Samstag, 14. September 2019

Reingeklotzt ... Wühlmäuse und neue Errungenschaften ...



Cosmea ist nicht nur ein Name ...


Zuerst verewige ich hier eine Cosmea - denn die habe ich in diesem Jahr auch wieder im Garten, allerdings fertig gekauft. Das würde jetzt sicher eine alte Bloggerin gleichen Namens freuen, was freilich auch nur ein Pseudonym war ... ich mache mal *winke winke* in die Ferne, wohin auch immer ...

Samen der Cosmeen gingen in meinem Garten nie mehr auf, im Haus klappt die Anzucht nicht, da ist das die allerbeste Lösung.  Irgendwas geht immer, gell!

Mir gefällt auch der morbide Charme der Vergänglichkeit ... allerdings habe ich das Verblühte dann doch abgeschnitten.



Blog-Intervalle ...


Die Intervalle pendeln sich mittlerweile um eine Woche ein, wie ich gerade festgestellt habe, auch wenn ich eigentlich öfter posten sollte, sonst gehen zu viele Gartensituationen "unter". Heute also mal wieder ein richtig "schöner" Gartenarbeits-Post mit hässlichen Handy-Fotos, wie er allgemein wenig geliebt wird, mir aber SEHR wichtig ist! 
Denn heute mußte ich wieder ran an den Kirschlorbeer, der wächst uns noch über den Kopf. Mein lieber Mann kam in den letzten Monaten leider nicht dazu, so dass mir nun nichts anders mehr übrig blieb - nachdem ich schon vor einiger Zeit den Schnitt selbst erledigte - dies heute hoffentlich zum letzten Mal in diesem Jahr zu tun. Ich habe die Sträucher bei dieser Gelegenheit - per Hand - soweit runtergeputzt, dass unser Grundstück einsehbar bleibt. Wir wollen uns schließlich nicht hinter hohen Mauern verschanzen. Im Winter, wenn es lange dunkel ist, sind niedrigere Hecken sinnvoller. Im Sommer jedoch ließ ich diese mächtigen Büsche gerne höher wachsen, weil sie viel von der Sonneneinstrahlung und damit Hitze nahmen.

Gartenarbeit mit hässlicher Foto-Dokumentation


So - jetzt kommen die hässlichsten Handyfotos der Gartenbloggerszene  aufgenommen mit meinem Samsung S7 edge (keine Werbung!) 

Dies ist die Ecke an unserem Gartenhaus mit dem einzigen Kompostsilo, das in unserem kleinen Garten Platz findet. Die hässliche Grüne Tonne darf natürlich nicht fehlen, denn einiges wandert gleich dort hinein, z.B. die sehr dicken stachelbewehrten Triebe der Rose 'Westerland', die mein Mann heute gekillt hat. Denn sie war mir an der Stelle ganz hinten im Garten, wo sie stand, schon lange ein Dorn im Auge. Ich hatte glücklicherweise ja noch eine zweite, die längst im Vorgarten wächst. Somit konnte ich getrost dem Gewaltakt zusehen, ja ich habe diesen sogar gewünscht! Endlich muß ich nicht mehr mühsam an ollen stachelbewehrten ausladenden Ästen vorbei, was dazu führte, dass ich den Gartenteil dort hinten sträflich vernachlässigte. Auch mein Mann war froh, als das Ding endlich weg war!



Hier nur ein kleiner Teil der Rose mit der von mir angebrachten Markierung (als Gedächtnisstütze, denn solch ein Schleifenband band ich an alle Pflanzen, die aus dem Garten genommen werden sollten) - von der Rose ist nun absolut NICHTS mehr zu sehen! 


Den verwaisten Pflanzort selbst habe ich nun nicht noch extra fotografiert! Doch hier noch einmal zum Abschied Rose 'Westerland', die an diesem Ort einfach zu mächtig geworden war. Die Herbstasern, die immer sehr unordentlich auseinanderfallen, werden nach und nach auch dezimiert. Der Kirschlorbeeer wird ihnen ohnehin nicht mehr allzuviel Raum lassen. Was sich dennonch an dem Platz noch wohlfühlt, darf selbstverständlich bleiben. Nur zu unordentlich sollte es nicht mehr aussehen da hinten, ich kann es einfach nicht mehr sehen!!!



