Zunächst wieder der Kleine-Finger-Vergleich. Die Beeren sind schon relativ groß.
Nochmal zum Scharlach-Weißdorn sowie andere seltene Früchte
Trugdolden erkennt man daran, dass eben nicht alle Blütenstiele von einem Punkt ausgehen. Das kann jetzt auf einen unverzweigten (racemösen) Blütenstand zutreffen (-> Doldentraube, Schirmtraube), aber auch auf verzweigte (zymöse) Blütenstände (-> Doldenrispe, Schirmrispe). Eine Trugdolde, egal ob verzweigt oder unverzweigt, wird auch als Corymbus (engl. corymb) bezeichnet. (Forum planten.de)
Meiner Ansicht nach schaut der Baum genauso aus! Und der Baum ist SEHR hoch - wenn er 6 - 8 m Höhe erreichen kann, kommt das schon eher hin. Und da die Oxelbeere extrem robust ist, paßt sie in unsere Breiten mit den inzwischen harten Wintern vorzüglich.
Nun werde ich aber die Borke noch genauer in Augenschein nehmen! Und füge das Foto evt. später hier noch nach.
Es gibt sehr viele Beeren, die dieser Beere ähnlich sehen. Ich glaube man müsste schon alle Stadien von der Knospe bis zur Beere dokumentieren. Eine Frage hab ich denn aber doch: "Ist sie essbar?"
AntwortenLöschenHerzliche Grüße von Monré
Hallo,
AntwortenLöschenwarum bist du dir sicher das es nicht der Scharlach-Weißdorn sein kann?
Ich schreibe gerade an einem Weißdorn-Artikel und habe mich deshalb gerade mit dem Thema auseinander gesetzt.
Ein Indiz zur Bestimmung könnte in diesem Fall auch die Erkenntnis sein, dass sich verschiedene Weißdornarten problemlos untereinander kreuzen (ohne unser zutun).
Es ist schon spannend, Pflanzen zu bestimmen, aber eben nicht immer sehr einfach.
LG
Annika
PS: Danke nochmal für deinen ausführlichen Kommentar bei mir (SV / klein anfangen )
@ Monré
AntwortenLöschenja, die sind eßbar, so oder so. Weißdorn ist eßbar, Mehlbeeren sind eßbar.
Lieber Gruß
Sara
@ Annika
Wie oben schon geschrieben - einmal der typische Blütenstand (abgeflachte Schirmrispe), dazu leicht gelbstichig blühend (Weißdorn ist reinweiss), dann die enorme Höhe.
Und da es ein vom Nachbarn angepflanzter Baum ist, kann er sorgsam ausgewählt sein für diespezifischen Bedürfnisse unseres Bodens/Klimas.
Den Stamm zu fotografieren ist noch eine Option, doch das ist gar nicht so einfach, da ich nicht ohne Weiteres auf das Nachbargrundstück komme, wo der Baum steht. D.h. wir haben nicht von überall Einblick.
Aber ich versuche es - demnächst - heute verreise ich noch ...
Liebe Grüße Euch Zweien
Sara
Oje, liebe Sara, ich bin überfragt. Ich habe zwar schon einmal so ähnliche Beeren gesehen, aber mich nie für deren Namen interessiert.
AntwortenLöschenWarum mein Post so abgeschnitten ist, kann ich mir auch nicht erklären, ich wollte eine Aktualisierung posten, aber das funktioniert so wohl nicht einwandfrei.
lg kathrin
Hallo liebe Sara,
AntwortenLöschenwie so oft versuche ich eine Nachricht zu hinterlassen. Nun mache ich bei jeden ein Testschreiben und schreibe dann in meinem Blog, wann und bei wem ich schreiben kann. Vielleicht komme ich so der Lösung (warum für mich die Kommentarfunktion nicht funktioniert) etwas näher.
Ich verfolge natürlich mit Spannung, was für ein Name sich hinter dem Strauch verbirgt.
Es ist doch irgendwie wie ein Detektivspiel.
LG Carola