Samstag, 11. Juni 2016

Wanderspiegel im Garten


Daß ich es mit Spiegeln habe, kam hier wie auch im anderen Blog bereits zum Ausdruck.  Vor allem habe ich das Glück, immer wieder Spiegel zu finden.

Doch diesen hier gezeigten Spiegel habe ich einmal in irgendeinem Brocki gekauft und er war ursprünglich von brauner Farbe.


Mit diesem schönen weißen Spiegel spiegelte ich gern meine Pflanzen ... denn warum sollen nur Menschen-Prinzessinnen das 'Spieglein an der Wand' befragen dürfen???



Auch mein Fahrrad-Spiegel fand schon Eingang in diesen Blog, in ihm spiegeln sich Himmel und Landschaft gern . . . 



Und auch andere Spiegel wie dieses Spiegel-Herz, das ich immer noch besitze.




Und dann all die gefundenen Spiegel bzw. deren Rahmen. . . .


Meinen neuen Wander-Spiegel fand ich im März dieses Jahres einfach auf der Straße. :-) Und wußte lange nicht, was ich damit anfangen sollte.

Seit heute wandert nun dieser Spiegel von Ort zu Ort im Garten ... um Ansichten einzufangen oder wenn meine schönen Rosen mir zuflüstern: "Spieglein, Spieglein an der Wand im Garten, WER ist die Schönste im ganzen Land?" - Dann tritt der Wander-Spiegel in Aktion. 


Und so bietet der Spiegel immer andere Ansichten und Einsichten . . .


Zum Wandern ist er der ideale Spiegel - an seinem Gitterdekor kann ich ihn sehr leicht greifen und herumtragen. :-)


Wenn der Spiegel weiterwandert, werden neue Spiegelbilder folgen . . . 


Und noch etwas Schönes kann ich vermelden, mein lieber Mann hat endlich unsere Gartenbank (die hier schon zu sehen war) in Angriff genommen, das herrliche Wetter bot sich einfach an.

Auf dem oberen Bild ist noch das Dunkelblau zu erkennen (das ich schon lange nicht mehr sehen konnte) . . . während mein Mann die Bank schon fast fertig gestrichen hat ...


So sah die Bank vorher aus - ihre Latten waren teilweise angefault. Nun zauberte mein Mann aus dem Lattenrost eines alten Bettes, das unser Sohn nicht mehr benötigte, eine neue Sitzfläche.



Hier fehlten noch wenige Zentimeter neuer Farbe an den Füßen der Bank. Die Farbe ist ein Gemisch aus dem von mir inzwischen nicht mehr so sehr geliebten dunklen Antik-Grün (in diesem Post zu sehen!), das ich früher bevorzugte und Weiß. Versehentlich mischte mein Mann zwei unterschiedliche Farben zusammen, Acryl und Kunstharz, was eine interessante Konsistenz ergab, sich dann aber prima verstreichen ließ und auch wunderbar auf der Bank aussieht.
So wurde die uns noch verbliebene Dose antikgrüne Farbe endlich genutzt, jedoch in einem viel hellerem Farbton, der mir heutzutage viel besser gefällt.

Bei Gelegenheit zeige ich die fertige Bank dann mal dekoriert. :-) Viel mit Deko ist da aber nicht, denn wir nutzen diese Bank auch zum Sitzen!



Diesen Post verlinke ich mit Edith Wennings Post vom Garten Wissing, wo ein großer Spiegel so romantisch am See stand.


Verlinkt mit A New Life.

10 Kommentare:

  1. Guten Morgen Sara,
    das ist mal eine schöne Idee mit dem Spiegel. Damit lässt sich ein kleines Beet optisch vergrößern. Ich glaube, ich halte auch mal nach alten Spiegeln Ausschau.
    Spiegel mag ich nämlich sehr gerne. In fast jedem Zimmer habe ich einen dekoriert. Warum nicht auch einen im Garten haben?
    Liebe Grüße von Ingrid

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    1. Danke, liebe Ingrid. Bin gespannt, was Du finden wirst. Sprotte im Kommentar ganz unten führt die Vogelwelt an, die zu Schaden kommen könnte und ich denke, da sollte man drauf achten, daß der Spiegel so steht, daß er keinen Schaden anrichten kann.

