Mittwoch, 12. September 2018

Umzug an den früheren Platz . . .



Die Prachtglocke oder Enkianthus erwarb ich 2016. Schon einmal habe ich diesen Strauch umgepflanzt. Denn der erste Standort war ganz hinten im Garten, wo einstmals der Lesesteinhaufen angelegt war. Heute steht dort ja eine Gabione mit jenen und noch viel mehr Steinen, die ich im Laufe der Jahre bei der Gartenarbeit aufgelesen habe.

Das Bild der blühenden Prachtglocke stammt vom 18. Mai d.J.

Doch der bisherige Standort der Prachtglocke sagt einigen anderen Pflanzen auch nicht zu. Im Grunde gedeihen dort nur die Bodendeckerrosen, die ich in die Höhe wachsen lasse, ein Sauerkirschbaum und ein paar Bodendecker. Eine weiß blühende Hortensie, die am Rande dieses Beetes wuchs, habe ich diesen Sommer noch in das Hortensienbeet zu der Limelight gesetzt, dort hat diese Hortensie sich sofort wohlgefühlt und das bei den hochsommerlichen Temperaturen! Sie blühte quasi förmlich auf. Natürlich nach entsprechenden Wassergaben, während sie am vorigen Standort sehr traurig selbst bei Bewässerung ihre Blätter hängen ließ, und auch ihre Blüten litten dort sehr.

Es lohnt sich, wie man sieht, durchaus im heißen Sommer Pflanzen, die an einem Standort nicht gedeihen wollen oder gar einzugehen drohen, zu versetzen. Natürlich nur unter reichlichen und regelmäßigen Wassergaben! Und ganz so heiß, wie einige Tage im Juli oder August  ist es jetzt ja doch nicht mehr! Nur eben weiterhin trocken! Und das bedeutet bei unserem lehmig-tonigen Boden eine "Betonschicht", auch noch in 30 cm Tiefe! Daran ändert nicht einmal das Mulch oder die Komposterde etwas, wenn es SO trocken ist, wie in diesem Jahr. Da hilft nur bewässern, bewässern und noch einmal bewässern! Wie die Landwirte ringsum es auch versuchen zu tun . . . 



Links oben in der folgenden Collage ist diese Hortensie noch an ihrem vorherigen Platz zu sehen - ein trauriges Bild!

Doch in dem Limelight-Beet muß sich noch einiges ändern. Die dort besonders schön blühende Waldgartenrose brachte ich immer noch nicht übers Herz auszugraben, aber eigentlich wirkt das Beet nicht so, wie ich mir das vorstelle, wenn die Rose da auch noch am Rande steht. Es sollte im Grunde nur ein weißes Hortensienbeet sein, mit einer Ausnahme, der I*ea-Hortensie, die ich nun mal anfangs dahin gepflanzt habe und die ich wohl schon aufgrund ihrer Größe kaum noch verpflanzen kann. Und sie blüht nun einmal auch Rot - ein Pendant zur Waldgartenrose, wenn man so will ... lasse ich sie also dort oder nicht?????



Die Prachtglocke kam in dem Beet, in dem die weiße Hortensie vorher stand, auch so gar nicht zur Geltung und kümmerte, wie schon geschrieben, vor sich hin, weil ihr der Standort nicht behagte.






Ich wollte ihr einen Platz geben, an dem ihre unzähligen Glöckchen, die sie später abwirft und die malerisch den Boden ringsum säumen (wie wir es damals in Edith/Staudenflüsterns Blog gesehen haben) ein absoluter Hingucker sein werden und die Prachtglocke für mich damit auch ihren Sinn erfüllt.

Da Edith ihren Blog nun leider geschlossen hatte, informierte ich mich auf anderen Seiten noch einmal über diesen Strauch und erfuhr, dass er sich durchaus im Halbschatten unter Bäumen wohlfühlt. Insbesondere unter Kiefern. Nun - eine Kiefer besitze ich leider nicht! - Und so kam es wie es kommen mußte, die Prachtglocke zog von dem unglücklichen Platz, wo sie kaum wahrgenommen wurde, wieder nach hinten in den Garten, dieses Mal jedoch links neben die Gabione.  Dort kann sie ihre hübschen Glöckchen abwerfen, ihr prächtiges Laub zeigen und wir alle haben etwas davon.



