Die Gartenbesitzer sind ihrem Prinzip scheinbar bei fast allen Rosen treu geblieben, wie man sehen kann. Immer stehen Zwei der gleichen Sorte nahe beieinander.
Man pflanzt Rosen einfach immer zu Zweien . . .
Der Rosengarten von David Austin
und viele andere schöne Videos u.a. mit Rosen . . .
Die besten Englischen Rosen
Überhaupt, was bei der Rosenpflanzung doch alles zu beachten ist . . . oder wußtet Ihr schon, daß man Rambler mindestens 1 m vom Stamm entfernt einpflanzen soll? Und daß stark wachsende Rambler von vornherein einen Stamm von mindestens 30 - 40 cm Durchmesser benötigen? Denn das beträchtliche Gewicht der später ausgewachsenen Kletterrose will getragen werden!
Außerdem sollte man die Baum-Seite wählen, die zur Hauptwindrichtung zeigt. Das ist wichtig, damit die Rose nicht im Regenschatten steht. Und die Triebe werden so auch nicht vom Wind vom Baum weggeweht sondern zu ihm hin, was vorteilhafter ist. Ja, wer hätte das vorher gedacht! ;-) Diese Tipps habe ich aus meinem schlauen Rosenbuch "Rosen pflegen" von GU.
Übrigens gibt es auch in diesem Buch eine Anleitung für Stecklinge, nämlich aus Steckhölzern und diese kann man getrost oben sowie unten abschneiden. Das wußte ich in der Form auch noch nicht und werde das bald ausprobieren. Bis August ist ja noch Zeit. Man soll in dem Falle die Steckhölzer alsbald in den Boden bringen, nicht jedoch ins Wasser!
Das Buch "Rosen" von Josef Sieber - BLV Verlag beinhaltet ebenfalls, wie man Rosen vermehrt. Die Technik des Veredelns, Okulieren ... Edelreiser, Vermehrung durch Samen ...oder auch Ausläufer ...
Die Samenvermehrung von identischen Rosen ist nur bei Wildrosen möglich, Rosa canina, Rosa rugosa ... und ihre Blüten dürfen nicht mit dem Pollenstaub anderer Rosen bestäubt worden sein! Andere Rosen, wie Hybriden, erzeugen bei der Samenvermehrung Pflanzen, die kaum der Mutterpflanze ähnlich sind. Des weiteren enthält dieses Buch Abbildungen von Mangelerscheinungen anhand der Blätter der Rosen.
Liebe Sara,
AntwortenLöschenwow, jetzt habe ich wieder viel gelernt. Da ich nicht die Gärtnerin bin, habe ich wohl nur ganz einfach Glück, dass meine Rosen so gut gedeihen.
Ein schönes Wochenende wünscht dir
Irmi
Liebe Sara,
AntwortenLöschendie Rosen sind wirklich eine Pracht :) und das ist ein simpler, aber wirkungsvoller Trick ..klasse.
Als wir damals unsere "Bodendeckerrosen" (ich weiß nicht, ob sie noch einen anderen Namen haben, es sind aber verschiedene Typen und Farben) gepflanzt haben rund ums Grundstück - vor 10 Jahren - wurde uns gesagt, die Rosen würden nur ein paar Jahre halten und dann müßten wir sie rausmachen. Eine Art bekommt ab und zu "Rost", v.a. im Spätsommer. Ich schneide sie dann ordentlich. Die drei anderen blühen und blühen ..und wachsen ..jedes Jahr kräftiger. Ich bin begeistert und käme nie auf die Idee, sie rauszumachen. Brauche sie nur ab und zu zu stutzen, vor allem die dunkelrosarote Art, die wuchert regelrecht. Lach, das klingt nicht professionell, aber ich weiß leider nicht, wie die Rosen genau heißen.
Ganz liebe Wochenendgrüße schickt dir
Ocean :)
Liebe Sara,
AntwortenLöschenich finde die Idee, gleich zwei Rosenstöcke zu pflanzen gar nicht schlecht. Auf jeden Fall sieht es sehr üppig aus - eine sehr schöne Rose übrigens -
ich hab vor einiger Zeit auch mal versucht, aus Stecklingen zu ziehen.... hab wohl keinen grünen Daumen - lächel -
dieses Jahr haben wir viele Läuse - einige Rosen haben fleckige Blätter - sieht nicht so gut aus - muss unbedingt mal unseren Gärtner fragen -
hab einen schönen Abend -
liebe Grüße - Ruth