Im Waldgarten fällt alljährlich so sehr viel Laub und Gehölzschnitt an, daß wir diesen auf unserem Grundstück keinesfalls lagern können. So viel zersetzt sich im Laufe eines Jahres auf der Grundstücksgröße (von ca. 1.800 qm) bzw. den dafür vorgesehenen Flächen erfahrungsgemäß leider nicht.
Dennoch bleibt viel Laub unter Sträuchern und Bäumen liegen, da wo es niemanden stört. Denn die Wege wie auch Wiesenflächen dürfen auch im Winter nicht laubbedeckt sein.
Deshalb wurde im Oktober mal wieder containert.
Im vorigen Jahr kam der Container schon
eher. Dieses Jahr hat sich vieles aus verschiedenen Gründen verspätet. So hatten wir eine überaus reiche Ernte, die erst einmal bewältigt sein wollte.
Besondere Gärten erfordern besondere Techniken ... bei uns tut es statt einer
Schaufel gleich der
Schneeschieber, der einfach größere Mengen faßt.
Auch
große Planen kommen zum Einsatz, auf die das Laub aufgeharkt wird und dann zu zwei Mann angefasst und in großer Menge auf einmal fortgeschafft, was mit Schubkarren "ewig" dauern würde.
Die Leiter steht noch zwecks Apfelernte am Apfelbaum.
Unmengen, die wir in diesem Jahr ernten konnten. Einfach schön! Lange werden wir nichts zukaufen müssen.
Der Containerblick aus einer anderen Richtung. Unter den Gehölzen ganz hinten im Waldgarten wurde eine neue Freifläche für Laub geschaffen, das dort verrotten kann.
Ist kein Kompost vorhanden, können große Laubmengen unter dichten Gehölzen untergebracht werden: Das Laub in einer zehn bis 15 Zentimeter dicken Schicht auf der Wurzelscheibe verteilen und mit etwas Erde abdecken, damit es [...]
Arbeitsintensive Zeiten, in denen ich nicht viel zum Bloggen komme.