Ich hoffe nun, dass es ihr dort hinten hell genug ist, denn im Schatten soll die Blüte nachlassen. Zur Not beschneiden wir den Ahornbaum und stutzen auch sonst einige Gehölze - aber so richtig arg schattig ist es da hinten noch nie gewesen! Immerhin knallt die Sonne volle Breitseite von der langen Straßenfront her ungehindert in unseren Garten!

In unserer Innenstadt entdeckte ich einmal dieses Exemplar, das dort auch nicht gerade vorteilhaft wirkte - es spielen sicher einige Bedingungen eine Rolle, wenn dieser schöne Strauch vor sich hin mickert und nicht so recht blühen will. Das wird in unserem Garten sicher nicht passieren. Die Prachtglocke kann bis zu 4 Meter hoch werden und so gesehen wird sie selbst oder der Ahornbaum irgendwann ohnehin gestutzt werden müssen ... doch bis dahin ist es noch weit und da sind auch immer noch meine Veränderungspläne . . .


Der weiße Sommerflieder an der Terrasse 


Ähnlich geht es mir nun mit dem weißblühenden Sommerflieder an der Terrasse. Er wird mir dort immer viel zu hoch. Schneide ich ihn während der Blütezeit, tut es mir jeweils um die schönen Blüten leid!
Da der an der Terrasse wachsende Vogelbeerbaum einen Dürreschaden erlitt, mußte der halbe Baum abgesägt werden, weil dieser Teil abgestorben war.




Nun kommt wieder mehr Licht auf die Terrasse  und jetzt stört mich der weiße Sommerflieder mit seinem an der Stelle doch etwas ausufernden und unschönen Wuchsbild ... doch ist er inzwischen so stark geworden, dass ein Umpflanzen kaum mehr möglich ist. Wir könnten ihn nur absägen und das war es dann für ihn . . .
Überlege ich also im kommenden Frühjahr weiter .... in diesem Jahr tut sich ohnehin nicht mehr viel ... was den Sommerflieder betrifft. Ich habe ihn zumindest etwas zurechtgestutzt.


Leider muß ich mich derzeit aufgrund einer akuten Augen-Geschichte mit der Arbeit an jeglichen Bildschirmen zurückhalten! Diesen Post hatte ich jedoch schon länger in Vorbereitung, daher jage ich ihn heute hoch!



13 Kommentare:

  1. Die Prachtglocke kannte ich noch nicht. Ihre Blüten sind wunderschön... Wir haben an der Terrasse auch einen weißen Schmetterlingsflieder, wir haben ihn heuer nach der Blüte um ein Drittel eingekürzt. Jetzt blüht er nochmals. LG

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    1. Die Blüten der Prachtglocke oder Enkianthus sind wirklich wunderschön! Und aus diesem Grunde sollte das Gehölz einen Platz bekommen, an dem sie auch gut zur Geltung kommen und ins Auge fallen, auch die später herabfallenden Blüten, die den Weg oder einen Rasen säumen, wie ich das bei Edith, die ich hier verlinkte, deren Blog aber leider nicht mehr sichtbar ist, gesehen hatte.

      Meinen Schmetterlingsflieder schneide ich ständig, damit er immer wieder nachblüht. Sobald man braune Rispen abschneidet, bilden sich neue, wenn auch kleinere. Aber im Frühjahr werde ich die Büsche doch mal deutlich einkürzen, sonst vergeilen sie zu sehr.

      Liebe Grüße
      Sara

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  2. Liebe Sara,
    so einen traurige Hortensie habe ich auch. Sie steht zwar im Halbschatten, wird alle 2 Tage mit 10 oder mehr Litern gewässert und lässt immer die gelben Blätter hängen. Ich wollte sie auch schon dort weg pflanzen, weiß aber leider nicht wo hin, denn alles andere liegt ja in der vollen Sonne. Ich hoffe auf Erholung im nächsten Jahr, denn vergangenes Jahr, war sie in Ordnung dort , wo sie steht.

