Dienstag, 28. Februar 2012

Amaryllis - Hippeastrum - Ritterstern


die schöne altmodische Farbzeichnung dieses Rittersternes mag ich besonders gern!

Jetzt konnte auch ich nicht widerstehen und habe mir einen Ritterstern (Hippeastrum) aus der Gattung der Amaryllis zugelegt! Wahrscheinlich auch eine Hybride 'Gilmar', wie unter Wikipedia "Rittersterne" abgebildet





Im übrigen ein schöner "Ersatz" für den wohl eingegangenen oder zumindest doch sehr zerrupft aussehenden Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima).
Leider hatte ich nicht bemerkt, daß sich in der Umverpackung dichtes Plastik befand. Immer wieder goß ich ihn ein wenig, in der Annahme, bei der trockenen warmen Luft verdunstet das Wasser rasch wieder. Doch dem war nicht so.

Ich fiel fast aus allen Wolken, als mir das Wasser irgendwann beim Hochnehmen des Topfes aus dem Papier entgegenschwappte. ;-) Doch da war es dann schon so gut wie zu spät.

Die zuvor so schöne Pflanze verlor fast alle Blätter. Ob sie noch lebt, wird sich erst noch herausstellen.
Eigenartig war nur, daß sich die Erde an der Topfoberfläche stets trocken angefühlt hat. Eben deshalb goß ich den Weihnachtsstern auch immer wieder, wenn auch nie viel auf einmal . . . 

Und dieser rote Ritterstern gehört meiner Mutter.


6 Kommentare:

  1. Sehr schön die Amaryllis, weniger schön der Weihnachtsstern. Hm, die gefallen mir ja schon, aber ich habs aufgegeben, schon vor zwei oder drei Jahren. Denn überlebt hat bei mir keine einzigste Pflanze.
    Hab einen schönen Abend.
    Grüässli
    Ida

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  2. Liebe Sara,

    jetzt hast du vollwertigen Ersatz für den
    Weihnachtsstern.

    Alles Liebe
    Elisabeth

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  3. Schade um die schöne Amaryllis.
    Bitte nimm es nicht zu tragisch!!
    Sicher wird Dir nicht nochmal passieren.
    Man lernt immer wieder dazu.
    LG Gisela

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  4. Solche Erfahrungen macht man wohl immer mal wieder. Gehört wohl auch dazu. Wobei das wirklich schon mysteriös ist, was du da schilderst. Ist wirklich dummes Pech.

    Dein Ersatz bildet aber einen schönen Kontrast zu der noch nicht so grünen Welt auf der anderen Seite der Scheibe.

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  5. Oje, ich habe auch schon einige Weihnachtssterne in der Annahme sie seien zu trocken gekillt, nicht traurig sein :)
    Einen ähnlichen Ritterstern hatte ich letztes Jahr auch, aber es fehlte am richtigen Standort und er hielt sich nicht lange. Leider!

    lg kathrin

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  6. Liebe Sara, an und für sich haben es die Weihnachtssterne lieber feucht als trocken.
    Und daß er jetzt alle Blätter verliert, ist normal.
    Solange die Stängeln GRÜN sind, nicht wegwerfen. Weil meist kommen dann grüne Blätter nach.
    Erst wenn die Stängeln dürr und braun werden, ist er wirklich hin.
    Der letzte ist mir auch eingegangen.
    Der von Weihnachte 2010 hatte im Sommer 11 wunderschönes grünes Laub, kaum in der Wohnung, ging es ihm dann nimmer so gut. Verlor wieder alle Blätter, die dann wieder kamen und dann kamen leider Spinnmilben.
    Den Spray hat er nicht vertragen und seither
    trotzt er vor sich hin, nicht schön, aber noch lebend.
    Ich hoffe, falls er bis zur wärmeren Jahreszeit überlebt, daß er sich wieder erfängt und werde ihn dann eher im kühlen Gartenhaus überwintern.
    Die Amaryllis ist wieder ein anderes Kapitel.
    Da ernte ich Jahr für Jahr nur Blätter, obwohl ich alles tue, was man soll (im Spätherbst aus dem Topf, im Winter wieder die halbe Zwiebel einsetzen, angiessen und dann nur mehr spärlichst giessen).
    Immer nur Blätter.=((
    Viele liebe Grüße von Luna

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