Samstag, 2. März 2019

Duft-Rosen, Rosenöl und Bücher ...



Da ich einige meiner Bücher, so auch Gartenbücher, ausrangiere, weil unser Bestand sonst Ausmaße annimmt, für die wir eine Villa á la Karl Lagerfeld oder mehrere Wohnsitze bräuchten, um dies alles aqäquat unterzubringen, habe ich mich zu diesem Schritt entschlossen.  Zumal das hier wohl auch noch nicht unser letztes Domizil ist - und wer weiß - entweder ich schaffe es noch zur Millionärin oder unsere nächste Behausung wird eben um einiges kleiner - dazu können selbstverständlich auch meine Leser und auch Medien, wie TV und Funk beitragen ... neue Formate für Blogger ... und die Kasse klingelt, gell!  Bin aufgeschlossen für vieles, nur nicht unter der Gürtellinie, okay! Keinesfalls sowas wie Dschungelkamp!  Regenwürmer aus dem Garten - mit MIR nicht! 

Ich habe vieles in meinem Leben schon gelebt, vom WG-Zimmerchern bis zur Luxus-Villa war alles schon dabei. Viel Geld gewonnen, durch unglückliche Umstände auch einiges verloren - wer kennt das nicht ... Somit habe ich auch nicht wirklich irgendwas verpasst .... aber ich schweife ab ...

Rosen-Bücher


Gerade blätterte ich es ein letztes Mal durch, dieses Rosen-Heft mit dem Titel "Rosen - Die ganze Vielfalt im Überblick" Farbiger Gartenratgeber, Bellavista, Planet Medien AG, dann geht es in die Spende ... von den in diesem Post gezeigten  Rosen-Büchern sind auch nur noch 2 übrig. ;-)






Nein, ganz so rigoros wie unsere Méa/MéasVintage miste ich nicht aus, aber ich möchte am Ende nur noch 3 Billy-Regale voller Bücher übrig behalten, die darin einreihig stehen, nicht zweireihig! Denn bitte, WER - außer Karl Lagerfeld - guckt jemals noch in Tausende von Büchern im Alter von 75, 80??? Oder älter ??? Das ist alles unnötiger Ballast. Wenn ich interessante Bücher lesen oder anschauen will, gehe ich in die Öffentliche Bücherei oder in die Uni-Bibliothek. Dort finde ich alles, was ich brauche und wenn nicht, kaufe ich unter Umständen das eine oder andere Buch kurzfristig einfach noch einmal "neu" - im Internet finden sich solche Bücher zuhauf für kleines Geld.

Meist kommt es jedoch gar nicht dazu, denn man guckt doch .... nie ... wieder ... hinein! Und wozu soll ich diesen Ballast ewig mit mir herumschleppen, abstauben müssen, wenn ich es anders viel einfacher haben kann? In der Bibliothek stöbert es sich viel interessanter unter all den Menschen! Man kann neue Kontakte schließen und nette Gespräche führen ... Besitzen muß ich Bücher schon lange nicht mehr selbst! Doch einige sind für mich unersetzlich, die behalte ich dann auch, auch da ich sie des öfteren zur Hand nehmen muß.


 


Atypisch für die Jahreszeit


Doch was ich eigentlich schreiben wollte ... in diesem Buch fand ich noch einige interessante Aspekte, die ich hier - ganz atypisch für die Jahreszeit - gern festhalten möchte.


Ich habe hier übrigens meine Rose 'Ashley' abgebildet, die Geburtstagsrose, die ich von meiner Mutti einst für diesen Garten bekam. Bilder, die ich von dieser Rose hier wohl noch nie gezeigt habe ... die letzten Jahre waren auch sehr aufwandsintensiv, schon durch die lange Leidenszeit meiner Mutter bedingt ... da blieb für zahlreiche Posts hier wenig Raum ... anders als in den ersten Jahren dieses Blogs.






Nun werde ich den Winterschutz von den letzten Rosen nehmen müssen, denn die Rindenfleckenkrankheit, über die ich hier schrieb, wird u.a. auch durch zu lange Abdeckung begünstigt. Nicht bei der Rose 'Ashley', die weitgehend robust ist, aber bei anderen Rosen.