    Mit Sommerflieder in Weiß, meinst du den Budleia oder Schmetterlingsflieder? Den schneide ich im Frühjahr immer auf etwa 4 cm komplett zurück. Alles weiter oben und bei einem Exemplar auch alles über der Erde grundsätzlich ist erfroren. Und bis Spätsommer ist er wieder 2,5 m hoch, reich verzweigt und blüht üppig. Dieses Jahr nicht ganz so üppig, auch die Blätter sind spärlicher, aber das ist eben dieses spezielle Jahr.

    Ich wünsche dir alles Gute für deine Augen und schöne Tage in deinem Garten. Liebe Grüße der Achim

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    1. Hallo lieber Achim,
      die Hortensie hat sich bei mir nach Umpflanzen wieder richtig erholt, worüber ich mich sehr gefreut habe.
      Und genauso, wie Du es beschreibst, hatte ich sie auch bewässert, dennoch war der vorherige Standort wohl nicht der Richtige für sie unter derartigen Witterungsbedingungen. Jetzt bin ich froh, sie umgepflanzt zu haben.
      Aber Du hast recht, alles kann man leider nicht umpflanzen, weil einfach nicht der Platz vorhanden ist. Das geht mir leider mit manchen anderen Gewächsen inzwischen auch so.

      Genau den sog. Schmetterliegsflieder meine ich, der wird bei uns auch ganz schlicht 'Sommerflieder' genannt. Ich habe den nie so weit zurückgeschnitten, da ich nicht sicher war, ob er dann wieder austreibt. Inzwischen habe ich es vielfach gehört. Aber da mir gerade der Weiße einmal stark zurückgefroren war, war ich halt vorsichtig mit dem Schneiden. Allerdings wollte ich ja auch einen gut verholzten, starken Stamm haben und nicht so ein Spidder-Büschchen mit lauter lappigen Zweigen und ich weiß jetzt nicht, ob der Stamm jemals stark wird, wenn man ihn immer so weit herunterschneidet?

      Ja, dieses Jahr ist vieles etwas spärlicher. Erst jetzt erholt sich einiges, seit es bei uns deutlich kälter wird, vor allem abends und nachts und tagsüber hatte es mehrmals geregnet.

      Lieben Dank für Deine guten Wünsche, es ist schon etwas besser geworden, aber ich muß noch vorsichtig sein.

      Liebe Grüße
      Sara

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    2. ok, einen dicken Stamm bekommt er mit radikalem Schnnitt nicht. Aber ist das überhaupt sinnvoll, einen dicken Stamm zu haben? Ist es nicht eher ein Busch,der mit mehrern Stämmen erst richtig zur Geltung kommt, fülliger wirkt und am jungen Holz besonders reich blüht? Sprich deutlicher Rückschnitt wäre besser? Bei mir stellt sich die Frage allerdings nicht, das muß ich zugeben, weil einer jährlich bis unter die Erdoberfläche rückfriert und dann erst sehr sehr sehr spät im Jahr (Juni?) austreibt. Jetzt blülht er mittlerweile aber schon wieder. Der andere friert auch stark zurück, so dass ich gar nicht anders kann, als ihn im Frühjahr gegen Ende der starken Fröste auf etwa 40 cm zurück schneiden. Der treibt schön wieder aus, wird buschig und doch weit über 2 m hoch. Höher müsste er bei mir im STaudenbeet auch nicht sein. Ich halte ihn eher als überimensionale Staude ;-)

      Die kühleren Nächte tun gut, früh ist Tau. Aber da es bei uns nach wie vor überhaupt nicht regnet, trocknet alles immer mehr ein. Die alte Ligusterhecke ist schlapp, der große Kirschbaum beim Nachbarn, die sehr große Esche hinter unseren Hütten rollt Blätter vor Durst und so weiter, die Landschaft braund und verbrannt. Hoffentlich kommt im Winter REgen. Vor ein paar Jahren hatten wir auch bis glaube ich Ende Oktober keinen Regen und im Winter so gut wie keinen Niederschlag. Aber ich will micht nicht aufregen. So lange die Radiomoderatoren noch beständig stolz und lächerlich kichernd und freudig erregt, wie toll alles ist, ins Mikrofon plärren, dass der Sommer2018 alles richtig gemacht hat, kann es ja nicht schlimm sein. Und die Ernteeinbußen der Landwirte und der Flussschiffart oder die darbenden Wildtiere sind dann sicher wohl eher Fakenews......(Udn weil im Internt Ironie und Sarkassmus meiner Erfahrung nach nie verstanden werden, sage ich es eben gleich dazu, dass war Sarkassmus!)
      Wünsche dir ein schönes Wochenende, liebe Grüße und weiter gute Genesung, der Achim

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    3. Hallo Achim,
      ich bin immer noch nicht dazu gekommen, bei Dir vorbeizuschauen. Das hole ich aber nach. Im Moment ist es etwas schwierig für mich.

