So stehen für den Begriff Wilder Wein einmal die Wilde Weinrebe (Vitis vinifera subsp. sylvestris), welche eine Verwandte des Kulturweines ist. Dann die Dreispitzige Jungfernrebe (Parthenocissus tricuspidata), die Selbstkletternde Jungfernrebe (Parthenocissus quinquefolia) sowie die Gewöhnliche Jungfernrebe (Parthenocissus inserta) und auch verwilderte Sämlinge und Ausläufer, sog. Wildlinge des Weinstockes im Weinbau wie auch verwilderte und kletternde Unterlagen für die Jungfernreben im Gartenbau.
So gibt es also unterschiedliche Weinrebengewächse (Vitaceae).
Hier ist bspw. die Herbstfärbung der Dreispitzigen Jungfernrebe zu sehen.
All das erklärt aber immer noch nicht, warum der eine 'Wilde Wein' sich früher rötet, der andere sehr viel später ...
Dem Erscheinungsbild nach haben wir dann eine Selbstkletternde Jungfernrebe im Garten, wie wir diesen auch schon im Waldgarten beherbergten. Ein Sämling hatte sich unversehens im jetzigen Garten eingenistet. :-)
Unterlage war Essie Ballet slippers wie hier.
Als Finish gab es noch einen Glitternagellack Essence Be Loud Graffiti Topper
(der allerdings SEHR SCHWER entfernbar ist!)
Etwas spätere Aufnahmen ... in der Nähe des Altstadtmarktes ...
Hallo Sara,
AntwortenLöschenAm besten finde ich Wilden Wein an solchen alten Gemäuern mit Eisenzäunen davor. Nicht mehr so toll finde ich nur, wenn alles komplett überwuchert ist. Ich glaube aber schon, dass die Färbung mit Klima oder Standort zu tun hat. Zuerst hat sich meine Jungfernrebe entblättert und wenig später der Wilde Wein vom Nachbarn. Jetzt ist alles kahl hier.
Liebe Grüße Sigrun
Hallo Sara
AntwortenLöschenDie Bilder sind wunderschön.
LG Christa..
Wow, was für eine Leuchtkraft die Blätter des wilden Weines im Herbst haben. Toll! Ob ich den allerdings an der Haus-Fassade haben möchte - ich glaube nicht. Obwohl es an diesem Haus mit dem schönen Eisenzaun wirklich bezaubernd aussieht. Herrlich fotografiert, liebe Sara.
AntwortenLöschenLG Ursula