Der Rückbau


Man sieht - wir bauen so ~~~ langsam ~~~ zurück - - -

Der Haufen auf der Schubkarre im Bild weiter oben war höher, als  auf dem Foto zu erahnen, ebenso der auf dem Kompostsilo. Den Kirschlorbeerschnitt, der - geshreddert - arg nach Blausäure roch, hat mein Mann dann gleich in die Grüne Tonne befördert. Das Silo ist eh schon zu voll und wir haben NOCH mehr "Abfall"! Demnächst ...
Etliches lag noch neben dem Gartenhaus, das ebenfalls gehäckselt wurde und ich dann gleich auf den Beeten verteilte.
Noch mehr Häckselgut vertragen unsere Beete nun allerdings nicht mehr, wenn es nicht schimmeln soll. So ein  kleines Biotop kommt irgendwann dann doch an seine Grenzen .... bald muß ein Container her ...



Der hintere Gartenteil


Nach den Schnitt-Arbeiten nahm ich mir also den hinteren Gartenteil vor ... Jetzt dürfen am Zaun schön der Liguster und auch ein Kirschlorbeer in Gartenhausnähe wachsen. Diese sollen jedoch nicht allzu hoch werden. Der Weißdorn links im Bild wird wohl auch noch verschwinden. Ich hatte ihn schon sehr zurückgeschnitten. Die Ecke dort hinten ist einfach zu voll. Über allem thront schließlich der immer höher und breiter werdende Ahorn und der muß bleiben!!!

Vom Weißdorn habe ich im Blog wohl kein Bild, aber sein Wuchs ist auch nicht sehr hübsch und zur Blüte kam er nie, da ich ihn wegen der Größe immer arg zusammenschneiden mußte. Es war keine gute Idee, dieses Bäumchen aus dem vorigen großen Waldgarten mit umzuziehen.


Einige Japan-Anemonen grub ich auch aus, ebenso Topinambur. Wir essen nur selten davon und sie ziehen Wühlmäuse unnötig an. Dann können wir sie auch kaufen bei unserem geringen Bedarf. Und es gibt weniger Ärger und Arbeit.  So bleibt mehr Zeit, mein Prinzessinnen-Image zu pflegen.  Passt ja eigentlich eher in meinen anderen Blog, doch wo wir schon mal dabei sind ...


Mein Faible für Glitzerndes und Ausgefallenes ...  auch wenn ich im Alltag eher "bieder" herumlaufe, wie man oben rechts sieht *g* doch beim Wandern kann ich keine Glitzerstiefel mit hohem Absatz gebrauchen! Die chicen Jeans mit den wundervollen Knöpfen gehen aber auch dann! *keine Werbung - no ad!*  


hier sieht man noch den Rosenstumpf aus der Erde ragen

Bei der Jäteaktion fand ich einige Blumenzwiebeln im Boden, die ich an dieser Stelle erst einmal versenkte ... denn - keine Ahnung mehr, was ich da hinten mal verbuddelt hatte. ;-) Das nächste Frühjahr wird es zeigen - ich glaube, Knoblauchknöllchen waren auch mit dabei. ;-)


Bei dieser Aktion landete ein Marienkäfer auf meinem insektenstichfesten Hemd.  Zum Glück war die Handykamera in der Hosentasche ... Zack und klick ...



Apropos Wühlmäuse ...


Das muß ich Euch erzählen!

Mein Mann hat Buttersäure übers Internet bestellt, nachdem ich ihm von Achims Erfolg damit berichtete. Als der Paketbote kam, war niemand zuhause, so dass wir nur den Benachrichtigungsschein vorfanden. Damit fuhr ich anderentags zur Post. Als die nette Dame das Paket von hinten holte, dachte ich, ich hätte eine Halluzination! ;-) Es roch ...
Genauer: es stank!
Dennoch wollte ich es nicht glauben ... aber die Dame lächelte süffisant.
Auf dem Paket war außen ein schwarz-weißer Aufkleber, ein Gefahren-Signal,wie ich annehme.

Ich schnappte das kleine Paket mit spitzen Fingern und eilte schnell zum Auto damit, um es ganz hinten im Kofferraum sicher zu verstauen. Und - nein - keine Halluzination, es stank immer noch!
Zuhause stellte ich es gleich im Garten ab.
Als mein Mann heim kam, beseitigte er, soweit möglich, sogleich das Malheur. Er drehte die Plastikflaschen fester zu und wischte die Flaschen von außen ab, natürlich alles mit Gummihandschuhen!
Danach verfrachtete er die stinkende Fracht erst einmal ins Gartenhaus.
Als er am Tag darauf dann das Zeug in die Mauselöcher geben wollte, stank es dennoch im Gartenhaus. Unglaublich, dass man so etwas nicht sicher verpacken kann!!!