      Was den Sommerflieder betrifft - in diesem speziellen Fall an der Terrasse hätte ich schon gerne einen stämmigen Flieder mit kompaktem Stamm gehabt, was ja auch eingetreten war. Denn als er noch das zarte Stämmchen hatte, ist er mir mal halb verfroren. Es hat eben alles zwei Seiten. Wobei sicher auch eine Strauch mit dickem Stamm verfrieren kann, wenn es darauf ankommt. Ich fand ihn aber so an der Terrasse einfach auch ansehnlicher. Nur stört mich speziell dort, dass er so hoch austreibt. Bis zu 3 Metern, da sitzen wir dann hinter einem unordentlichen Gestrüpp sozusagen. Denn er blüht ja nicht die ganze Zeit. Ich hatte da lieber etwas anderes. Zart und buschig wie bei Dir im Staudenbeet wirkt an der Terrasse bei uns leider auch nicht.
      Aber man hat ja immer mal wieder neue Ideen ... und wer weiß letztendlich, wie ich ja immer wieder mal durchblicken lasse, wie lange es uns hier noch hält ... aber so lange ändert sich dennoch immer mal was im Garten .... ist halt das Leben .... der Wandel ...

      Bei uns hat es inzwischen mehrmals geregnet, aber dennoch staubt es draußen immer noch. Schon erstaunlich, wie wenig so ein Regen bringt - da müßte jetzt noch sehr viel mehr vom Himmel kommen.

      Du weißt sicher, dass ich Dich sehr wohl verstehe, auch wenn ich natürlich trotzdem die Wärme und Sonnenschein liebe, wohlwissend aber, dass das Wasser natürlich gebraucht wird. Vielleicht geht es ja so manchen anderen Menschen ähnlich. Wir hatten ja nun leider auch einige verregnete, dunkle Sommer und nicht jeder ist in der Lage, einen sehr langen Urlaub in südlichen Gefilden, wo die Sonne sicher scheint, zu machen. Da fehlt dann das Vitamin D, das mit der Nahrung nicht ausschließlich aufgenommen werden kann und es auch nicht reicht, nur arme und Gesicht bestrahlen zu lassen, wobei - wenn die Leute sich ständig mit Sonnenschutz einreiben, nehmen sie auch kein Vitamin D auf, dafür muß man sich schon eine Viertelstunde pro Tag ungeschützt bestrahlen lassen! Weiß leider auch nicht jeder.

      Danke für Deine lieben Wünsche - es geht mir soweit ganz gut, aber mit den Bildschirmen muss ich derzeit vorsichtig umgehen.

      Liebe Grüße
      Sara

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    4. Guten morgen Sara,
      du kommst schon wieder mal bei mir vorbei, da bin ich sicher. Man hat eben nicht immer Zeit, überall nachzuslesen. Es gibt ja ein richtiges Leben auch noch, sage ich immmer.

      Das mit dem Abfrieren beim Sommerflieder ist der Grund, warum ich skeptisch bin, den als dicken Stamm ziehen zu können. Er treibt ja zuverlässig wieder reich aus, wenn der Frost zu groß war, aber das sind halt dann immer neue und dünne Triebe. Du wirst schon noch ne Lösung finden. Und wenn es ein Umzug ist kicher. Du hast es wirklich schon öfter erwähnt, daß du dort vielleicht nicht deinen Lebensabend verbringen wirst. Na mal sehen ob und wohin die Reise dann gehen wird.