      Liebe Grüße
      Sara

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  2. Die Bank, liebe Sara, sieht ganz toll aus. Mir gefällt die Farbe auch sehr.
    Ja, das Blau war vor ein paar Jahren total 'in'. Aber irgendwann mag man es
    dann nicht mehr sehen. Das zeigt auch mal wieder, dass man Gartenmöbel nicht
    voreilig wegwerfen sollte. Es lohnt die Mühe, sie neu anzustreichen.
    Ich liebe Spiegel, auch in der Wohnung. Sie machen die Räume größer.
    Im Garten Wissing, den ich vor einem Jahr vorgestellt hatte, stand ein großer
    Spiegel am stillen See. Ich liebe das Foto. Am richtigen Platz aufgestellt,
    sind Spiegel tolle Hingucker.
    Danke, liebe Sara, dass Du Dir so viel Zeit zum Stöbern bei mir genommen hast.
    Ich bin gerührt. Ja, es ist ein Himmelbett. Ich habe sogar zwei (das rosa Bettchen
    samt 'Baby' ist bei meinen Oma-Geschichten abgebildet). Ich habe eine ganze Anzahl
    von Künstlerpuppen, hatte gehofft, sie einem Enkelchen vermachen zu können. Leider
    ist keins in Sicht. Mein 4-jähriger Enkel ist mehr an meinem Laptop interessiert.
    Einen schönen Abend und eine gute neue Woche.
    Liebe Grüße von Edith

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    1. Danke, liebe Edith. Es ist so - mit der Zeit kann man bestimmte Farben einfach nicht mehr sehen, zumal wenn sie auch nicht mehr "schön" sind, wie im Falle der Bank. Auch störte mich schon ewig das etwas deplacierte wie gemacht aussehende Rosenmotiv an der Bank-Rückenlehne. Das ist jetzt glücklicherweise weg.
      Dein See-Foto habe ich hier verlinkt und den betreffenden Post. :-) Ich glaube, mein Spiegel wird diesen Platz behalten - da wirkt er bislang am schönsten.

      https://2.bp.blogspot.com/-dkINTyledRw/V1yMYaAiaRI/AAAAAAAAXx0/IgcVnnXd2owHlsfPOIDzgk2LFQfWTBSUwCLcB/s1600/Spiegel-Weide.jpg

      Wie sind eigentlich die Erfahrungen mit dem Spiegel im Garten Wissing bezüglich der Vogelwelt? Um auf Sprottes Kommentar hier drunter zurückzukommen?

      Liebe Grüße
      Sara

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  3. Spiegel im Garten. eine schöne Idee! Aber fliegen nicht die Vögel dagegen? Bei uns sind gerade die Blaumeisen flügge und haben ihre Probleme mit unserer Panoramascheibe. Das stelle ich mir bei einem Spiegel ähnlich vor.

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    1. Ich glaube, dort unten am Boden unterhalb der hohen Weide, wo er gerade steht, besteht diese Gefahr nicht und wandern wird er lediglich für Fotos. Du hast recht, würde er an einem Ort des Gartens stehen, in dem sich der blaue Himmel und z.B. ein Baum so realistisch spiegeln, sähe das sicherlich noch anders aus. In dem Bereich, wo er sich jetzt befindet, habe ich noch nie Vögel derart tief fliegen gesehen, das wäre da auch viel zu eng für die Vögel.
      Ich behalt's aber selbstverständlich im Auge.

      Liebe Grüße
      Sara

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  4. Liebe Sara,
    mit Spiegeln optische Größe zaubern, wo nicht wirklich welche ist, darin versuche ich mich schon seit
    einiger Zeit...
    Aber Deine Idee mit dem Wanderspiegel und den entsprechend ausdruckstarken "verdoppelten" Fotos ist einfach genial - da nehme ich Dich jetzt als gutes Beispiel und eifere Dir nach...Ich hoffe, Du findest das in Orndung?!
    Alles Liebe Heidi

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    1. Freut mich, liebe Heidi und gern darfst Du mir nacheifern :-) Ist doch interessant, wie die unterschiedlichen Spiegel in anderen Gärten so wirken. Vielleicht sollten wir irgendwann den Garten-Spiegel-Vergleich starten.

      Liebe Grüße
      Sara

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  5. Liebe Sara,

    vielen Dank für deine Verlinkungen bei ANL, sie passen perfekt! Die Bank ist toll geworden, sieht wie neu aus - ist doch viel besser, ein neues Stück aus einem alten „herbeizuzaubern“ , anstatt ein neues zu kaufen! Und die Reparatur des Liegestuhles ist deinem Mann auch gut gelungen – die zwei kleinen Leisten haben wieder ein gebrauchsfähiges Stück daraus gemacht. Bei meinem Stuhl (bei dem ich ebenfalls durchgebrochen bin ;o)) war die ganze Sitzfläche hin, da steht jetzt eine alte Auflaufform mit Hauswurzen in der Lücke. Hab ich schon mal gezeigt und werde das für ANL noch einmal machen ;o)) Deine Spiegelungen gefallen mir ebenso! Ich habe auch einen (kleinen) Spiegel im Garten an einer Holzwand hängen. Zum Glück wird er von Vögeln nicht mit einer Lücke verwechselt und angeflogen, davor hatte ich vor dem Montieren nämlich Angst.