Jedenfalls machten wir die Mauselöcher nach Anleitung aus dem Internet ausfindig und mein Mann gab in jedes ein Stück Stoff, getränkt mit Buttersäure. Darüber fegte er dann zum Schluss wieder Gartenerde, so dass im Garten nichts mehr roch, denn das geht bei uns bei der Enge der Grundstücke nicht! Es roch dann aber auch tatsächlich nicht mehr. Unterirdisch soll Buttersäure jedoch durch die Erdfeuchtigkeit dann ihr Werk tun. Den Ausgang aus dem Garten ließen wir selbstverständlich unbehandelt, damit die Mäuse durch diesen abhauen konnten.

Bis heute bin ich nicht ganz sicher, ob die Mäuse nun verschwunden sind - oder war es nur eine Maus??? Wir wissen es nicht. Allerdings sahen wir auch andere, kleine graue, wohl eher Feldmäuse herumhuschen. Eine davon wohnt nahe unserem Kellerfenster. Ihr verschlossenes Loch störte sie nicht, sie schlüpfte einfach in eine schmale Spalte im Mauerwerk am Kellerfenster. Zum Glück hat das Ganze keine Verbindung zum Haus-Inneren!

Die aufgeworfenen Erdhaufen habe ich geebnet. Ob da wieder etwas aufgeworfen wurde, konnte ich nicht so ganz klar erkennen. Heute habe ich deshalb nachgebessert. Wenn, dann müßte morgen zu sehen sein, ob neu daran gearbeitet wurde.

Solche Wühlmaushaufen haben wir in einem Naherholungsgebiet gesehen. Sie sehen anders als die regelmäßigen Maulwurfshaufen aus.



Und so sah die Wühlerei an einzelnen Stellen in unserem Garten aus - wie an diesem neu hinzugekommenen Blauschwingel-Gras - sind die Wurzeln etwa lecker??? 





Es wäre doch zu schade um meine neuen Tulpen ... ich kaufte vor einer Weile zwar noch andere, doch der Post ist nun schon so lang und so sollen erst einmal nur diese den heutigen Post bereichern samt ihres Pflanzortes unterhalb des rosenberankten Pflaumenbaumes.

Die anderen Neuzugänge dann - so hoffe ich - nächstes Mal ...





Über das Erscheinen der Blüte einer weißen Japan-Anemone habe ich mich sehr gefreut. Es sah zunächst nicht danach aus, dass sie blühen wird, denn ich habe fast alle weißen Japan-Anemonen ausgerottet, da sie sich in jenem Beet zu sehr verbreiteten. Ein oder zwei Exemplare hatte ich bereits nach ganz hinten in den Garten gepflanzt, da, wo ich jetzt für Ordnung gesorgt habe. Doch dort blühte nichts weiß. Vermutlich brauchen sie länger, um zur Blüte zu kommen. Das war bei den Rosafarbenen anfangs nicht anders. Dort hinten ist der bessere  Ort für diese schönen Tänzerinnen. Hier - am Fuße der Rose, dürfen die Japan-Anemonen keinesfalls bleiben, das vertragen meine Rosen nicht sehr gut!



Weitere Rosen wurden auch gestutzt, wie dieses rote Exemplar, das an einer Hauswand steht.
Es wurde für Licht und Luft gesorgt, etliche Zweige ausgedünnt. Dieser Rose bekommt diese Maßnahme immer recht gut, sie blüht dann überreicht. Noch trägt sie etliche Knospen. Ich habe nur Teile aufs Bild gebannt.



Zum  Abschluß eine kleine Deko aus unserem Haus am Treppenabsatz ... ein Zweig Silbertaler, der seine Hüllen noch nicht verloren hat und 3 Ikea-Lichter. Eigentlich habe ich lieber echte Kerzen, doch die sind auf der Treppe viel zu gefährlich! Wir würden sie auch schlichtweg "vergessen". ;-)
Die neue  Vase liebe ich sehr mit ihrem Beton-Gold-Optik. Alles selbst gekauft und daher keinerlei Werbung! Auf Instagram war das Arrangement bereits zu sehen.

Besucht auch gerne meinen anderen Blog, den ich gelegentlich auch bestücke.


