Auch bei uns sind immer noch goldene OktoberNovembertage!
Es blüht immer noch Einiges, wie die
Waldgartenrose oder die
Mauretanischen Malven.
Eine weitere - noch kleine Waldgartenrose, die in diesem Jahr aus einem Steckling heranwuchs und gerade zum ersten Mal blüht.
Die Phlox zeigen auch noch vereinzelt Blüten - nur nicht mehr so üppig wie im Sommer.
Und die Dahlien stehen so geschützt am Zaun hinter der hohen Weide, daß ihnen selbst der erste Eishauch in diesem Jahr noch nichts anhaben konnte!
Nicht einmal der kleinblütigen Dahlie, die schon seit ein paar Jahren im Boden verbleibt und hier vorwitzig ihren Kopf durch den Zaun steckt, haben bisher die nächtlichen Temperaturen etwas ausgemacht. Denn immerhin mußten auch schon wir Scheiben kratzen!!!
Erstaunlicherweise berappeln sich diese
Astern jedes Jahr aufs Neue. Ich hatte sie schon - fast - aufgegeben, als sie in einem Jahr völlig vom Pilz befallen waren.
Späte
Sonnenblumen und die Blüten winzig.
Wetter, das auch ideal ist, um das immer mehr von den Bäumen fallende Laub aufzufegen.
Nur wohin mit all dem Laub? Unsere Grüne Tonne ist längst überfüllt, einen Kompost gibt es bewusst nicht (nur eine
Gartenabfall-Sammelecke) da die Häuser sehr nahe beieinander stehen und eine Geruchsbelästigung vermieden werden soll. Doch vielleicht versuche ich es einmal nach
Elke's/Günstig Gärtnern Idee, das Laub in Plastiksäcken verrotten zu lassen? Allerdings hätte ich Bedenken wegen starken
Schimmelbefalles. Denn das passierte mir mit einem vergessenen Sack Blumenerde, der über den Winter draußen lag. Ich fiel gelinde gesagt, aus allen Wolken, als ich den Sack aufriss. Die Erde war ganz dick weiß bedeckt und die Sporen verteilten sich in alle Himmelsrichtungen. Das muß ich nun wirklich nicht haben! Und zusätzlich Arbeit wollen wir uns auch nicht mit dem Laub machen. Unser Rasenmäher muß eh in die Reparatur, da er nicht mehr anspringen will. ;-)
Unsere wenigen Bäume liefern zum Glück nicht
so viel Laub, wie einstmals die zahlreichen Bäume des Waldgartens, für deren Laub ein Container oft nicht ausreichte! An der Straße sammelt sich hauptsächlich das Laub unseres Ahornbaumes, später noch das der Weide und das der Ebereschen am Straßenrand. Gegen die
Laubberge des Waldgartens jedoch nicht der Rede wert!
Fonts Jester & Kristen ITC
Danke auch an dieser Stelle noch einmal für die wohlmeinenden Kommentare zum
Walnussbaum! - Uns kommt es in erster Linie auf den Baum als solchen an, weniger auf die
Nüsse, denn wir wissen sehr wohl, daß wir - wenn überhaupt - erst in ca. 10
Jahren damit rechnen können. Bei unserem Wohnverhalten kann es durchaus sein,
daß wir den Fruchtansatz gar nicht mehr erleben.
Wer meinen Blog schon länger liest, weiß, daß ich gern die Natur walten und
mich überraschen lasse.
Von der Höhe nehmen sich die veredelten Bäume mit den Sämlingen schließlich
nicht viel, denn diese können auch bis 20 m hoch werden, dem
kann man beizeiten Grenzen setzen.
Bei alledem spielt noch der Untergrund eine Rolle. - Ob der Baum überhaupt bei
unseren speziellen Bodenverhältnissen gut gedeihen wird, bleibt abzuwarten und wird vor
allem mehr als spannend!
Ähm - und bevor ich es wieder vergesse .... der
Zustand der
"Gartenbücher" .... Ich finde, sie haben sich bis jetzt gut gehalten - vor allem gibt es da wesentliche Unterschiede .... ;-)
Hallo Sara,
AntwortenLöschengibt es bei Euch dann gar keine Wertstoffhöfe wo ihr Gartenabfälle hinbringen könnt?
Wir haben zwar einen Kompost, müssen das meiste aber dann doch wegbringen.
VLG Sabine
Ganz bestimmt, liebe Sabine. Bislang reichte für unseren jetzigen Garten von bescheidener Größe und Bewuchs jedoch stets die Grüne Tonne. Sollte es viel mehr werden, werden wir - wie wir es im Waldgarten handhaben mussten, auch jeweils einen kleinen Container kommen lassen. Anders gehts leider nicht, denn wir haben kein geeignetes Fahrzeug, mit dem wir so große Mengen Abfalls auf einmal transportieren könnten.
LöschenLiebe Grüße
Sara
Also ich glaube, solange wie heuer hatten wir bisher noch nicht den Genuss blühender Sommerblumen, oder ?
