Hier gedeiht auch die Kermesbeere.
Steinige Anlagen - auch im öffentlichen Raum - habe ich immer einmal wieder in meinen Blog integriert. Und selbst hatte ich auch schon gelegentlich überlegt, zumindest Wege aus Kies in den Garten zu integrieren. Doch der erhöhte Arbeitsaufwand des Jätens schreckt mich einfach ab! Und zu wild und unordentlich ist eben auch einfach nicht mehr wirklich schön!
Wenn der Wind dann feineren Kies nach überallhin verweht, sieht das in meinen Augen nicht nur unschön aus sondern ist auch einfach nur unpraktisch. Bodendecker in den Baumscheiben wären da eine sinnvollere Alternative gewesen. Zum Beispiel Rosen, wie man sie vielerorts sieht, die oft bis Dezember wundervoll blühen.
Dagegen sah dieser Weg im Rosarium Sangerhausen noch manierlich aus. Auch wenn die Wilden bereits begannen, von ihm Besitz zu nehmen.
Und hier noch einmal für Elke/Günstig Gärtnern das Balsamkraut aus dem Kräutergarten des Rosariums Sangerhausen. Leider habe ich es ja nicht mehr blühen gesehen, denn dann wäre die Unterscheidung zur Nachtkerze ein Leichtes gewesen.
Die Traubensilberkerze (Actaea racemosa), auch Cimicifuga, sah ich in diesem Garten auch zum ersten Mal! Bei uns wächst so etwas - wenn überhaupt - auch nur in Botanischen Gärten oder ganz versteckt in privaten Gärten, zu denen nicht jeder Zugang hat. Die freie Natur ist in unserer Region oftmals leider ziemlich verarmt.
Liebe Sara,
AntwortenLöschensolche Flächen sauber zu machen, finde ich ja noch schlimmer als Fugen sauber kratzen ;-))).
Viele liebe Grüße
Ursula
Du sagst es, liebe Ursula. Für mich DIE Horrorvorstellung! ;-) Vielleicht geht ganz feiner Kies ja besser? Habe ich noch nie ausprobiert.
LöschenLiebe Grüße
Sara
Ich denke, wenn man Unkrautvlies unter den Kies legt, ist das Unkrautentfernen auch nicht so wild, weil die sich dann nicht im Erdreich verankern können.
AntwortenLöschenLG
Daniela
Das mag sein, allerdings wird mit der Zeit von oben auch organisches Material zugetragen, worin es keimen kann. Das dann zwischen all den teils auch scharfkantigen Steinen zu entfernen, ist keine sehr angenehme Vorstellung. Steinanlagen sehen oft nur solange schön aus, wie sie neu sind. Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden. Ich werde das hier mal beobachten, ob da jemals noch gejätet wird. ;-) Ist ja ein Universitätsgebäude.
LöschenLiebe Grüße
Sara
Die Steine als Bodendecker finde ich sehr langweilig und nüchtern, oft findet man auch Rindenmulch...mir ist echte Bepflanzung lieber. Gegen Unkraut hilft das auch nur begrenzt, denn viele Samen siedeln sich auch im Schotter an...das kann man auch mit Unkrautvlies nicht verhindern.
AntwortenLöschenLG Sigrun
Im Garten möchte ich so etwas auch nicht haben. Hatte nur mal über Kieswege nachgedacht. Doch wenn ich die Millimeter für Millimeter mühsam jäten muß, behalte ich doch lieber meine kurzgeschorene Wiese für die wenn auch schmalen schwer zu mähenden Wege. ;-)
LöschenAn der Hochschule für Bildende Künste hat man das wohl attraktiv gefunden und es sah ja eine Zeitlang auch gut aus. Daneben der EXPO-Pavillon, die weißen Rosen ... alles Ton-in-Ton .... doch inzwischen wird dieser Eindruck nicht nur durch den Wildwuchs zunichte gemacht - derzeit stören auch die Absperrungen für die Straßenarbeiten das Bild.
Und ich denke auch, organisches Material lagert sich von oben nach und nach auf die Steine auf und darin keimen dann auch Samen. So ganz wird man das nie verhindern können. Daher würde ich mir auch nur in sehr begrenztem Umfange Steine in den Garten holen.
Liebe Grüße
Sara