Rosenölgewinnung und Apotheker-Rose


Passend zu dem Geheimnis der Rosenöl-Gewinnung, wie im obigen Buch niedergeschrieben, hier
auch noch Bilder der Apotheker-Rose (Rosa gallica officinalis), die ich erst 2015 pflanzte. Alle Bilder dieses Posts vom Juni 2016! Die der Apotheker-Rose vom 9. Juni 2016!

Um das Geheimnis der Gewinnung des Rosenöles rankt sich eine Geheimnisvolle Geschichte. Und eigentlich wird Rosenöl von Damaszenerrosen gewonnen. Die allerdings vermutlich auch u.a. von der Rosa gallica neben der Rosa phoenicia abstammen




Diese Jahrhunderte alten Rosen werden in Bulgarien in großem Stil angepflanzt. Dort kaufen Parfüm- und Kosmetikhersteller aus aller Welt ein und bezahlen viel Geld für das wertvolle Öl, das durch Schwerstarbeit gewonnen wird, denn es müssen Abertausende Blüten hierfür gepflückt werden und das von Mai bis Juni im Morgengrauen, wenn Duft- und Ölgehalt der Rosen noch am intensivsten sind. Es dürfen auch nur die gerade geöffneten Blüten gepflückt werden. Steigt die Temperatur im Laufe des Tages, nimmt der Ölgehalt ab! Das sollte man sich auch für den Privatgarten merken, wenn man Rosenblätter bspw. für Tee ernten will.
Am Abend enthält die Rose gerade noch 30 Prozent des Öles! Wäre doch schade, auf das volle Potential zu verzichten!

Aber auch meine Rosa gallica duftet und von ihr gewinne ich ebenfalls Blütenblätter für z.B. Tee.
Interessant ist auch die Geschichte der Entdeckung dieser Rose. Sie wurde in einem römischen Garten als ein Abkömmling einer Essigrose gefunden. Doch im Ggs. zu dieser hat die Apothekerrose halb gefüllte Blüten. Ihr Duft ist auch NOCH intensiver!

Jeder kennt sicher auch das Rosenwasser, welches preiswerter ist, da die Herstellung nicht so aufwändig ist. Marzipan wäre ohne Rosenwasser undenkbar! Synthetisch hergestelltes Rosenwasser reicht da bei weitem  nicht heran!


In diesem Buch erfuhr ich auch von Alma de l’Aigle, einer Rosenkennerin, die in ihrem Garten zahlreiche Rosenstöcke besaß. Sie schrieb das Buch "Begegnungen mit Rosen", darin beschreibt sie 700 Rosenarten und geht außerdem speziell auf die Rosendüfte ein. Sie stand u.a. mit Karl Foerster in Kontakt. Servais Lejeune, der Hamburger Rosenfreund und Rosenbuchsammler, bezeichnet das Buch sogar als „das Herz aller Rosenbücher“




Nun hoffe ich auf eine gute Weiterentwicklung der Apotheker-Rose, die im letzten Jahr noch einmal an einen anderen Platz umgesetzt wurde. Außerdem wurde eine Tanne, die in dem Bereich etwas zu nahe bei der Rose wuchs, ein Stück weiter verpflanzt, nachdem das Bäumchen uns vorübergehernd im Haus als Christbaum diente.


*journalistischer Beitrag, keine Werbung!*

12 Kommentare:

  1. Bücher kann ich nie weggeben, ich besitze sie gern und viele erinnern mich an bestimmte Zeiten in meinen Leben. In Gästezimmer haben wir all unsere Gartenbücher, ich blättere sie von Zeit zu Zeit immer wieder gerne durch. Im Erdgeschoss stehen unsere Reisebücher und im Schlafzimmer die "restlichen". Aber ich versteh es natürlich Ballast loszuwerden und freier zu leben... LG

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    1. Oh doch, ich kann vieles fortgeben. Es muß sein, denn wir werden älter und eines Tages könnte man nur noch mit Personal diesen Besitz bewerkstelligen. Sowas wollen wir auf gar keinen Fall! Besser ist es, sich beizeiten von einigem zu trennen. Viele trennen sich dann nur noch durch die Umstände mit Gewalt. Das finde ich sehr schlimm, wenn sie sich nicht beizeiten drauf vorbereitet haben.