AntwortenLöschenHerrlich, dass noch so manches Blümchen zwischen gefallenem Laub zu erkennen ist !
Liebe Grüße
jutta
Deinen Kommentar habe ich jetzt gleich mal zum Anlaß genommen, um in meinem Blog-Archiv zu blättern, liebe Jutta, was schließlich der Hauptgrund ifür mich ist, einen Gartenblog zu führen - ein Nachschlagewerk und wenn ich mir 2014 um die gleiche Zeit so anschauen, war es ja auch sehr lange sehr schön, blühte es noch lange, nur andere Pflanzen, wie die Kapuzinerkresse, die dieses Jahr bei uns überhaupt nicht zur Blüte kam da ihre Samen erst so spät keimten wegen der langen Dürreperiode.
Löschenhttp://mein-waldgarten.blogspot.de/search?updated-max=2014-11-13T11:49:00%2B01:00&max-results=5&reverse-paginate=true
Der Phlox blühte nicht mehr, dafür jedoch bereits Christrose und Winterjasmin. Und die Sonnenblumen waren üppiger, was in diesem Jahr ebenfalls der Dürre angelastet werden kann.
Während ich 2013 noch nicht so wirklich vergleichen kann was DIESEN Garten betrifft, da noch nicht allzuviel in ihm wuchs.
2011, als wir noch den Waldgarten bewohnten, habe ich leider auch nicht so den rechten Vergleich, da der Garten viel mehr Waldcharakter aufwies, viel weniger Blühpflanzen beinhaltete. Dennoch blühte da Einiges, wie die Rosen, Kapuzinerkresse ..
http://mein-waldgarten.blogspot.de/search?updated-max=2011nd-11-10T09:59:00%2B01:00&max-results=5&reverse-paginate=true
2009 und 2010 schaue ich erst gar nicht nach ,das waren ja die sehr kalten langen Winter, die wir ebenfalls noch im Waldgarten erlebten. Ich erinnere mich aber, daß die Rosen bis in den Frost hinein Knospen und Blüten trugen.
http://mein-waldgarten.blogspot.de/search?updated-max=2013-11-06T15:04:00%2B01:00&max-results=5&reverse-paginate=true
Liebe Grüße und danke für den Recherche-Anstoß - werde auch gleich noch in meinem Fotoarchiv aus den Jahren auf Festplatte suchen, das gibt ja noch wesentlich mehr her.
Sara
Sara, die Dahlien überlebt die Winter?
AntwortenLöschenIch pflanze Dahlien nur noch in große Töpfe, die dann, wie sie sind, ins kalte Tomatenhaus wandern. Das hat sich bewährt.
Ein Garten ist zu jeder Jahreszeit schön. Ich habe viel Freude an den Farben.
Lieben Gruß
Sigrid
Ja, liebe Sigrid und das bereits im 3. Jahr! Mit Töpfen geht das bei uns leider nicht. Ich habe keinen Raum der kühl genug wäre, aber auch frostfrei,um die Dahlien dort zu überwintern. Ich könnte sie nur wegwerfen. Ich weiß, daß es in manchen anderen Gärten auch so funktioniert, daß die Dahlien im Winter im Boden bleiben. Dabei spielen sicherlich verschiedene Faktoren eine Rolle. Meine befinden sich im Bereich der hohen Weide. Dort ist das Erdreich trockener, da die Weide viel Wasser zieht. Es ist insgesamt "wärmer", geschützter an diesem Ort, anders als im übrigen Garten. Was allerdings bei -20 Grad geschehen würde, weiß ich nicht aber 10 Minusgrade haben sie problemlos überstanden.
LöschenLiebe Grüße
Sara
ein ordentlicher kompost stinkt nicht! wirklich!
AntwortenLöschenalles gute! xxxx
Das ist schon ein Unterfangen, das in jedem Falle auch einiges an Aufwand bedeutet und dafür fehlt uns die Zeit. Dafür braucht man auch Platz, um den Kompost umsetzen und sieben zu können.u Dafür müßten Bereiche geschaffen werden, was zu Lasten von Pflanzen und der Garten-Optik ginge. - Und im Winter läßt sich bei einem freien Kompost, der u.a. auch aus Küchenabfällen besteht, der Geruch aus unserer Erfahrung kaum vermeiden. Wir sind zwar nicht mal Fleischesser, aber solche Komposthaufen ziehen erfahrungsgemäß Ratten an, auch wenn manchmal anderes behauptet wird.
Löschenhttp://www.kompost.ch/fragen_antworten_statisch/board_entry.php-id=517&page=0&category=all&order=name&descasc=ASC.html
Und wer treibt DEN Aufwand schon, das Fleisch in Mini-Würfel zu zerkleinern, vor allem, wenn es bereits gammelig ist?
