Inzwischen ist längst der
Alltag wieder eingekehrt und es gab nach dem
Urlaub erst einmal so Einiges zu tun.
Zunächst einmal war
Laubfegen angesagt, denn der Sturm kurz zuvor hatte mächtig viel Blätter heruntergepustet. Außerdem waren allerlei Gegenstände herumgewirbelt worden, wie das nächste Foto zeigt. Dann war auch noch
Rasenmähen angesagt.
Doch schon bald wurde
neuer Sturm angekündigt und so hieß es, alle Töpfe in Sicherheit bringen, zumindest vom Terrassentisch nehmen und auf dem Terrassenboden dicht beieinander stellen.
Im Vergleich zum
Waldgarten natürlich ein "Klacks" ;-)
Kahl ist die Eberesche an der Terrasse geworden und somit alles wieder so ziemlich einsehbar ;-) Doch dafür herrscht hier wieder viel mehr Ruhe, denn die Nachbarn sind nicht ständig mehr im Garten und machen den ganzen Tag lang Krach. ;-) Vielleicht sollten wir hier nur im Herbst auf der Terrasse sitzen und die Nachbarn im Sommer?? ;-) Ich bitte das aber nicht falsch zu verstehen! Denn ich habe nichts gegen die Nachbarn. Nur hätten wir gern etwas mehr Beschaulichkeit. In Reihenhausgärten ist es schwierig und an Endgrundstücken oftmals besonders, da wir den Lärm von allen Seiten haben und die Frequentierung zahlreicher Passanten. Auf diese Weise gerät der Garten zum Stressfaktor!
Oder mögen andere Gartenfreunde, wenn die Nachbarn den ganzen Sommer über tagtäglich laut auf ihrer Terrasse quatschen und man wirklich JEDES Wort mithören kann???
Ich finde, es geht auch leiser. Wir haben wirklich nichts gegen Kinderlärm und natürliche Geräusche. Aber Nachbarn, die die kleinste Kleinigkeit laut miteinander besprechen müssen und das Tag für Tag ohne Pause, das erinnert an die ständig handy-telefonierenden Personen in Bussen und Bahnen, denen man sich kaum oder nur durch Ärger entziehen kann!
Wenn dann dazu noch täglich gequalmt wird und der Rauch uns gleich mit "beglückt" ist das Maß schnell voll!
Bislang haben wir dazu nichts gesagt, weil wir die "gute" Nachbarschaft nicht noch weiter eintrüben wollten, zumal es wegen
dieses Problems schon genug Scherereien gab. Doch was Letzteres betrifft, gibt's erfreuliche Neuigkeiten!!!!! Dazu im nächsten Post mehr!
Wie würdet Ihr das denn angehen, den Nachbarn zu vermitteln, daß täglich geräuschvoller Informationsaustausch + Rauchen nicht so toll ankommen?
Ich hab' auch im Prinzip nichts gegen Rauchen, auch hier möchte ich nicht, daß wir uns falsch verstehen! Jeder soll seines Glückes oder Unglückes Schmied sein! Da mische ich mich auch nicht ein, es muß jeder selber wissen, was ihm seine Gesundheit wert ist. Nur wenn man unmittelbar betroffen ist und das häufig, wird es ärgerlich, oder?! Nicht allein wegen der Gesundheit, schon wegen des Gestankes!
Der Garten sah zum Teil nach unserer Rückkehr wüst aus - Einiges war abgebrochen - wie hier ein großer Zweig einer der schönsten Cosmeen . . . Aufnahme leider via Smartphone - ich wollte auch nicht lange an den Einstellungen herumexperimentieren, es sollte nur ein schneller Schnappschuss sein!
Oder dieser abgebrochene Rosen-Zweig meiner schönen lachsfarbenen Rose! Beide Rosen waren zuletzt
in diesem Post zu sehen!