      Früher habe ich Bücher auch gerne selber besessen und 3 Billy-Regale sind ja nun wirklich nicht wenig! Die meisten Menschen besitzen in ihrem Leben niemals so viele Bücher. Ich hatte meterweise Regale, tausende Bücher, das ist schlichtweg viel zu viel für uns in unserem jetzigen Lebensabschnitt. Für Karl Lagerfeld mag das gepasst haben, er war mehrfacher Millionär, wenn nicht Milliardär, das sind ganz andere Voraussetzungen. Da hätte ich wohl auch meine Privat-Bibliothek. ;-) :-)

      Meine Gartenbücher, die ich fortgebe, habe ich alle im Kopf abgespeichert, die brauche ich nicht mehr zu lesen. Nur Nachschlagewerke, die wesentlich sind, da schaue ich schon nochmal rein, wie das alte Buch der Frau Kreuter.

      Aber ich denke, ihr Zwei seid noch recht jung, da hat man noch viel Zeit vor sich und betrachtet die Dinge mit ganz anderen Augen. Solche Zeiten kenne ich auch noch.

      Liebe Grüße
      Sara

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  2. Es sammeln sich auch bei mir viele Bücher an und ab und zu sortiere ich aus. Einige Bücher habe ich schon jahrelang, aber die meisten (wie von Dir schon geschrieben) wurden nur einmal gelesen und sind danach uninteressant geworden.
    Meine Rosensammlung im Garten (vor 12 Jahren begonnen) wurde bis auf fünf Exemplare aufgelöst. Zu kurz ist die Blütezeit, gemessen an dem enormen Aufwand für Rosenpflanzen. An vielen Stauden habe ich länger Freude als an Rosen. Wir gehen einmal jährlich zur Hauptblütezeit in einen Wild-Rosengarten. Dort kann ich dann nach Herzenslust schnuppern und schauen ...
    Ich wünsche Dir einen rosigen Sonntag.
    Liebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin (die nur noch wenig, aber dafür schöne Rosen hat).

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    1. So ist es, liebe Ingrid.. Ich würde nie im Leben alle Bücher noch einmal in die Hand nehmen und durchlesen können. Nur bei Nachschlagewerken finde ich es sinnvoll. Als Beispiel ein Buch über Bäume mit Detailabbildungen und -beschreibungen. Das gibt es zwar auch unter Baumwissen im Internet, aber mein Buch ist durchaus Gold wert, deshalb behalte ich es, genauso wie ein Buch von Schering über die Frühstadien von Pflanzen oder ein uraltes Buch über die Flora um Braunschweig herum. Solche Bücher sind freilich von unschätzbarem Wert, die gebe ich auch nicht weg! Immerhin werden 3 Billy-Regale bleiben, das ist wirklich mehr als genug. Die meisten Leute haben nicht mal die Hälfte von dem. ;-)

      Alles andere kann man jederzeit beschaffen, so man es denn bräuchte. Wenn ich da jahrelang nie wieder reingeguckt habe, werde ich das fortan auch nicht tun und alles, was man 1 Jahr nicht angefaßt hat, kann weg, das ist unsere Devise. Bis auf wirklich liebgewordene Dinge, Andenken an liebe Menschen. So etwas gebe ich auch nicht weg. Aber man kann sein ganzes Leben nun mal nicht aufheben, dann würde man in einem Warenhaus leben. Das macht unruhig und unfrei! Am Ende müssen wir ja ohnehin loslassen, ob wir es wollen oder nicht und wenn man es zeitig übt, ist das das Beste, was man tun kann. Ich vermisse die Sachen, die ich fortgab nicht. Im Gegenteil!