      Und Wegen der Ironie bzw. Sarkasmus, das war nicht speziell auf dich bezogen, du kennst mich ja mittlerweile ;-) nein, ich weiß ja, dass auch andere mitlesen, und ich weiß, daß meine solchen Aussagen immer wieder so verstanden werden, als würde ich diese Meinung vertreten. Der Sommer war wirklich heiß und so, wie Sommer sein soll. Heute sind aber halt nicht mehr viele Menschen so eng mit der Natur verbunden wie wir Hobbygärtner oder gar erwerbsmäßig darin tätige Menschen wie Gemüsegärtner, Landwirte, Obstbauern etc. Darum wird eben meiner Meinung nach die Tatsache verharmlost oder nicht gezeigt, daß, wie du sagtest , alles zwei Seiten hat und es auch durchaus schlecht war mit der Hitze und dem fehlenden Rege. Meine Enttäuschung gilt in dieser Tatsache denn auch glaube ich weniger dem schwierigen Wetter heuer, als viel mehr dem Fakt, daß die Menschen mittlwerweile so derat weit weg vom Leben, dessen Grundlagen und ihrer eigenen Gesundheit, Ernährung sind, daß sie nicht mal mehr wissen, dass ihr Essen hier wächst. Ja vermutlich wissens ie nicht mal dass es "wächst" und nicht "hergestellt" wird, wenn du verstehst was ich meine. Ich habe einen Menschen hier im echten Leben gehört, der sich lauthals über Subventionen für die Landwirte wegen Ernteausfällen geäußert hat, daß die alle sich doch nicnht so anstellen sollten auch wegen Mißernten, denn, und jetzt kommts!: "das bissl Essen, das wir brauchen, könnten wir doch importieren auch" die Landwirte bräuchten wir ja gar nicht, und dafür wollen sie auch noch Subventionen. Also ich glaube oft auch, daß manche Subvention nicht sein müsste, aber diese Argumentation ist doch schon sehr befremdlich, finde ich.

      Und wegen dem Vitamin D, ich hatte mal gelernt, dass es wirklich nur, wie du auch sagst, wenige Minuten im Freien sind. Und dass es auch bedeckter Himmel sein kann und man nicht nackt sein muß. Gesicht und Hände reichen sogar, wenn es regelm. ist. Aber das ist wohl für manche schon schwierig, das hin zu bekommen. Für unsere Bewohner der Pflegestation im Altenheim, war es so und die bekommen das Vitamin dann manchmal vom Arzt verschrieben. Aber als jüngerer Mensche,der raus kommt und gesund ist, sollte es keinen Mangel daran geben

      Ich wünsche einen schönen Sonntag und eine ganz wundervolle Herbst-Woche, liebe Grüße der Achim

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    5. Hallo lieber Achim,
      inzwischen war ich ja bei Dir schon, aber ich habe auch noch was nachzuholen bei Dir. Geht augenblicklich eben nicht so fix. Und ansonsten ist es so wie Du es auch sagst. ;-) Man hat noch ein "reales" Leben ...

      Bei mir hat es mit dem dicken Stamm bis jetzt ja geklappt, naja, mal gucken, wie es weitergeht. Man hat ja immer so Ideen .... einige setzt man um, andere nicht ...

      Klar, kenne ich Dich :-) und ich denke mir da auch nichts bei! Tja, die Leute sollen lieber vernünftig lesen und nachdenken, bevor sie vorschnell urteilen. ;-)

      Und Deine Gedanken teile ich voll und ganz! Es stimmt mich auch traurig, wie entfernt viele Menschen doch von ihren Ursprüngen sind! Es ist manchmal sogar entsetzend und selbst meine Kinder sagen, Du und die Gartenblogs, das sind so eine Handvoll Leute .... und da haben sie recht. Es mag zwar etliche Gartenblogger geben, aber umgerechnet auf Deutschland, Europa oder gar weltweit ... wie viele Menschen interessieren sich wirklich für die Natur, für ihre eigenen Grundlagen??? Doch wohl die wenigsten, sonst wären die Oceane nicht voller Plastikmüll usw. usf. Meine Kinder sind übrigens auch sehr naturverbunden, falls sich das jetzt anders angehört haben sollte ...

