Diese winzigen grünen Eier fand ich auf einem Blatt dieser Pflanze, die ich leider versäumte, noch an ihrem Standort zu fotografieren. Das fiel mir leider erst ein, als ich sie schon herausgerissen hatte. Denn hinten im Garten, neben dem Gartenhaus, wo früher ein Kompostgestell stand und jetzt unsere Shreddergut-Ecke ist, wuchern diese Großblätterigen gern. Ich weiß jetzt leider nicht, welche Pflanze das ist - zunächst hätte ich auf Klette getippt, doch vom Habitus und Blattform paßt das wohl eher nicht.
Diese Wanzen-Eier, was sie wohl sind, hatte ich 2013 schon in diese Garten gefunden.
So langsam tue ich also auch wieder etwas im Garten. Schließlich habe ich mir keine Rippe gebrochen, wie diese junge Let's Dance-Kandidatin, die trotz alledem weitertanzte!!! Das passiert den Kandidaten bzw. -innen übrigens öfter und mit viel Schmerzmitteln scheint ein Weitertanzen durchaus möglich zu sein, wenn ich es selbst doch lieber nicht ausprobieren würde. ;-) Aber ich bin auch keine 20 oder 30 mehr! Bewegung ist jetzt das A und O für mein "angeschlagenes" Kreuz und das tue ich ausgiebig, wann immer ich es kann. Daher habe ich im Augenblick Schwierigkeiten, ausreichend lange am PC zu sein, zu bloggen, andere Blogs zu lesen und zu kommentieren ....
Doch ich bin überzeugt, daß es den meisten Bloggern derzeit nicht anders geht, denn wer möchte schon bei diesem herrlichen Wetter den Tag am Bildschirm verbringen? Und so oft ich es versucht habe, mit Tablet klappt es draußen einfach nicht, denn dort ist es immer irgendwie zu hell - bei uns jedenfalls .... im viel dunkleren Waldgarten hätte das vielleicht funktioniert.
Gut verpackt erreichte mich ein Paket von Elke/Günstig Gärtnern mit Tellima im Austausch mit dem blauen Beinwell.
Um zu testen, wie der Tellima unser Garten bekommt, habe ich die Pflanzen an 3 unterschiedliche Standorte gesetzt.
Und der dritte Platz, an den ich eine von Elke's Pflanzen einpflanzte, befindet sich links neben dem Gartenhaus in dem Bereich mit Pfingstrose und Schneefelberich. Von dem hier teilweise noch blühenden Vergissmeinnicht wurde vor kurzem auch Einiges entfernt. So sehr viel braucht nicht stehen zu bleiben, damit es sich ausreichend versamen kann. Doch davon abgesehen wurden die unter den Vergissmeinnicht wachsenden Maiglöckchen zu sehr verdeckt. Unterhalb dieser Collage werde ich festhalten, wo genau ich die Vergissmeinnicht im kommenden Jahr keinesfalls mehr wuchern lassen darf, damit die Maiglöckchen endlich zur Blüte kommen und sich vermehren können.
Den Maiglöckchen ist es in diesem Jahr bestimmt zu trocken - sie brauchen leicht feuchten humosen Boden ...
AntwortenLöschenUnser Garten ist trotz Mulch für sie nicht mehr geeignet. Fast überall wo sie mal vor 20 Jahren standen, sind sie inzwischen verschwunden und Blüten gibt es nur ganz selten. Die Koniferen verhindern die benötigten Regenmengen.
Bei meiner Mutter unter dem Apfelbaum wuchern sie schon seit über 40 Jahren und blühen dort auch im Hausschatten. Nur unter dem Kirschlorbeer und am Buchsbaum merkt man ihnen die fehlende Feuchtigkeit immer mehr an.
Bei mir hatte die falsche Alraunenwurzel leider keine Chance. Ich hatte sie vor der digitalen Zeit jahrelang im Garten. Aber entweder wurde es ihr hinter dem Hochwald irgendwann zu eng oder sie wurde auch mal zum Schneckenfutter.
Und Elkes Pflänzchen hatte es leider nicht rechtzeitig aus dem Topf geschafft. Oder sie ist zusammen mit einer noch gelben unbekannten Pflanze zu meiner Mutter gezogen. Denn da wohnen inzwischen 3 verschiedene Blattvarianten in einem Topf. Elkes Pflanzenversand war bei mir für viele Überrschungen gut ;-) Nur, dass was es sein sollte kam leider nicht durch. Dafür habe ich wohl den falschen Garten oder den falschen grünen Daumen …
LG Silke
Gut, wenn ich das weiß, liebe Silke. Ich hatte Deinen Kommentar schon gelesen und ein paar der Pflanzen nun nach weiter vorn in den Garten gepflanzt. Allerdings blühten sogar die wenigen Maiglöckchen, die am Zaun unterhalb des Ahorns wachsen, wo es wirklich extrem trocken ist. Aber man kann die unterschiedlichen Standorte mal ausprobieren. In München hatte ich sie letztes Jahr in der knalligen Sonne wachsen sehen und die sahen sehr gesund aus und blühten traumhaft.
LöschenNa dann bin ich ja gespannt, wie das mit der Tellima bei mir wird, zumal ich sie ja an unterschiedlichste Stellen pflanzte.
Bei Euch ist es sicherlich inzwischen auch ziemlich dunkel im Garten, obwohl er sich an einigen Stellen ja schon wieder verändert hat - zwangsläufig ... manchmal liegt es auch ganz einfach am Standort. Steinsame ist so ein Beispiel. Hier wächst auch Acker-Steinsame, was schon zeigt, daß Gattung Rindszungen (Buglossoides) - letztendlich Rauhblattgewächse, sich in unserem Garten wohlfühlen MUSS. ;-)
http://mein-waldgarten.blogspot.de/search/label/Acker-Steinsame
Daher schaue ich gern, was sich von allein ansiedelt. Aber man hat eben gern auch andere Gewächse, die das Auge oder die Nase ansprechen und versucht es halt mit ihnen. Ich wundere mich auch immer wieder, wie viele Pflanzen ich dann DOCH wieder kaufe, obwohl ich es - eigentlich - nicht wollte. ;-) Die leeren Töpfchen im Gartenhaus zeugen davon. Ich hatte sie mal aufgehoben und gestern fiel mir das dann so auf.... ;-)
Liebe Grüße
Sara
Hallo Sara,
AntwortenLöschendie Tellima wird bestimmt wachsen bei dir.
Hier hatte es bis gestern Abend den ganzen Mai über kaum geregnet und trotzdem sah die Tellima immer noch recht fit aus. Andere machten da schon längst schlapp.
Bei den Eiern hätte ich auch au Wanze getippt, allein schon wegen der knalligen Farbe.
VG
Elke
Das hört sich gut an, liebe Elke. An einem der drei Plätze wird sie ganz bestimmt gedeihen. Bin schon gespannt, wie sie sich weiterentwickelt.
LöschenLiebe Grüße
Sara