26 Kommentare:

  1. Liebe sara, dir einen schönen Sonntagmorgen...
    sooo "hässlich finde ich deine ZUsammenstellung der Gartenbilder nun nicht! Schlussendlich sind es wahrhafte Abbildungen einiger Gartenstücke die auch in naher Wirklichkeit so in deinem Garten stehen und alles was erst einmal arbeit macht ehe es zur Fertigstellung und zum Herzeigen gereicht - ist erst mal unfertig und wirkt wie eine Bastelstube oder Baustelle.
    Schließlich möchtest du ja in deinem Gartenbuch später noch nachlesen können Wie alles begann, was später ganz anders aussah und keine Ausstellung wie mit eingeknickten Häckelkissen selbst bewundern müssen..lacht angel...
    ein schöner, langer ausführlicher Post zum wiedernachlesen...
    lieben Gruß angelface

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    1. Liebe Angel,
      danke noch nachträglich. Am Wochenende war ich gar nicht zuhause, daher erst jetzt ...

      Genauso sehe ich das auch - all das gehört zur alltäglichen Garten-Realität, das hast Du wunderbar beschrieben! Denn genauso möchte ich es später einmal nachverfolgen können, wie die Entwicklungen so waren ...

      Liebe Grüße
      Sara

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  2. ja, das Zeug stinkt und wirkt! Bei mir ist seither nichts mehr zu sehen. Bin ich froh. Ich habe die Plastiflaschen in einem Eimer mit Deckel im Carport stehen, weil sie im Palmenhaus drinnen , wo ich so was aufhebe, noch zu sehr stinken. Es ist ja kein ätzender Geruch auch nicht so übel wie aas, aber er hängt fest ind er Nase und ist irgendwie unangenehm. Aber wenns hilft und nicht weiter schädlich ist.....

    Viel Erfolg noch damit, viele Grüße Achim

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    1. Ja, Gottseidank! Ich habe keine neuen Aufwürfe mehr gesehen. Vielleicht war es auch nur eine Wühlmaus. Wir haben das Zeug auch im Gartenhaus stehen. Im Haus geht das gar nicht. ;-)
      Bin froh, dass wir das aufgrund Deines Tipps besorgt haben! Es wäre schade um einige Pflanzen.

      Liebe Grüße
      Sara

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  3. Liebe Sara,
    Cosmea muss man eigentlich nicht vorziehen. Einfach den Samen im Frühjahr direkt an eine freie Stelle säen. Bei mir wachsen sie gerade neben dem Blumentopf, wo ich sie ursprünglich mal drin hatte. Schade, dass es bei dir nicht klappt. Vielleicht probierst du es auch mal im Topf?
    Der Weißdorn macht sich hier gut in einer gemischten Hecke. Da geht er unter und man brauchst ihn nicht stutzen. Die Vögel mögen ihn auch. Ich hab ihn aber auch schon als Einzelstrauch gesehen und da gefiel er mir auch, vor allem die Blüten.
    Mit den Herbstanemonen habe ich hier nicht so viel Glück. Ich hab das Gefühl, die Trockenheit bekommt Ihnen nicht. Sie blühen einfach nicht.
    LG Sigrun

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    1. Liebe Sigrun,
      genau das hat bei mir ja aber in den letzten Jahren nicht mehr geklappt. Vermutlich aufgrund unseres sehr schweren Bodens, der bei Trockenheit Samen so gut wie nicht keimen lässt. Und wenn, gehen die jungen feinen Sämlinge gleich tot, da sie keinerlei Zugang zu Feuchtigkeit im Boden haben. So oft kann ich gar nicht gießen. ;-)
      Seitdem kaufe ich die Cosmeen. Mit Samen habe ich ohnehin nicht mehr allzuviel am Hut, dem ganzen Aufwand damit. Das habe ich ja alles in jüngeren Jahren gemacht. Das Kapitel ist für mich eigentlich so ziemlich abgeschlossen.

      Meinen Weißdorn habe ich ja leider nicht ganz an den Zaun gepflanzt sondern ein gutes Stück davor, und an der Stelle kann ich ihn nicht als Heckenpflanze halten. Und als Einzelstrauch geht er da auch wegen der Enge nicht. Ich mußte ihn sehr stark stutzen, dann kommt er erst gar nicht zur Blüte. Und sieht nach nichts aus. Der Ahornbaum über ihm wird ja immer höher und ausladender, doch der muß da bleiben! Denn in der Richtung ist sonst weit und breit kein Baum, es wird im Sommer sonst unerträglich im Garten. Auch für die übrigen Pflanzenwelt. Habe anfangs eben alles gepflanzt, was ich mitnehmen konnte und manchmal zu viel und zu dicht, da alles so kahl war. Doch jetzt wächst ja genug und auch höher, so dass ich wieder einiges herausnehmen kann.