      Diese Entwicklungen, dass Kinder nicht mehr wissen wo und auf welche Art und Weise ihr Essen wächst, die dauern aber schon sehr viel länger an. Der jahrgang meiner Schwester, 9 Jahre jünger als ich, war schon betroffen, da habe ich es hautnah miterlebt, wie die Kinder in Stadtteilen oder der Stadt glaubten, ihre Würstchen kämen vom Baum. Ist das nicht haarsträubend! Die armen Hascherl essen Tiere auf und wissen nicht einmal, DASS sie es tun! Und so war es auch mit anderen Esswaren, ob das nun Milch von der Kuh ist oder anderes .... immer wieder gibt es pädagogische Ansätze, den Kindern Kühe, Tiere, Pflanzen, näher zu bringen und damit die Herkunftsquellen unserer Ernährung.

      Essen importieren ist gut, denn wenn es überall so trocken ist und die Ernten insgesamt schlechter werden, werden die Menschen sich noch wundern! Oder wenn das Wasser irgendwann rationiert wird! Solche Leute sind einfach dumm und ahnungslos. Da höre ich gar nicht hin! ;-) Es gibt immer so ein paar Dumpfbacken, die überall was zu sagen haben müssen!

      Bezüglich des Vitamin D habe ich inzwischen andere Informationen von einer Professorin, da gehe ich davon aus, dass die stimmen.
      Eine halbe Stunde, minimal 20 Minuten, allerdings in Shorts. Die pralle Sonne muß es sicher nicht sein, aber die Sonne, die Strahlung, muss an den Körper ran. Es gibt sicher durchlässigere Stoffe, besser ist jedoch, Shorts zu tragen. Geht eh für uns nur in der wärmeren Jahreshälfte, aber ich praktiziere das inzwischen so oft wie möglich.

      Bei alten Menschen ist es in der Tat schwierig, weiß ich ja von meiner Mutter noch. Sie mögen ihre faltigen Gliedmaßen auch nicht mehr so zeigen und verpacken sich daher oft zu sehr. Aber schau Dich um in den Blogs, Falten sind und bleiben nun mal verpönt, alles will sich auf jung trimmen und spritzen lassen - sogar die Blogger fangen schon damit an! Sie treffen sich damit allerdings nur selbst, denn alt wird jeder, WENN er alt wird und das dicke Ende kommt bekanntlich nach ..... Gespritzte Gesichter altern früher und irgendwann geht das Geld aus oder nix geht mehr und dann sehen die schlimmer aus als die anderen und sind womöglich noch schlimmeren Angriffen ausgesetzt ... so etwas dürfen wir nicht zulassen, dass das Alter nichts mehr gilt! Man merkt es den Damen (und Herren) doch an, ob sie noch jung sind oder nicht, da kann man spritzen und operieren, soviel man will ... gesünder ist weniger Stress, ausreichend Bewegung, positive Gedanken .... aber wem sage ich das ...

      Liebe Grüße und bis bald wieder ...
      wir bekommen hier 30 Grad! Bei Dir wirds vermutlich noch heißer, oder`?
      Sara

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    6. oh ja liebe Sara, wie recht du hast. Ganz meine Meinung. Nur mit den Gartenbloggern sehe ich es etwas schwärzer. Vielen ist da selbst die Natur nicht wichtig. Ihre fertig gekauften Pflanzen in voller Pracht von einer Gärtnerei, die mit Natur nichts am Hut hat, nur ihren Provit sieht,die sind ihnen wichtig, dass sie hübsch drappiert werden. Aber Natur, Boden, Pflanzen, Kreisläufe und Zusammenhänge interessieren nicht mehr. Viele Bloggerinnen, die wirklich gegärtnert haben, haben die Blogs geschlossen und viele die nur um (mediale)Aufmerksamkeit kämpfen sind geblieben. Das ist sicher so wie mit den Bloggerinnen, von denen du schreibst, die auf Jung machen wollen und dabei eigentlich seriös Alt geworden sind. Das Internet besteht zu so großen Teilen nur noch aus belangloser Oberflächlichkeit, scheinbar erfüllten Leserwünschen und Leserbedürfnissen. Alles nur für noch ein like und noch nen Follower und abermals nen belanglosen, nichts sagenden, oberflächlichen Kommentar. Du kennst ja meine Ansichten dazu bereits. Und jetzt sollen wir im Geschäft auch noch verstärkt da einsteigen, weil das das Geschäft in ungeahnter Weise ankurbeln wird (wieder Ironie!). Mir stülpt sich dabei der Magen um, aber ich werde mir das heute mal den ganzen Tag anhören. Das wird ein Tag werden..... Ich hoffe du hast heute mehr Freizeit und genieß das ruhige und schöne Herbstwetter im Garten. Bei uns hat es etwas unter30 Grad gestern und wohl auch heute. Das langt auch schon. Liebe Grüße der Achim