      Derzeit kommen wieder neue Bücher hinzu, da ich mich wieder mit anderen Dingen beschäftige und dafür müssen andere eben weichen.

      Was meine Rosen betrifft, betreibe ich aber wirklich keinen großartigen Aufwand. Was bei mir nicht problemlos wächst, fliegt raus! Du kennst das ja auch. :-) Ich habe z.B. Bodendeckerrosen hoch wachsen lassen, anstatt auf der Erde aufliegend und sehr viel Freude an ihnen. Die blühen ganzjährig und üppig. Und ich ernte sehr gerne die Blütenblätter für Tee. Im Winter ganz herrlich, wenn man ab und zu seine Nase in die Dose mit den Blütenblättern stecken kann. :-)

      Ich wünsche Dir nun schon mal eine schöne neue Woche - wir haben heute, ähm gestern, einen Ausflug unternommen und ich bin erst jetzt wieder kurz am PC.

      Liebe Grüße
      Sara

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  3. liebe sara - ein für mich hochinteressanter beitrag da ich auch nicht annähernd so viel über Rosen und ihre Artenvielfalt weiß - wie du...
    sehr informativ und schön bebildert erfährt man wozu eine Rose gut ist, sich eignet und wie man sie weiterverbreitet und kultiviert.
    Toll - da muss ich unbedingt unter die einzeln eingesetzten Links von dir gehen..
    danke schön...von angel

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    1. Och, liebe Angel, so viel weiß ich auch nicht, aber das Meiste kann man sich schließlich anlesen. Ich vergesse auch manches wieder, wenn ich es nicht beständig brauche, das geht aber jedem normalen Menschen so, außer er wäre ein Savant, eine Insel-Begabung. Dazu zähle ich leider nicht, aber dafür habe ich ja hier meinen Blog. :-)
      Dafür sind Bücher natürlich gut, aber sehr vieles finde ich heute auch im Internet. Dafür will ich nicht mehr jedes Buch ewig mit mir herumschleppen, wenn ich jahrelang nie mehr reingucke.

      Freu tmich jedenfalls, wenn es Dich interessiert. Hier im Blog ist speziell über Rosen sehr viel verlinkt, auch in der Vergangenheit.

      Liebe Grüße und eine schöne neue Woche!
      Sara

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  4. Hallo Sara,
    oh ja das mit den Rosen und dem sündhaft teuren, echten Rosenöl haben wir auch in der Aromatherpie-Massage gelernt. Viele Rosen kommen auch aus der Türkei. Eines ist überall gleich, die pflücken früh im Morgentau und frische Blüten.
    Mir als Hobbygärtner war das immer suspekt, die schönen Blüten ab zu rupfen, anstatt sie im Garten zu genießen. Blühen sie ohnehin nur so wenige Tage oder Wochen im Jahr. Dennoch bin ich als Selbstversorger ja immer daran interessiert, den Garten und die Pflanzen auch in der Küche zu nutzen. Mittlwerweile trockne ich Rosenblüten für meinen Haus-Tee. Mache Rosensirup oder Rosenzucker.Und die haben einen herrlichen Duft, wenn man jetzt im Winter die Teebehälter öffnet. Und jetzt kommts! Ich habe einen anderen Weg für mich gefunden, Rosenblüten zu ernten und doch sie im Garten genießen zu können. Ich gehe, auch möglichst morgens, durch den Garten und nehme alle Blütenblätter von Blüten, die an diesem Tag ohnehin verblühen würden. Das merkt man daran, dass alle abfallen, wenn man nur hinlangt. Diese trockne ich, sie wären ja ohnehin nicht mehr für die Optik zu nutzen. Und diese verarbeite ich. Vielleicht haben sie nicht das Maximum an Duft, aber ich brauche auch keinen Maximumgewinn an ätherischen Öl. Auf diese, meine Weise nutze ich die Blüten zu meiner vollen Zufriedenheit in der Küche und im Garten. Nur so als Tipp, wenn man nicht gewillt ist die herrlichsten Blüten für die Vorratskammer ab zu rupfen....
    Liebe Grüße, der Achim

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    1. Hallo liebe rAchim,
      jetzt habe ich wegen der Mail ein ganz schlechtes Gewissen, aber das kommt noch! Wir waren nun heute, ähm gestern auch wieder auf einem Ausflug, da komme ich kaum an den PC und ich schreibe ungern am Handy, das ist mehr als mühselig, weißt Du ja! Habs aber nicht vergessen!