      Am Zaun ganz hinten wäre es aber auch eher problematisch mit stacheligen Gewächsen, weil dort nur ein sehr schmaler Pfad zu den anderen Gärten führt und Kinder entlanglaufen. Ich muß dort alles stark beschneiden, damit niemand sich an den Augen verletzt. Daher verzichte ich mittlerweile auf Rosengewächse an diesem Zaun und es lebt sich stressfreier ...
      Diesen Weißdorn kann ich aber auch sowieso nicht mehr versetzen, genauso wie die Rose 'Westerland', die schon ein viel zu starkes Wurzelwerk hatte. Da hätte ein Spezialfahrzeug kommen müssen, das geht bei uns nicht bzw. den Aufwand wollen wir auch nicht.

      Schade, dass es bei Dir mit den Japan-Anemonen nicht klappt! Kann auch sein in Verbindung mit dem sandigeren Boden und Trockenheit. Bei mir gedeihen sie ansonsten prächtig, aber in diesem Jahr kamen sie auch nicht so schön zur Blüte wie die Jahre davor, das begann ja schon im letzten Jahr ... aufgrund der langen Dürre- und Hitzeperiode. Vielleicht ist es im nächsten Jahr wieder besser.

      Vielleicht kannst Du Deinen Boden an der Stelle mit Lehm aufwerten, damit sie besser gedeihen? Manche heben dazu einen halben Meter den Boden aus, um die Erde auszutauschen. Dann sollte es diese Probleme nicht mehr geben.

      Liebe Grüße
      Sara

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  4. Hallo Liebe Sara,

    neeeeee hässlich sind sie nun wirklich nicht, besonders die weiße Anemone ist bezaubernd getroffen. Aber noch mehr als die Bilder lese ich Deine Gartengeschichten und finde mich da in manchen Dingen wieder. Buttersäure...Wahnsinn! Ich habe auch Mäuse im Hausgarten, im Schrebergarten noch wesentlich mehr und wenn ich in mein kleines Tomatengewächshaus gehe, um dort zu ernte,n kommt es vor, dass dort seelenruhig von rechts nach links die Maus entlang geht. Nicht flitzt, nein ganz gemächlich geht! Dann wünsche ich mir auch Buttersäure! Ich sehe auch tagsüber kleine Mäuse die flitzen und sich köstlich amüsieren.....ich mich nicht und ziehe Gummistiefel an, wenn ich die Wäsche aufhänge. Ich weiß, wo der Bau ist...

    Hab einen wundervollen Tag, Grüße von Marte

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    1. Danke, liebe Marte!
      Ich hab hier auch kein schönes Poesie-Album sondern ein Garten-Tagebuch, worin ich, wie Angel hier oben richtig feststellte, Gartenentwicklungen festhalte, um sie später nachverfolgen zu können. Dazu gehören alle möglichen Gartensituationen, auch die optisch weniger schönen. ;-) :-)

      Ja, Buttersäure ist aber nicht giftig für Mäuse, denn damit habe ich doch ein Problem, ebenso mit Fallen. Ich möchte, das das ansonsten die Natur regelt.
      Andererseits will ich auch nicht unnötig Pflanzen verlieren, daher diese Maßnahme, denn dieses Jahr ist ein Mäusejahr. So hatten wir das noch nie. Mäuse sind auch Krankheitsüberträger und je mehr auf kleinem Raum, desto größer die Gefahr. Man atmet die Erreger auch über den Staub der Gartenerde ein. Bei entsprechender Disposition kann man gefährdet sein.

      Am Haus haben wir eigentlich immer eine Maus - da bin ich dann auch ganz froh, dass die nicht ins Haus kommen kann, da kein Fachwerk oder so. ;-) Ich mag die kleinen Flitzer, nur nicht zu nahe und eben nicht im Haus. ;-) :-)

      Es freut mich, wenn Du Dich in manchen Dingen wiederfindest. Das geht mir bei Deinem Blog auch so.

      Viele liebe Grüße und eine schöne neue Woche
      Sara

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  5. Liebe Sara,
    Ja, Arbeit im Garten ist nich immer mit Glamour Photos. Aber der end Resultat, darum geht es ja!
    Bin immer noch sehr beschäftigt mit das digitalisieren unsere Videos. Pieter freut sich so sehr sie noch mal anschauen zu können auf sein neues iPad Pro mit wunderschöne Präsentation der Farben und Licht; wird ja automatisch beigestellt.
    Ganz liebe Grüße,
    Mariette

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    1. So ist es, liebe Mariette.
      Oh, das ist sicher eine Arbeit! Ich würde es nicht mal schaffen, all unsere Fotos zu digitalisieren. Allein das viele Sitzen dabei ... so scanne ich nur mal das eine oder andere ... unsere Kinder haben eh kein Interesse daran, schon von daher lohnt es sich nicht, sich all die Mühe zu machen.

