Montag, 15. Juli 2013

Kein Zeckenbiss



Nie wieder gehe ich mit nackten Beinen in die Erdbeeren ;-)
Glaubte ich doch allen Ernstes, dort würden sich diese lästigen Biester nicht herumtreiben . . . doch leider erwischte es mich im Erdbeer-Feld eiskalt ;-)

Nun weiß ich aber nicht, was es war . . . welches Insekt . . . denn gesehen habe ich nichts . . .  Ich bemerkte nur relativ spät - erst daheim - daß mich am Bein, genauer an der Wade - irgendetwas gestochen oder gebissen haben mußte. Dann verdrängte ich es wieder.
Doch als ich am nächsten Morgen aufwachte, hatte ich einen kleinen dunklen Punkt am Bein, noch nichts weiter ... als ich diesen näher mit Lupe und Pinzette untersuchte, erwies er sich NICHT als Zecke, jedoch als eine Art winzige "Blutblase" oder wie man das auch immer nennen mag . . . eine Art Häubchen, ähnlich wie Schorf. Dieses nahm ich  mit der sauberen Pinzette ab und tat Jodsalbe wie auch ein Pflaster drauf.

Die Stelle am Bein machte den ganzen Sonntag über Beschwerden, sie brannte auch - doch ich ignorierte dies und war fast den ganzen Tag am Wandern . . . als ich am Abend wieder zuhause war, hatte sich ein roter Ring um den "Stich" gebildet. Ich markiere diesen mit Filzstift, um den weiteren Verlauf zu überprüfen.
Als die Beschwerden stärker wurden (u.a. deutlich reduziertes Allgemeingefühl) und der rote Fleck sich vergrößerte, suchte ich dann doch den Arzt auf. Obwohl ich kraft meiner Heilpraktiker-Ausbildung vieles selbst diagnostizieren kann.

Der Arzt war der Ansicht, daß es sich eher nicht um einen Zeckenbiss handelt und ich bekam eine cortisonhaltige Salbe mit auf den Weg. In dieser Zeit kämen sehr viele Patienten mit undefinierbaren Insektenstichen, die stark anschwellen und Rötungen zeigen . . .

Doch wanderte der rote Fleck noch weiter und das beunruhigte mich, so daß ich mir später dann doch noch Antibiotika holte.
Denn ganz gleich, um welches Insekt es sich da auch gehandelt haben mag, es hat mich in irgendeiner Form infiziert, die Stelle sieht inzwischen übel aus, so daß ich in diesem Fall doch auf Nummer Sicher gehen will. Wenn ich ansonsten auch so ganz und gar nicht für Antibiotika bin. Doch auch das lernen wir Heilpraktiker schließlich in unserer Ausbildung - im  Zweifelsfalle zum Arzt bzw. die harte Schiene, nämlich Stahl - Strahl und Chemie ;-)

Der Kleine-Finger-Vergleich auf dem obigen Bild mag zeigen, von welcher Ausdehnung das Ganze ist.

Wenn ich allerdings das Bild von Silke/Wildwuchs unter Aufsicht mit meinem so vergleiche, glaube ich auch nicht mehr, daß es eine Zecke war . . . trotz der Rötung, die sich bei mir aber stark im Zentrum konzentriert - wobei der Hof unregelmäßiger, auch heller ausschaut.

Doch nun zu etwas Erfreulicherem, nämlich besagten Erdbeeren . . . zu dem Zeitpunkt war das Bein noch intakt und der Fingernagel noch gelb ;-) Den Nagellack füge ich später noch nach . . . ich mag dieses Gelb ausnahmsweise sehr gern. Sogar, was Nagellack betrifft. Sommerfarben halt . . .


Nagellack P2 Color Victim 789 bloggers' choice





3 Kommentare:

  1. Liebe Sra,
    sieht nicht so gut aus. Ich habe auch schon festgestellt, dass die Stecher in diesem Jahr besonders giftig sind.
    Einen entspannten Abend wünscht dir
    Irmi

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  2. Liebe Sara,

    gute Heilung wünscht dir
    Elisabeth

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  3. Liebe Sara,so einen wüsten Stich hatte ich in diesem Jahr auch! Er ist aber nach diesem Rot-Stadium ganz gut abgeheilt,ohne Salbe! Ich halte den Stich eine Weile offen, es fließt dann immer so eine helle Flüssigkeit raus! Ich hoffe ,daß damit Ungutes ausgeschwemmt wird!
    Gute Besserung,Ulla

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