Montag, 6. November 2023

Vom November im Dezember ....

 



Font Sylvaen

Die Rosen in unserem Garten blühen teilweise stets sehr lange, bis in den ersten Frost hinein und so ist es auch in diesem Jahr wieder. Während Astern/Chrysanthemen überwiegend längst verblüht sind.

Während ich diese Zeilen schreibe, ist bereits der 1. Januar angebrochen. Begonnen habe ich diesen Post jedoch bereits am 6.11., und bei diesem Datum belasse ich es auch!

Seit Wochen setze ich immer wieder an, zu posten, doch fehlte bislang einfach die Zeit. Wie ich wohl schon erwähnte, ist so viel anderes in mein Leben getreten, dass mein Realleben noch reicher gemacht hat und die Zeit für den Blog natürlich drastisch einschränkt. Ich will nicht ausschließen, dass sich das einmal wieder ändert.



Der Japan-Ahorn am 18. November d.J. noch in seinem Herbstschmuck
Mittlerweile ist es kalt geworden, es liegt teilweise Schnee und wird noch kälter .,..,

Es haben sich viele neue Freundschaften ergeben, alte intensiviert, wir haben mittlerweile 3 Enkelkinder, ganz andere Aktivitäten ... und ja, auf der Welt sind die Ereignisse genauso eingetroffen, wie ich sie schon 2020 vorausgesehen habe. Wenn auch die meisten gern vor all dem Unangenehmen die Augen  verschließen, so reizt es mich gerade, diesen Dingen auf den Grund zu gehen. Ich bin ganz furchtlos, denn ich weiß mich beschützt duch Jesus Christus in Gott, unser aller Schöpfer. Und ich kann sagen, dass ich, sowie alle mir Nahestehenden, noch nie im Leben so viel gelernt haben, wie in den Jahren seit 2020! Und wir haben alle ziemlich viel im Laufe unseres Lebens gelernt! Diverse Studiengänge und Ausbildungen absolviert! Doch möchte ich vorläufig nicht so gezielt auf die aktuellen Ereignisse eingehen, werde dies aber bei sich ergebenden Gelegenheiten wieder tun. Momentan steht die Aufzeichnung meiner aktuellen Gartensituationen jedoch im Vordergrund.




Ebenfalls am 18.11. blühte der Lavendel sogar noch ...
Unser Garten ist schließlich wieder ein Sonnengarten, seit die hohe Weide gefällt wurde, die 
am Ende sehr viel Licht schluckte.

Von August ist mein letzter aktuellerer Post, dazwischen habe ich jedoch gelegentlich in die Vergangenheit gepostet. Denn es hat sich so vieles über den sich verändernden Garten angesammelt, was unbedingt noch Eingang in meinen Gartenblog finden sollte. Denn ich stelle immer wieder fest, wie ich Gartenszenen vergesse, wenn ich sie nicht schriftlich oder im Blog festgehalten habe. Hierfür eignet sich ein Blog ganz prima! Und es ist wirklich dumm, wenn ich z.B. Tulpen dorthin setze, wo ich im letzten Jahr an genau derselben Stelle schon welche gelegt habe. Möglicherweise zerstöre ich die Zwiebeln vom letzten Jahr bei dieser Aktion.  Das passiert jedoch nicht, wenn ich nachschlagen kann.  Jeder Gartenfreund wird das mehr oder weniger kennen.

Übrigens trage ich mich weiterhin mit dem Gedanken, den Blog zu Wordpress umzuziehen. Ich muß erst die Zeit und Ruhe dafür finden. Mir missfällt, dass Google in meinem Blog herumpfuscht! Und auch, dass die Bilder bei Google liegen. Ich will über meine Bilder selber bestimmen! Daher wird sich die Adresse über kurz oder lang ändern. Doch noch brauchen wir viel Zeit für unsere Enkel und Kinder und sind oft auf Reisen.


Derzeit fehlen mir eigentlich auch aktuelle Bilder, denn in den letzten Wochen habe ich vielmehr ordentlich im Garten gearbeitet, was ich im gesamten Jahr kaum schaffte und dafür weniger fotografiert. Und nun fallen die Blätter von den Bäumen und es gibt immer noch eine Menge zu tun - alles, was in den vergangenen Monaten versäumt wurde ...

Bis hierhin also der Text, den ich am 6. November verfasste.



Über die neuen Tulpen in edlem Weiß, die aus dem Beet mit der Steinsame, die ich in diesem Jahr drastisch reduzierte, hervorstrahlen werden, freue ich mich schon! Die Steinsame überwucherte alles bis in die Wiese hinein. Das erforderte drakonischere Maßnahmen. In diesem Jahr wurde der Garten häufig vernachlässigt.



Hier ein Bild aus 2022 von dem Ort mit der Steinsame. Links im Bild die helle Chrysantheme ist leider ausgegangen, ich habe eine neue ähnliche dafür beschafft und an diese Stelle gesetzt.





Wie schon geschrieben, gingen Astern/Chrysanthemen in diesem Sommer aus, vermutlich, weil zu wenig gegossen wurde, obwohl es so trocken bei uns großteils gar nicht war. Dies betrifft im übrigen ja immer nur eine sehr begrenzte Zeit im Sommer. Damit müssen die Pflanzen eigentlich leben können.

Aber eine meiner Schönsten konnte ich doch noch retten und das wohl auch nur, weil sie ganz hinten geschützt vor zu viel Sonne hinterm Gartenhaus im Halbschatten stand. An der Stelle ist es auch immer etwas feuchter. Ich werde sie nun hüten wie meinen Augapfel. Es scheint auch eine Tee-Chrysantheme zu sein lt. der App PlantNet. Diese App funktioniert übrigens zu 90 % lt. meiner Erfahrung.