      Liebe Grüße
      Sara

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    2. Aber liebe Sara, zwischen durch wenn wir Radfahren gehen sitzen wir auch gute 10 km!...💛

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    3. Da hast Du natürlich recht, liebe Mariette. Man müßte während des Digitalisierens also Rad fahren oder aufs Laufband gehen. Diese Möglichkeit gibt es ja längst - irgendein Professor hatte es mal vorgeführt, der so arbeitet aufgrund eines Rückenleidens, wie ich es in Erinnerung habe

      https://www.elektronik-star.de/Sport-Fitness/Ausdauertraining/Laufbaender/Workspace-Go-Light-Laufband-350-W-0-8-6-km-h-11-cm-Hoehe-schwarz.html#


      Ich könnte in dieser Form leider nicht arbeiten. Z.B. Scannen, vom Platz dafür ganz abgesehen. Und ausschließlich sitzen ist eben doch etwas anderes, als auf dem Fahrrad in die Pedale treten oder im Stehen auf dem Laufband zu arbeiten, denn dabei werden Muskeln aktiviert, beim reinen Sitzen leider nicht. Daher führt Fahrradfahren auch kaum zu Verspannungen oder Schäden an der Wirbelsäule.
      Für mich ist mittlerweile zu langes Sitzen das reinste Gift.

      Liebe Grüße
      Sara

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    4. Wie bitte? Wir gehen in die freie Natur und frische Luft auf'm Lande! Keine Geräte hier im Haus liebe Sara!

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    5. Liebe Mariette, ich glaube, da schreiben wir jetzt aneinander vorbei??
      Natürlich sehe ich ja an Deinen Fotos, dass Du/Ihr viel draußen seid.
      Es ist schwer schriftlich verständlich zu machen, was ich meine, zumal noch in anderen Sprachen.
      Nur so viel: Ich bewundere jeden, der die Ausdauer hat, stundenlang alte Fotos einzuscannen. Ich könnte das nicht, da ich nicht so lange am Computer sitzen kann und scannen ist ja leider nur so möglich.
      Ich habe aber auch nicht (mehr) den Ehrgeiz, alle Fotos aufheben zu müssen, zumal sich bei uns in der Familie jedenfalls auch keiner mehr dafür interessieren würde.
      Ein paar wenige habe ich schon mal gescannt, doch mehr ist einfach nicht drin.
      Wenn man einmal eine beschädigte Wirbelsäule/HWS hat, muß man eben sehr danach leben und das bedeutet bei mir vor allem Bewegung, Bewegung, Bewegung, am besten den ganzen Tag und nur extrem wenig sitzen. Liegen ist zwar auch gut, aber nicht zu lange. ;-) :-)
      Ich hoffe, ich konnte das Missvertändnis klären?

      Das Arbeiten am Laufband - was ich verlinkte, finde ich so schlecht nicht (in meinem Falle!) wenn man den Platz dafür hat und im Laufen arbeiten kann. Ich könnte das wohl nicht. Kenne das Laufband ja aus dem Fitness-Studio und kann mir kaum vorstellen, wie das gehen soll.

      Viele liebe Grüße
      Sara

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    6. Liebe Sara,
      Wie schaffst du es um soviel Texte hier im Blog zu schreiben und immer ganz ausführliche Antwort? Dabei sitzt man doch oder?
      Ich kann nicht den ganzen Tag sitzen, bin immer sowieso viel zu beweglich gewesen, 'hyper' nennt man es hier. Aber wo ich den Beckenbruch hatte da habe ich viel einscannen können. Bin auch sehr froh damit.
      Ganz liebe Grüße,
      Mariette

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    7. Immer seltener, liebe Mariette, wo anfangs tägliche und sogar mehrfach tägliche Posts ist dieser vom 14. September, heute haben wir den 22.! Mal geht das schon, aber nicht mehr so oft.
      Ja, zu der Zeit, als ich hier mit Bloggen begann, war ich auch gerade aus dem Krankenhaus entlassen, 2009, aber zu der Zeit konnte ich auch nicht lange an einem Stück sitzen, eher liegen oder gehen/laufen. Aber man hat dennoch noch mehr internett- und computermäßig geschafft als heute.