      Du hast natürlich recht, die schönen Blüten rupfe ich auch nicht gerne ab. Ich würde das nur vereinzelt mal machen. Da ich ja so einige Rosensträucher habe, fällt das auch gar nicht auf. Denn ich will das ja nicht im großen Stil, wie die Rosen-Plantagen-Besitzer betreiben. :-)
      Ich werde aber zusehen, dass ich die Rosenblütenblätter dann auch frühmorgens schon ernte. Bislang tat ich das eher um die Mittagszeit in der Annahme, dass dann der Wirkstoffgehalt am höchsten ist, wie ich es an anderen Stellen früher las. Aber man lernt eben nie aus, das ist ja das Schöne im Leben!

      Im vorigen Waldgarten ging ich auch gern frühmorgens in den Garten, im jetzigen Garten bislang nicht so gern, denn hier ist man um die Zeit nicht ungestört. Im vorigen Garten konnte ich im Schlafanzug rausgehen oer ich hätte nackt durch den Garten laufen können, niemand hätte es bemerkt. Das finde ich schon sehr schade. Aber mittlerweile wachsen die Gehölze ja heran und wir liegen nicht mehr so ganz frei an der Straße. Vielleicht kann ich mich dann öfter entschließen, morgens schon den Garten zu betreten ...
      Ich bin, was das betrifft, sehr eigen - ohne ordentlich gestylt zu sein, würde ich in einen Garten, der häufig von Passanten frequentiert wird, selbst frühmorgens nicht hinaustreten, dabei würde ich mich einfach nicht wohl fühlen.

      In meinem Buch stand übrigens, die Blüten, die ohnehin verblühen, enthalten kaum noch Rosenöl, insofern hätte man nichts außer vielleicht noch einem leichten Duft, davon. Das heilsame Rosenöl ist nur bei frisch erblühten Blüten und nur frühmorgens zu hohen Prozent vorhanden. Mittags sind es nur noch 60 % und abends kaum noch etwas ...
      Ich möchte die Rose ja auch für Heilzwecke, der Rosentee eignet sich da ganz vorzüglich, also nicht nur für den schönen Duft oder Geschmack! Mir kommt es bei den Heilpflanzen hauptsächlich auf die heilenden Wirkungen an und der Duft ist dann eher eine nette Nebensache.

      Spät geworden heute und ich sage jetzt erstmal Gute Nacht!
      Liebe Grüße
      Sara

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    2. Hallo Sara, das mag sein, daß verblühte weniger Öl enthalten, aber sie haben noch welches, sonst würden sie nicht mehr so herrlich duften. Im übrigen Fällt mir noch ein, wenn du es therapeutisch verwenden willst. Was das Öl anbelangt, so kann man therapeutische auch auf Rosengeranienöl zurück greifen. Das ist um Meilen günstiger und hat die gleiche Wirkung. Wenn es verdünnt ist, ist auch der Duft rosig. Ich habe ja eine Rosengeranie und die Blätter riechen sehr intensiv, so wie das Öl auch, das ich auch gerne anstelle von Lavendel verwendet habe. Die Blätter der Rosengeranie kann man auch für Tee trocknen oder sie frisch in Desserts verwenden. Das Trocknen allerdings ist bei der Rosengeranie echt so eine Sache. Die Blätter brauchen wirklich MONATE! bis sie rascheltrocken sind. Dafür behalten sie das Aroma sehr gut und damit eben auch das ätherische Öl. Im Winter im Duftpottpouri duften sie sehr stark, aber nur wenn man die Blätter frisch zerreibt.

