziest geteilt und den anderen Teil in den Bereich hinter der hohen Korkenzieherweide an den Zaun verpflanzt, wo es viel trockener und sonniger ist, was diese Pflanze besonders liebt. Denn im Hortensien-Magnolien-Beet gedeiht er zwar auch hervorragend, seine Blätter haben jedoch oft mit der Feuchtigkeit zukämpfen. Was im Bereich hinter der Weide nicht passieren sollte. In der Nachbarschaft wächst Wollziehst auch direkt am Zaun - im sonnigsten und trockensten Bereich dieser Gärten. Dort gedeiht er prächtig! Den Eimer habe ich stets für Steine dabei, die im Boden liegen und die ich bei jedem Graben zutage befördere. Sie landen später auf dem Lesesteinhaufen.



Das Beet, in dem die Hortensie 'Limelight' Vorrangstellung einnimmt, wurde schon beim letzten Shreddern eingedeckt. Der Sturm bläst das grobe Material nicht fort, ich bin wirklich begeistert! Links neben dem Pflanzloch wächst der kleine Kirschlorbeer, den ich kürzlich dorthin verpflanzte. Denn wie unschwer zu erkennen, wird an dieser Stelle dringend Sichtschutz benötigt und Kirschlorbeer wächst nun mal ziemlich schnell. Ich hätte in diesem  Bereich schon als wir den Garten in Besitz nahmen, Entsprechendes pflanzen sollen. Doch seinerzeit ging ich davon aus, die Weide würde diesen Bereich schon abdecken.


Mein lieber Mann hatte sich eine Vorrichtung ausgedacht, mit der er das Shreddergut gleich in die große grüne Gartentasche häckselt. Einfach - praktisch - gut! :-)



Denn es hatte sich einiges an Schnittgut angesammelt - so kürzte ich den Holunder, der an der Terrasse wächst, da er die hohe Tanne in ihrem Wuchs bereits behinderte und auch zu sehr in die daneben stehende Eberesche hineinragte. Er darf dort gern noch bleiben - auch wenn ich die vielen Beeren an der Terrasse weniger schätze, weil sie leicht zermatschen. Doch da er ein einheimisches wertvolles Gehölz ist und im Sommer auch guten Sichtschutz bietet, wird er von dem  Ort so schnell nicht weichen. Zum Glück läßt der Bambus, der in dem Bereich dahinter steht, mittlerweile kaum noch Blicke  durch.

Wir hätten sogar noch mehr Häckselgut brauchen können, denn nicht alle Beete konnte ich schon mit diesem Material versehen, daher verstehe ich nun fast die Blogger/-innen, die sich fremdes Strauchwerk in den Garten holen, um es zu zerhäckseln und ihre Beete damit zu mulchen ;-) 

Ich werde das allerdings streng beobachten, denn viele Schnecken will ich in meinem Garten nun auch nicht gerade züchten!

Ein gelungener Tag ... bei diesen dezemberlichen Traum-Temperaturen ... über die Drachenweide freue ich mich auch ein ums andere Mal. Ihre palmenartigen Wedel werden um diese Jahreszeit am Nachmittag vor Sonnenuntergang stets so schön von der tiefstehenden Sonne beleuchtet.
Außerdem liebe ich das Moos im Rasen - es ergibt optisch ein ganz wunderbares Vlies, das ein Rasen so niemals erzeugen kann. Schon im Waldgarten fand ich großen Gefallen am Moos-Rasen, in dem später unzählige Veilchen dufteten. Und das Barfußlaufen auf Moos ist einfach unvergleichlich!


Und bei einsetzender Dunkelheit dann das warme Leuchten am Haus - wie in jedem Jahr um diese Zeit ... mehr braucht es nicht ...