Demnächst folgt dann der Dezember - ich müsste Jahre aufholen, das ist wohl in einem Leben nicht zu schaffen, auch wenn die Fotos dafür vorhanden sind.

Zum Schluß noch ein Blick seitlich am  Terrassenhang entlang, der nun fast vollständig mit Efeu überwachsen ist. Sehr pflegeleicht! Das Bild wurde im November 2022 aufgenommen. Aufmerksame Leser sehen auch, dass die Eberesche stark eingekürzt wurde und die Koniferen links verschwunden sind.



2 Kommentare:

  1. Liebe Sara,
    die Zeit rennt jetzt in der Tat immer schneller, man bekommt nicht mehr allzu viel in den Tag hinein. Eigenartigerweise lasse ich aber bisher nicht vom Bloggen und Schreiben ab, wo ich mir doch genau genommen besser noch ein Buch hernehmen sollte, was ebenso wichtig wäre. – Ich liebe Bücher. - Womöglich ist das Schreiben bei mir so brisant, weil mir die Schwere und DAS, was auch mir lastet, so am besten durch die Arme, Hände und Finger in die Tastatur hinein fließ und so….irgendwie in (die Worte/den Text) abgegeben wird. Es entlastet mich…..und Du hast die Möglichkeit „nachzuschlagen“, Deines Gartens wegen…..smile…..

    Es ist tatsächlich erstaunlich zu lesen, daß es doch noch andere Menschen gibt, die Dinge hinterfragen und ihnen auf den Grund gehen wollen. Das ist eher…..selten. Und ebenso, was das beschützt Sein anbelangt, sagst Du etwas wirklich Wahres,……wir sind beschützt. (….und so sollte ich mir nicht diese kontraproduktiven Gedanken machen, was mir Ge*mpfte so alles übertragen könnten.)
    Ja, in der Tat, wir haben gerade in den letzten Jahren so viel gelernt. Ich, wo mich Politik eigentlich wenig interessiert hat, ganz speziell seit 2015 mit den sog. Flüchtlingen, wo wir selbst „betroffen“ waren und dann umgezogen sind. (Wie könnte ich das vergessen?) Und dann kam ja dieses weltweite E*than*sie-Programm, was mir vollends die Augen geöffnet hat. Dennoch, was fangen wir mit all dem Wissen jetzt an, frage ich mich…..zuweilen, weil es oft frustrierend ist….zu wissen (wo andere nicht einmal wissen wollen)……..und auch das Umgehen damit kann schwierig sein. Vermutlich kennst Du solch‘ Gedanken auch……….

    Oh! Du überlegst zu Wordpress zu gehen? Interessant. Es war mir bisher irgendwie zu schwierig, dort einen Blog für mich einzurichten. (Ich würde gerne bleiben wo ich bin.)
    Meine Fotos liegen schon sehr lange bei „Onedrive“. Ich lasse das jetzt auch so, bin eher pragmatisch.

    Liebe Sara, ich wünsche Dir und Deiner Familie ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest und ein Gesundes Neues Jahr!!
    Rosi


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    1. So ist es, liebe Rosi. Je älter man wird, desto kürzer erscheint einem die Zeit, hinzu kommen allerlei Dinge, die man früher nicht zu berücksichtigen brauchte. Ob es eine Brille ist, die man suchen muß *lach* und ohne die man nicht mehr gut sieht oder beim Lesen 3 verschiedene Lichtquellen braucht. Ich liebe Bücher, aber lese meistens nur noch am Smartphone oder auch mal PC oder Tablet, was auch alles nicht gut für die Augen ist, jedoch heller und so liest es sich leichter mit "alten" Augen, als ein Buch. Dennoch liebe ich papierne Bücher und alles aus Papier zum Lesen mehr als diese Gerätschaften.

      Ich hab auch schon immer geschrieben. Als dann das Internet für alle kam, habe ich mich aufs Internet verlegt. Ja - hinterfragen lernt man doch eigentlich an der Universität (heute wohl eher nicht mehr ;-) Da ist der "Gott" Wissenschaft der Allerweiseste, dem alle zu Füßen zu liegen haben. Ich kenne glücklicherweise noch andere Studentenzeiten und damals durfte und sollte viel hinterfragt werden. Das vermisse ich leider auch. Mich hat Politik in dem Sinne auch nie so interessiert, auch wenn ich dieses Fach als eines meiner Studienfächer hatte. Aus dem Grunde, weil ich als Einzelner kaum etwas erreichen kann. Wahlen kann man vergessen, das ist nur Gelaber von den Leuten, die keine Ahnung haben. Ich habe hinter sehr viele Kulissen schauen können im Laufe des Lebens und weiß, wie wenig ehrlich es da zugeht, war auch mal bei der Kripo tätig. Da lernt man die Mafia kennen ... und nichts anderes ist das heute, wodurch "unsere" Politiker beeinflusst werden, ob willentlich, oder weil sie sich angreifbar gemacht haben oder gezwungenermaßen ... ganz gleich - es gibt kaum noch ehrliche in der "Branche". Wenn man etwas verändern will, muß man selber in die Politik gehen und ganz weit kommen, doch dann kommen gewisse Leute auf dich zu, Du weißt sicher die Sachen mit Möllemann, Jörg Haider, aber auch jetzt im Zuge von "Corona" - wie auf Haiti geschehen oder in Tansania ... alle, die die Agenda nicht wollen und boykottieren, sind seltsamerweise relativ jung gestorben, ermordet worden!

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