Vielleicht aber versuchen wie es wie Elke mit einem reinen Laubkompost in den Plastiksäcken. Wenn die dann allerdings so verschimmeln,, wie oben genannte Blumenerde, möchte ich den Sporen-Gau in meinem Garten lieber nicht explodieren lassen. Einen Versuch wäre es wert da wir heuer relativ viel Laub haben.
Ich finds einerseits zwar auch schade, aber es ist wie es ist, und in unserem Umfeld paßt auch kein "richtiger" Kompost, da Fenster von Wohn- bzw. Schlafräumen sich unmittelbar darüber befinden. Das möchte ich diesen Leuten dann doch nicht zumuten. Ich selbst würde auch oberhalb eines Komposthaufens kein Schlafzimmerfenster haben wollen.
Wer Kompost realisieren kann, das ist eine feine Sache. Wir wollen uns damit nicht mehr befassen. Das hatten wir früher alles schon - in anderen Gärten ..
Liebe Grüße
Sara
schade dass du sowenig platz im garten hast. aber lässt sich ja nicht ändern und man muss das beste draus machen. und ich sehe ja bei uns wieviel raum die 3! haufen - frisch/halbgar/fertige erde - einnehmen. und ja - 1x im jahr grosse umsetzaktion. aber schippen ist gut für die taille :-)
Löschenkommen denn an die blätter in den plastesäcken die kleinen tierchen dran die die kompostierarbeit machen? ich würde die blätter auf einen haufen tun und reisig oder andere grobe pflanzenteile drüber damit nix wegfliegt. das dürfte nicht mehr als einen knappen quadratmeter einnehmen.....
unsere raren fleischabfälle holt der fuchs, marder, oder rabe. hier draussen gibts ja keine ratten. manchmal finde ich in einem beet einen vergrabenen und blitzsauberen hühnerknochen :-)
bin gespannt wie du die sache löst! xxxx
Liebe Beate,
LöschenPlatz ist - strenggenommen - für uns - mehr als genug. Denn der Waldgarten, den wir vorher bewohnten, hatte ein Areal von ca. 2.000 qm, für uns wurde das zu viel! Selbst hier bei ca. 500 qm ist es schon viel Arbeit und wir denken manchmal über Hilfskräfte nach aus verschiedenen Gründen. Schon deshalb käme Kompostwirtschaft für uns nicht (mehr!) infrage. Aber ausreichend Platz gehört natürlich auch dazu. Und bei uns stehen in der einzigen dafür infrage kommenden Ecke die Häuser ganz dicht über dem Bereich, der sich für ein Kompostsilo eignen würde, was da auch stand, aber nur als Reservoir für Gartenabfälle diente, die später anderweitig entsorgt wurden. Inzwischen haben wir es abgebaut. Man kommt zu schlecht an die Abfälle dran! Die Ecke neben dem Gartenhaus ist eben doch ein wenig eng und daneben die schönen Himbeeren roden, fände ich doch zu schade! Lieber Himbeeren als Kompost sage ich mir ...
Tja und schippen für die Taille ... schwere Arbeiten muß seit ein paar Jahren leider mein lieber Mann erledigen. Im Leben kommt eben vieles anders, als man in jungen Jahren denkt. Dennoch habe ich eine ganz passable Taille für mein Alter, denke ich mit KG 38 - dafür muß ich ganz gezielten Sport betreiben, für die Wirbelsäule - nichts Schweres, nichts, wobei man sich verheben oder in irgendeiner Form schaden kann.
In diesem früheren Garten hatten wir mehr geeigneten Platz für Kompost
http://mein-waldgarten.blogspot.de/1993/06/zelten-im-garten-und-clematis.html
und betrieben das seinerzeit auch - trotz unserer 3 Kinder, wo andere Nachbarn schon mit 1 oder 2 Kindern überfordert gewesen wären. Ratten hatten wir dort allerdings auch. Wir wohnten aber auch nicht von der Zivilisation entfernt (nicht bös' gemeint! Es war ein Reihenhaus!) - von daher gingen gewisse Abfälle auch dort nicht auf dem Kompost. Aber wir waren eh Vegetarier ... doch ab und an hatte man Gäste oder die Kinder probierten noch Fleisch ... ist bei Dir freilich eine ganz andere Wohn-Situation.
Alles in allem werden wir hier ganz bestimmt keinen Kompost mehr anfangen und wenn überhaupt, dann das Laub in den Plastiksäcken, sofern es ordentlich verrottet.
http://guenstiggaertnern.blogspot.de/2015/11/zerhackt-und-zugenaht.html
An sich bin ich ja nicht so ein Freund der Plastik-Fraktion im Garten .... aber auf einen Versuch kommt es an, denn es fiel Einiges an Laub an in diesem Jahr.
Liebe Grüße
Sara
Hallo Leute!
AntwortenLöschenWow, die Links sind jetzt in den Kommentaren anklickbar! Eine Neuerung von Blogger! Allerdings birgt das auch Gefahren, wenn Spammer irgendwelche Links in die Kommentare setzen!!!!
Ups, eben gings noch, jetzt gehts schon nicht mehr .... seltsam!
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