Bestandsaufnahme der vorhandenen Rosen . . .
(nur ganz wenige Sträuchlein - es sähe düster aus, wären da nicht meine mitgebrachten Rosen . . . )
Diese Zweifarbige steht dicht am Haus. Besonders wohl schaut sie jedoch nicht aus. Genauso wie eine andere Rose, die in einem Beet an einer anderen Seite des Hauses wächst. Von dicken Schichten Rindenmulch bin ich ohnehin kein Freund und das Zeug wird sehr bald restlos verschwinden!!!
Erste Maßnahme - nicht nur zur Verschönerung der Rosenbeete sind meine Lavendeln und andere rosenharmonierende Kräuter. Auch wenn ich dem Mulch nicht traue - doch in diesem Jahr schaffe ich es nicht mehr, den Boden da restlos auszutauschen.
Den schönen großen alten
Salbeistock hatten wir geteilt, und ein Teil davon hat jetzt seinen Platz am Haus bei einem Rosenstrauch. Er ist gut angewachsen und scheint sich trotz des Mulches da ganz wohl zu fühlen. Muß ich ihm Winterschutz gewähren? Denn an sich hatte der Salbei im Winter nie Probleme gehabt. Doch jetzt, nachdem er geteilt wurde? Es wäre sehr schade um ihn! Denn es ist ein alter Strauch mit Geschichte.
Dies sind die Terrassen-Rosen bzw. das, was von ihnen um diese Jahreszeit noch zu sehen ist.
Die Hagebutten stammen nicht von der gelben oben Gezeigten! Bzw.weiß ich deren Blütenfarbe leider noch nicht!
Im Terrassenbereich neigt diese hübsche rosa Rose ihre Zweige zu Boden. Allesamt kenne ich nicht mit Namen. Jedoch konnte ich vor kurzem noch einige meiner Waldgarten-Rosen erfragen, worüber ich sehr glücklich bin!
Doch dazu weiter unten mehr!
Bei dieser Gelegenheit mag ich gleich noch Japan-Anemonen und Leberblümchen zeigen, die im Terrassenbereich gepflanzt wurden, aber auch noch an anderen Stellen. Von den Anemonen ist leider nicht mehr viel zu sehen. Ich hoffe, sie wachsen an.
Wesentlich besser sehen dagegen meine kleinen Rosenzöglinge aus. Dieser Garten ist - neben seiner Eigenart, Petersilie den richtigen Lebensraum zu bieten, auch ein ausgesprochener Rosengarten, wie es scheint. Man darf die Rosen nur nicht in dickes Rindenmulch pflanzen! An dieser Stelle liegt hauptsächlich von der im Terrassenbeet wachsenden
Eberesche herabgefallenes Laub, das da auch liegen bleiben darf.
Und hier nun der Größenvergleich - beachtlich, wie ich finde, innerhalb
nur eines Jahres!
Hoffentlich werden das jetzt nicht alles riesige Wildrosen! ;-) Allerdings habe ich die "Kleinen" sicherheitshalber zunächst einmal in den Terrassenbereich und den Bereich am Haus eingepflanzt. Draußen im Garten wird es im Winter sicherlich noch zu zugig und frostig sein mangels Hecken- oder Gebüsch-Schutz.
Und am Fuße der Eberesche fand ich diese Engel-Szenerie. Ob hier wohl ein Tierchen begraben liegt?
Und nun noch einmal zurück zu meinen
alten Rosen. Ich habe herausgefunden, daß die Vorgartenrose die
"Westerland ®" ist. Eine
Floribunda-Grandiflora-Rose - was für grandiose Bezeichnungen! ;-)
Das ist auch meine Beobachtung, Regeneration aus eigener Kraft. Ich brauchte kaum etwas tun, die Westerland-Rosen waren immer schön! Von daher muß ich sie im Petersilien-Rosengarten auch haben!:-)
Außerdem war der Rosentee aus ihren Blättern wie auch der Rosensirup, vermischt mit Dirigent, vorzüglich!
Nur die Rose, die "Ikebana" heißen soll, fand ich
nirgendwo! ;-)
Auswahl robuster Rosensorten
(die Leonardo da Vinci fand ich persönlich jedoch nicht so robust, zumindest die Blüten sahen sehr schnell unschön aus. Sie kommt mir nicht in meinen neuen Garten!!!)
Widerstandsfähige Rosensorten
halbschattenverträgliche Strauchrosen
(kommt für uns ja nun nicht mehr so in Frage, aber doch interessant!)
Tipps zur Rosen-Unterpflanzung
Die
alten Rosen liebe ich freilich am meisten und es muß auch unbedingt eine Rosa gallica her, die
Apotheker-Rose! Die darf in meinem Heilpflanzen-Garten nicht fehlen . . .
Liebe Sara,
AntwortenLöschenich lasse liebe Grüße da.
Vorläufig bist du sehr beschäftigt.
Viel Freude
Elisabeth
Liebe Elisabeth,
LöschenKommentare wie auch Grüße sind immer Willkommen , ganz gleich, ob ich beschäftigt bin oder nicht.
Danke und Herzlichst
Sara
Liebe Sara,
AntwortenLöschenwie ich sehe, hast du einiges zu tun. Auch so eine Bestandsaufnahme muss ja sein.
Ich bin ebenfalls kein Freund von Rindenmulch unter Rosen. Irgendwo hatte ich gelesen, dass es auch nicht gut ist. Weiß aber nicht, ob es stimmt, müsste ich meine Schwester - die Gärtnerin ist - fragen.
Allerbeste Grüße
Anke
Liebe Sara, Dein Blog ist sehr informativ und interessant! WoW was für ein Datenbank! Vielen Dank, dass Du Dein Wissen zur Verfügung stellst! Gerne lese ich bei Dir weiter.... Liebe Grüsse Judith
AntwortenLöschenZügele doch einfach mal deine Ungeduld - ich weiß, einfach ist das nicht - und gib dem Garten und den vorhandenen Pflanzen eine Chance. Wer weiß, was er noch an Schätzen birgt. Jedenfalls wirst du dann im Frühling bzw. ab Juni eher sagen können, was dir gefällt und was nicht. Alter Rindenmulch ist ungefährlich und außerdem gibt es solchen und solchen, also auch Rindenmulch, der jungen Pflanzen absolut nichts tut. Dem geteilten Salbei würde ich aber schon etwas Winterschutz geben, schaden kann's nichts.
AntwortenLöschenLieben Gruß
Elke
Wow, da warst Du ja ganz schön fleißig. Leberblümchen habe ich im Garten auch gepflanzt, bin mir aber nicht sicher, ob sie den Sommer überstanden haben.
AntwortenLöschenMeine Rosen blühen schon lange nicht mehr, ich hoffe, aber auf ein oppulentes Farbenspiel im nächsten Frühling.
lg kathrin
Liebe Sara, da gibt es doch einiges an Rosen im neuen Garten! Und daß so manche JETZT nicht so schön aussieht, kann täuschen, weil jetzt sind sie schon kraftlos.
AntwortenLöschenDie Kleinen sind auch toll!
Habe meine alle eingepflanzt, teilweise sind sie nicht so geschützt wie deine.
Ich war froh, überhaupt Plätzchen in meinem Minigarten noch gefunden zu haben.
Habe sie abgedeckt und hoffe, daß doch wenigstens einige überleben werden.
Liebe Grüße von Luna