    Vielen Dank auch für deine lieben Zeilen zum Thema Kleider aufbewahren, minimalistische Garderobe etc.! Ich kann gut verstehen, dass deine Mutter ihr rotes Kostüm so lange aufbewahrt hat. Oftmals sind Erinnerungen mit Kleidungsstücken verbunden, manchmal findet man es einfach zu schade, sich davon zu trennen, auch wenn man schon ahnt, dass man es nicht mehr oder nicht mehr oft tragen wird. Für spätere Generationen können gerade die aufbewahrten Kleidungsstücke ein großes Geschenk sein – mir tut es so leid, dass von meiner „großen Oma“ keine Kleidungsstücke aus jüngeren Jahren übriggeblieben sind - sie hatte nämlich einen guten Geschmack, Sinn für Qualität und eine ähnliche Figur wie ich jetzt… Ich denke, das eine oder andere Stück (ihre Dirndln zum Beispiel) würde ich tragen – jedenfalls in umgearbeiteter oder abgewandelter Form…

    Ganz liebe rostrosige Grüße und ich hoffe, deinem Rücken geht es bald wieder besser,

    Traude

    http://rostrose.blogspot.co.at/2016/06/a-new-life-6-zwischenbilanz.html

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    1. Das ist schön, liebe Traude! Danke! Ja, bei der Bank hätte ich wirklich nicht eingesehen, warum die auf den Müll sollte. Das Holz ist noch gut, nur wenige Latten waren marode. Die hat mein Mann ja durch noch vorhandenes Holz von einem alten Betten-Lattenrost ersetzt, das sonst auch komplett auf den Sperrmüll gewandert wäre. ;-) So wurden gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

      Na, das ist ja auch eine schöne Idee, wie Du Deinen Stuhl neuer Verwendung zuführst. Man muß nur Ideen haben. :-)
      Einen kleinen Spiegel in Herzform hab' ich ja auch an der Holz-Trennwand zum Nachbarn hängen. Die Vögel haben meist ihre Flugschneisen, das habe ich im Waldgartenhaus schon beobachten können. Wenn man diese kennt, kann eigentlich nichts passieren.

      Ja, aus der Sicht ist es natürlich verständlich - ich selbst besitze sogar auch noch 2 Teile aus meiner Jugend, die ich wohl nicht weggeben werde. Mehr wollte ich aber nicht aufheben. Der Kleiderschrank ist so schon voll mit aktuellen Sachen, die alle getragen werden.
      Wir haben leider andere Erfahrungen mit den Folgegenerationen gemacht. Ich selbst wollte die Kleidung meiner Mutti auch nicht tragen, da ich nicht so der Chanel-Typ bin. Sie trug damals ja nur Röcke und Kleider und ich ja nur Hosen. Und meine Kinder haben gar kein Interesse an "ollen Klamotten", wie sie sagen würden. ;-) ;-) Aber gut, ich habe keine Mädels. Das ist sicherlich im Einzelfall sehr unterschiedlich.
      Von meinen Großmüttern hätte ich z.B. auch keine Kleidungsstücke getragen oder anziehen wollen, das waren ganz andere Figuren als ich und sie besaßen einen völlig anderen Geschmack. Aber wo es passt, ist es ja schön.
      Eine meiner Großmütter nähte sogar selbst und besaß auch sehr schöne Sachen, aber eben für füllige Frauen, auch ein ganz anderer Stil - und das sind eben nicht meine bevorzugten Teile. Umändern lassen hätte ich davon auch nichts wollen. Aber ich habe von ihr eine alte Schürze aufgehoben, weiß mit Blumenstickerei, weil diese mich an meine frühe Kindheit erinnert. :-) Die trage ich nicht, es ist einfach nur ein Andenken, welches im Schrank liegt und gelegentlich einmal hervorgeholt wird ... Und wenige Schmuckstücke ... alles nur Andenken ...

      Mit dem Rücken ist es leider eine langwierigere Angelegenheit, die immer mal wieder Probleme macht. Da hilft nur sehr viel Bewegung und möglichst nicht sitzen oder stehen.

      Liebe Grüße
      Sara

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