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    7. Du bist ein guter Beobachter, Achim!
      Ich sehe das allerdings so - jeder Mensch möchte eine Bedeutung haben und jene, die es im realen Leben nicht erreichen, versuchen es eben im Internet. Ob nun mit Ahnung oder nicht - Hauptsache Präsenz und schöne Gesichter oder Bilder ... anderes Können/Wissen ist da kaum gefragt. ;-) Das kennst Du ja aus der Regenbogenpresse .... alle reden darüber in negativer Weise, gekauft werden die Blättchen aber so zahlreiche, dass die Branche gut davon leben kann. IRGENDWER MUSS sie also kaufen. *lach*
      Und Blogger schrieben es selbst schon vielfach - die Leute wollen einfach nichts Negatives lesen und sehen - nur Schönes, zur Entspannung. Was ich einerseits sogar verstehen kann, doch möchte ich meinen Blog auch für Kritisches nutzen, denn dafür haben wir den Blog, er ist ein wunderbares Publikationsorgan, nämlich auch in den Fällen, vor denen die Mehrheit gerne die Augen verschließt! Wenn jeder seinen Blog für solche Zwecke nutzen würde, zumindest gelegentlich, würde sich sicher mehr bewegen.

      Das Internet, die Blogosphäre, beobachte ich ja von Anfang an - darüber könnte ich Bücher schreiben .... welche Motivationen die Menschen bewegen ... zumindest das, was rüberkommt und was ich von den Leuten persönlich weiß ...

      Dann wünsche ich Dir einen halbwegs angenehmen Tag bei Deiner Schulung oder wovon Du schreibst bezüglich des Geschäftes! Ja, wir leben halt nicht im Garten Eden und irgendwoher muß das Brot ja kommen ... wenn das alles immer so einfach wäre .... aber ich verstehe Dich voll und ganz, mir würde das auch widerstreben!

      Heute werden es bei uns auch wieder um die 30 Grad. Ich liebe es ja, vor allem, wenn es abends nicht kalt ist und ich nicht zu frieren brauche, wie sonst meistens hierzulande. ;-) Nach den Talsperren wage ich derzeit gar nicht mehr zu googeln und einen größeren Waldbrand gab es dann sogleich auch wieder ...

      Alles Liebe und bis die Tage
      Sara

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    8. Genau Sara, auch ich möchte mit meinem Blog nicht nur weichgespülte Schönheitsideale darstellen sondern anregen zum Nachdenken über bestimmte Dinge, anregen zum Nachmachen, anregen zum selbst machen. Wenn ich was nicht gut finde würde ich gern darüber schreiben dürfen. Nicht im bloß zu stellen und zu mobben wie das ja oft auf Facebook das Ziel ist. Eher aufklären, erklären . Dazu muss man aber halt echt erst mal Leser haben.

      Naja soziale Medien.... Kongress und Workshops beendet. Fahre jetzt heim und brauch dann erstmal Zeit im Garten um wieder zu mir zu kommen. Wir wissen jetzt, dass unser Geschäft super laufen wird, wenn wir auf Facebook Präsenz zeigen. Wusste gar nicht dass es so leicht ist zu ungeheurem Erfolg zu gelangen ...(schon wieder dieser Sarkasmus 😜)
      Liebe Grüße, der Achim

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  3. Liebe Sara, manchmal ist es das Beste was man machen kann umzupflanzen. Wünsche Dir alles Gute mit Deinen Augen.

    LG Kathrin

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    1. So ist es, liebe Kathrin. Bevor der Strauch vor sich hinkümmert und uns keine Freude macht und dort, wo er jetzt steht, können auch seine Blütenglöckchen sehr dekorativ aussehen, fallen da auch wenigstens ins Auge.
      Lieben Dank für Deine guten Wünsche! Es hat sich schon etwas gebessert, aber ich muß noch sehr vorsichtig sein.

      Liebe Grüße
      Sara

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