      Schön jedenfalls, wenn Du es geschafft hast, so vieles einzuscannen, das sind wunderbare Erinnerungen! Vor allem, wenn es noch Menschen, auch aus der Familie, gibt, die das interessiert.

      Liebe Grüße
      Sara

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    8. Liebe Sara,
      Ja ja, aber ohne weiteres hast du noch zwei Blogs...
      Hauptsächlich machte ich das scannen für meinen Pieter! Er freut sich auch so darüber und hat so Zugang zu allem.
      Ganz liebe Grüße,
      Mariette

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    9. Da mache ich ja nichts, liebe Mariette. Die Blogliste bleibt, wie sie ist, da wird nicht mehr dran gearbeitert. Der Blog-Hilfe-Blog wird alle Jubeljahre mal bestückt, zuletzt im März d.J. Es fehlt einfach inzwischen die Zeit. Ich beschäftige mich mit realen Menschen in meinem Umfeld, da bin ich gut augelastet. Wenn ich alle Fotos scannen wollte, die wir jemals gemacht haben, müßte ich noch mehrere Leben haben. ;-) Wir haben damals schon relativ viel fotografiert. Natürlich nicht so viel wie heute. Dafür kann man heute die Bilder sehr schnell wieder löschen.

      Schön, dass Du das für Deinen Pieter verwirklichen konntest!

      Liebe Grüße
      Sara

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  6. Hola Sara,

    da hab ich jetzt aber gelacht - die "alte" Blogerin. Der Garten wächst, du beschreibst immer noch so ausführlich, aber interessant. Die Blogerei habe ich gecancelt. Du glaubst es nicht wieviel Zeit man plötzlich wieder zur Verfügung hat. Ab und zu lese ich in alten Blogs, d. h. die immer noch bestehen.

    Aber, du schreibst ja auch viel Interessantes.

    Herzlichen Gruß, Brigitte

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    1. Das freut mich aber sehr, liebe Brigitte, hier einmal wieder von Dir zu lesen!
      Bei mir ist es umgekehrt, ich habe Facebook irgendwann gelöscht. Ich meine mich zu erinnern, dass wir uns dort dann trafen? Blogposts schreibe ich ja nicht mehr so oft wie früher, da lässt sich das einrichten. Man muß es gelassen angehen. Bei Instagram lade ich ab und an mal ein Bildchen hoch und mehr schaffe ich für dieses Privatvergnügen auch nicht mehr.
      Und ich kenne das nur zu gut, wie viel Zeit man dann zur Verfügung hat, denn ich praktiziere dies ja schon längere Zeit, wenn auch meine Blogs noch bestehen und ich gelegentlich noch blogge. Aber ich kommentiere nicht mehr viel in anderen Blogs, vor allem nicht regelmäßig, denn dann säße ich nur noch am Computer. Habe sogar überlegt, die Kommentarfunktion ganz auszustellen und nur noch dann zu schreiben, wenn mir danach ist. Wer es liest, liest es, wer nicht, eben nicht.

      Schön, dass ich Dich zum Lachen bringen konnte! :-) Bist Du nirgendwo mehr oder noch bei Facebook oder habe ich Dich nur auf Instagram noch nicht gefunden?? Und weißt Du etwas vom Verbleib der "alten" Bloggerin? Alte Blogger sind jene, die schon sehr lange blogmäßig aktiv waren. :-) Und davon gibt es ja so einige, einschließlich mich, die ich schon von Beginn an, sogar davor schon, bevor es überhaupt Blog-Systeme gab, gebloggt haben und es wohl bis zum letzten Atemzug tun werden. :-)

      Ich danke Dir herzlich für Deinen Besuch und sende viele liebe Grüße
      Sara

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  7. Liebe Sara,

    eben ist mir eingefallen, dass ich bei dir einen Kommentar hinterlassen hatte. Lieb, dass du geantwortet hast.

    Nein, weißt du, ich war nie bei Facebook und auch nie bei Instagram. Entweder war ich im Garten oder aber in Büchern. Wann ich den Blog gelöscht habe, weiß ich gar nicht mehr so genau. Aber ist schon länger her. Ich vermisse ihn überhaupt nicht. Er war ein Meister im Zeitfraß. Zwar lese ich gerne, aber selten bei alten bekannten Bloggern, und das war es dann auch schon. Die Zeit dazu hat mir früher oft gefehlt und - mich interessieren halt Gartenthemen und das wusste ich noch, dass du da involviert bist.