      So , dann mal eine schöne Woche und liebe Grüße vom Achim

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    3. Hallo Achim,
      es kommt mir bei der Rose einzig auf ihre große Heilkraft an, die schwächt sich ab, je weniger Öl vorhanden ist. Daher würde ich sie nur frisch pflücken wollen. Da ist es mir dann auch nicht um die Blüten zu schade, zumal ich ja nicht den gesamten Strauch auf einmal kahlpflücke. Diese Heilwirkung hat auch nur die Rose, aher nützt ein ähnlicher Duft da auch nichts.

      Warum dauert das denn so lange mit der Geranie? Der französische, inzwischen leider auch verstorbene Heiler Maurice Mességué hat sich ja sehr mit der Rose beschäftigt und auch unzählige Kräuter selbst getrocknet. So lange darf das normalerweise auf keinen Fall dauern! Pflanzen muß man relativ zügig trocknen, sonst verlieren sie sämtliche Wirkstoffe! Vielleicht dann lieber mit dem Backofen oder Dörrgerät nachhelfen.
      Die Bücher von ihm sind echt empfehlenswert! Ich habe hier einige, die gebe ich auch nicht weg! :-)

      Mal gucken, ob ich nachher die Mail noch schaffe.

      Liebe Grüße
      Sara

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    4. Hallo Sara, naja bei der Menge, die ein paar Rosenblüten Öl enthalten müsstest du wohl schon den ganzen Strauch und alle aus der Nachbarschaft abpflücken, um überhaupt nennbare Mengen des Öls in den Blättern zu haben. Mir langt für meinen Kräutertee die geringe Menge der verblühenden Blüten, die den Tee noch immer schön nach Rose schmeckn lassen. Kombiniert mit Zitronenverbene und Zitronengras ist das was ganz köstliches.
      Warum die Blätter der Geranie so viele Monate brauchen um trocken zu sein weiß ich nicht. Denke aber, dass es daran liegt, dass sie ja heiß und trocken steht und sich gute Schutzmechanismen zum Vertrocknungsschutz aufgebaut hat. Daher trocknen auch die Blätter ewig nicht aus. Hab dir mal, falls es interessiert einen Link von einer Aromatherapie-Koryphäe geschickt zum Thema Rosengeranie. Diese Pflanze hat es nämlich durchaus in sich, gerade auch wenn die einezelnen Öl-Bestandteile dargestellt werden und man weiß, wofür sie therapeutisch stehen , wird man überrascht sein, wie komplex und damit heilkräftig das Öl ist. Es wird wie Lavendelöl verwendet. Ich habe immer mindestens eines der beiden Öle daheim.

      Liebe Grüße, der Achim

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    5. Hallo Achim,
      so ist das bei Heilpflanzen nicht, da macht es nicht die Menge sondern die Hochwertigkeit. Ganz frische Pflanzen besitzen immer die höchste Heilwirkung. Getrocknete Tees, wie aus der Apotheke sind da eher minderwertig. Es sei denn, die Dinge müssen getrocknet werden, wie z.B. Kalmuswurzel. Oder auch für den Winter, da gehts ja oftmals in unseren Breiten leider nicht anders. Ich verwende für die Gesundheit jedenfalls nur das Beste und wenn Du es rein wegen des Geschmacks beigibst, ist es doch o.k. so, wie Du es handhabst.

      Hier habe ich übrigens etwas über Maurice Mességué gefunden.

      https://www.lausitzer-buchversand.de/Medizin/Messegue-Maurice-Die-Natur-hat-immer-recht-Leben-und-Rezepte-des-beruehmten-Naturarztes-Maurice-Messegue-Rezepte-fuer-Gesundheit-und-Schoenheit-durch-die-geheimen-Kraefte-der-Pflanzen::95915.html

      Danke auch für Deinen Link. Ich werde mir diese Geranie evtl. auch mal besorgen. Ersetzt für mich aber dennoch nicht die Rose, wie ja auch die Brennessel nicht den Löwenzahn ersetzen kann und umgekehrt. :-)

      Liebe Grüße
      Sara

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