Bisher habe ich Gänseblümchen (Bellis perennis) nur in Suppe oder Salat genossen, einmal als optische Verschönerung der Speisen, zum anderen aber auch als gesundes Wildkraut. Um die spezifische Heilkraft von Gänseblümchen hatte ich mich dagegen bislang noch nicht besonders gekümmert. Schließlich soll in der modernen Phytotherapie das Gänseblümchen auch keine Anwendung finden, wie ich dieser Seite entnehme, jedoch die Volksheilkunde setzt es für diverse Beschwerden ein. Dort ist allerdings von Tee aus Blättern des Gänseblümchens die Rede!
Das Rezept für Gänseblümchentee aus Blüten fand ich in Eva Aschenbrenners Buch "Rezepte für die Gesundheit" - aber man braucht nur einmal danach zu googeln, schon finden sich zahlreiche Links zu diesem Thema.
Eva Aschenbrenner nennt frische Gänseblümchenblüten; in diesem Video werden jedoch getrocknete Blüten verwendet. Die Menge ist jedoch mit der in dem genanten Buch identisch, ein gestrichener Esslöffel bzw. 2 Teelöffel in ein Viertelliter kochendes Wasser geben und kurz aufkochen. Während die getrockneten Gänseblümchen kurz in der Kanne überbrüht werden und 10 Min. ziehen sollen.
Auch dieses Rezept ist mit dem von Eva Aschenbrenner identisch. Eine aufschlussreiche Seite übrigens. Das Gänseblümchen soll die Haut reinigen und den Organismus entschlacken.
Ich werde nun in Kürze meine alten Heilkräuter-Bücher wälzen, um darin nach dem Gänseblümchen und seinen Heilwirkungen zu fahnden. Bis dahin nur die imaginäre Tasse Tee . . .
Denn zunächst muß ich ganz sichergehen, welche Wirkungen und in welcher Menge Kraut und Blüten haben. Daß man die Blüten essen kann, ist zweifellos richtig. Nur, was die Menge betrifft wie auch die Blätter, bin ich bis jetzt überfragt, werde meine Erkenntnisse jedoch später in diesen Post integrieren.
Da die abgemähten Gänseblümchen ja sehr bald wieder nachwachsen und blühen werden, habe ich bis dahin noch eine Weile Zeit, um mich bis zur ersten Tasse Tee genau zu informieren.
Das sollte im Übrigen jeder tun, der Wildpflanzen verwenden will! Jede leichtsinnige Verwendung kann auch einmal gefährlich werden!
Die heilenden Kräfte stecken wohl vor allem in den Saponinen, Gerb- und Bitterstoffen. In neueren Studien sollen auch antimikrobielle und antihyperlipidämische Wirkungen aufgezeigt worden sein.
In diesem Post nahm ich mich schon einmal allgemein der Gänseblümchen in Verbindung mit Tee an.
Vera vom Garten No. 7 hatte übrigens die schöne Idee, aus dem Rasen ausgestochene Gänseblümchen in den Topf zu pflanzen. Das sollte ich auch einmal tun.
Wunderschöne Gänseblümchen-Bilder!
AntwortenLöschenEinen schönen Sonntag noch!
VG von Renate
Auch dir einen wunderschönen sonnigen Start in den Wonnemonat Mai.
AntwortenLöschenJa, Gänseblümchen sind nicht nur das Lieblingsgericht unserer Hasen, sondern Schmücken so so schön jedes Foto und jeden Salat... das mit dem Tee- hört sich verlockend an.
Liebe Grüße Christine
Hallo Sara,
AntwortenLöschenvor einigen Tagen nahm ich an einer geführten Kräuterwanderung teil.
Unglaublich, wie viele Kräuter vom Wegesrand gut für die Gesundheit sind und auch noch gut schmecken.
Das Gänseblümchen gehörte natürlich auch zu dieser Gattung.
Das abschließende selbst zubereitete Pesto und der Kräuterquark enthielten auch Gänseblümchen. Wir haben sie mit Stumpf und Stiel und natürlich Blüte kleingeschnippelt und untergemischt.
Einfach lecker!
Herzliche Grüße,
Anette
Ich noch mal:
AntwortenLöschenIch vergaß ganz dir zu schreiben, dass ich deine Bilder ganz bezaubernd finde.
Noch mal liebe Grüße,
Anette
Liebe Sara,
AntwortenLöschenso schöööön! Ich liebe Gänseblümchen, aber wusste nicht dass man sie auch verspeisen kann.
Auch deine weiteren Einträge sind so bunt und schön!
Einen schönen Start im Mai und ganz herzliche Grüße!
Ella
Schön sind sie, die niedlichen Gänseblümchen. Den Tee habe ich auch noch nicht probiert. Muss jetzt aber erstmal ein paar Tage warten. Die Wiese ist frisch gemäht.
AntwortenLöschenDie Bilder gefallen mir auch total gut. Gänseblümchen sind einfach schön. Ich möchte keine Wiese ohne sie haben. Besonders im Frühling sind sie ein Hingucker.
AntwortenLöschenlg kathrin
Liebe Sara,
AntwortenLöschenJa ich wünschte mir es gab hier auch diesen lieben Gänseblümchen!
Lieber Gruß,
Mariette
Liebe Sara,
AntwortenLöschenGänseblümchen und Margeriten gehören seit meiner Kindheit zu meinen Lieblingsblumen.
Gerne wandern die Gänseblümchen bei uns in den Salat oder verschönern so manchen Cupcake,doch als Tee habe ich sie noch nie probiert. Werde mich auch ein wenig schlau machen.
Deine lieben Worte sind bei eingelangt und bereiten mir sehr, sehr viel Freude. Danke!!
Viele liebe Herzensgrüße,
Manuela
Danke, liebe Manuela, für Deine Rückmeldung hier. Gänseblümchen mochte ich auch als Kind schon sehr gern. Ich erinnere mich, wie ich mit einer kleinen Freundin zusammen einen Kranz für eine Braut geflochten habe. Schöne Erinnerungen. :-)
LöschenViele liebe Grüße zurück
Sara
Gänseblümchen habe ich auch schon verpflanzt.....In ein separates, mit Wurzeln und Steinen umrandetes Beet am grossen Bach.
AntwortenLöschenManche meinten, ich spinne. Das sei doch Unkraut.
Die haben echt keine Ahnung. Aber wer makellosen, englischen Rasen hat, denkt halt so.
Hatte ich dir eigentlich schon deine Frage beantwortet?
Hhhmmmmm. ......Also ja, ich wohne nicht in (bin hier aber geboren) aber bei Braunschweig. 25 km auf der B214 Richtung Celle, rechts ab in, bzw. ausserhalb, von einem der dort liegenden Dörfer.
Grüssle
Gaby
Liebe Sara,
AntwortenLöschenin Tee hat ich sie noch nicht aber im Salat
lieben wir sie und sogar die Jungs essen welche.
Sieht ja auch hübsch aus :-)
Ganz viele sonnige Frühlingsgrüße
sendet dir Urte