Die Montbretien hatte es ebenfalls erwischt. ;-)
Hier der Durchblick vom Flieder, der im Terrassenbeet wächst, zur Weide hin ...
Die Astern sahen ja schon
Mitte Oktober nicht mehr allzu gut aus ;-) Den vielen Regen vertragen sie einfach nicht! Wie schön sah doch der Topf ganz oben, der am Haus steht,
hier noch aus!
Womit ersetze ich nun den Inhalt? Wahrscheinlich mit etwas Immergrünem . . .
Die
Herbstfärbung der
Hortensie Vanilla Fraise, der
Roten Pfingtsrose und des
Echten Schneefelberichs ähnelt sich. Alle wachsen sie in einer Ecke des Gartens.
Die Vanilla Fraise noch einmal aus der Nähe und erst heute aufgenommen.
Vieles wäre zu jäten, doch bei dieser Nässe macht die Bearbeitung dieses Gartens mit dem klitschig-kleberigen Boden keinen Spaß! Daher wird das vertagt auf bessere Zeiten. ;-)
Die kleine Drachenweide mausert sich inzwischen ... die nochmalige gründliche Bodenlockerung mit Stein-Entfernung im Sommer hat sich doch gelohnt.
Es gab auch Erfreuliches, das uns begrüßte, wie diese blühende Waldgartenrose an der Terrasse . Mittlerweile - Foto von heute Morgen - liegt die Blüte jedoch am Boden ...
. . . oder diese gelben Astern, die ich zwar nicht - jedenfalls nicht bewußt in dieser Farbe - gepflanzt habe ... dennoch ein Lichtblick in dieser tristen Zeit - neben den leuchtenden Ringelblumen.
Der "Windenbaum" im Herbst ...
Und diese
Blaue Lampionblume (Nicandra physaloides) (die
Schädlinge vertreiben soll) hat sich neben dem
Gartenhaus von ganz allein dort ausgesät.
Liebe Sara,
AntwortenLöschendie Arbeit geht dir nicht aus.
Einen guten Abend wünscht dir
Elisabeth
Das kann man so sagen, liebe Elisabeth.
LöschenLiebe Grüße und ein schönes Wochenende
Sara
Hallo Sara,
AntwortenLöschennun sind wir auch wieder zurück aus dem Urlaub. Es ging uns ähnlich, wie dir...einiges im Garten flog bei den Herbststürmen durch die Gegend. Ich war froh, das unsere Nachbarn immer ein Auge drauf haben. Bin gespannt, was du zu deinem Problem herausgefunden hast. Wir haben noch zwei Rosen mit Blüten, sonst ist die Hälfte des Asterntopfes ähnlich Braun geworden. Die Hortensien gefallen mir auch noch im verwelkten Zustand.
LG Sigrun
Liebe Sigrun,
Löschenunser Haus war auch nicht ganz verlassen. Insofern konnte auch nichts weiter passieren.
Bislang wissen wir nur von der Katze. Mal schau'n, was sich kameratechnisch noch so ergibt. ;-)
Schade um die Astern, aber ich werde dann Immergrüne für die Töpfe besorgen.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Sara
Sara, normalerweise bin ich dafür, Probleme offen anzusprechen, aber in dem Fall würde ich es einfach umkehren. Sobald das Wetter es zulässt, also lauthals telefonieren (das kann man ja faken) und zwar über ein völlig peinliches oder sinnloses Thema. Lohnt sich natürlich nur, wenn drüber das Fenster offen ist :-) Ansonsten sind auch Häcksler, Bohrmaschinen oder Laubsauger nervende Geräusche... Gutes Gelingen!
AntwortenLöschenEs gibt Leute, die merken "nichts" ;-) bzw. nicht jeder besitzt solch ein Feingefühl. Nun ist es ja erst einmal still und wir werden abwarten, was das kommende Jahr so bringt. Möglicherweise hält es uns hier gar nicht l ange.
LöschenLiebe Grüße und ein schönes Wochenende
Sara