    Ich hoffe es geht dir gut. Würde es allerdings gut verstehen, wenn du die Kommentarfunktion ausstellen würdest. Es ist ein ganz enormer Zeitvernichter. Hier immer zu antworten ist kaum möglich.

    Herzlichen Gruß, Brigtte

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    1. Ah, dann habe ich Dich mit einer anderen Brigitte verwechselt. Du bist also besagte Bloggerin? :-) Ich muß mich bedanken, dass Du mir hier einen Kommentar geschrieben hast! Darüber freue ich mich jetzt sehr!

      Auch wenn es so aussieht, aber bei meinen Posts liegen nunmehr Tage, wenn nicht mitunter Wochen dazwischen. Meine Zeit setze ich auch für viele andere Dinge im "realen" Leben ein. Dennoch bin ich eine Schreiberin und werde es immer bleiben. Ob Manuskripte oder Blogs oder in anderen Medien. Es geht mir auch nicht nur um Garten, aber die Zeit fehlt mir dann auch, noch andere Themen zu wälzen über andere Blogs, wie meinen gerade wieder stillgelegten anderen Blog. Dafür setze ich lieber meine Zeit ehrenamtlich vor Ort ein, das bringt mehr.

      Zudem lebt einer meiner Söhne inzwischen im Ausland, da bin ich ab und zu mal. Es ist ein völlig anderes Leben seit dem Tod meiner Mutter im letzten Februar.

      Wie ich mich erinnere, hattest Du bereits Enkelkinder - bei uns ist das - noch - nicht der Fall, aber ab dann ändert sich noch einmal etwas im Leben, auch wenn ich nun nicht dauerhaft Tagesmutter spielen wollte. ;-)

      Danke, mir geht es gut - - - und gerade als es mir nicht so gut ging, damals nach einer schweren OP, hatte ich ja hier mit dem Bloggen angefangen, als ich noch mehr oder weniger ans Haus gebunden war. Gottseitdank sind diese Zeiten lange vorbei.

      Ich hoffe, Dir geht es auch gut!

      Und ich antworte immer dann, wenn ich wirklich einmal Zeit dafür habe, so wie eben gerade nach einem sehr schönen Wochenende, das wir viel draußen verbracht haben mit zweien unserer Söhne nebst Anhang. Das Wetter ist ja derzeit auch wieder ganz herrlich. Jetzt also ist die Zeit, sich entspannt an den PC zu setzen, um noch eine kleine Blogrunde zu drehen, nach Tagen mal wieder. :-)

      Sei lieb gegrüßt, es hat mich ganz außerordentlich gefreut!

      Liebe Grüße
      Sara

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  8. Mich auch, Sara, vor . allem dass alles bei dir gut ist.

    Ja, ich habe schon lange Enkelkinder und meine Kinder sind schon Richtung 50 und darunter. Mir selber geht es besonders nach meinen Katarakt-OPs hervorragend. Stell dir vor, von 40% Sehleistung auf über 80%, ich brauche nur noch eine Lesebrille. Da war ich auch hochmodern, OP mit dem Femtosekundenlaser, entfernt auch Hornhautverkrümmungen. Teuer, aber lohnt sich. Old age! Du weißt schon. Also - alles gut!

    Wünsche dir einen schönen Restherbst!

    Liebe Grüße, Brigitte

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    1. Das freut mich sehr zu lesen, liebe Brigitte! Weiß ich doch durch meine Mutter, wie das Schicksal einer nahezu Erblindeten sein kann. Sie litt allerdings an 3 Augenkrankheiten, die zum Teil durch eine andere schwerwiegende Allgemeinerkrankung verursacht worden sind. Es ist toll, dass das heute machbar ist. Meine Mutter bekam zwar neue Linsen, aber die nützten ihr leider auch nicht viel, da sie zuletzt auch noch eine feuchte Makula mit Einblutungen in die Netzhaut erlitt und einige Jahre zunächst auf einem Auge praktisch blind war, später wurde auch das andere Auge noch betroffen. Für jemand, der immer wie ein Adler sehen konnte, ein grausames Schicksal!
      Das mit dem Laser hört sich gut an! Wird aber nicht bei jedem Menschen machbar sein, wie bei meiner Mutter.
      Ich freue mich für Dich!

      Liebe Grüße und auch für Dich einen schönen restlichen Herbst.
      Hier ist es heute wieder ziemlich kalt geworden.
      Sara

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