Mittwoch, 10. Oktober 2012

Neue Bilder!




Genauso schön sind auch im neuen Domizil die Sonnenuntergänge - ich war schlichtweg begeistert. Ein Foto kann dieses Licht kaum wiedergeben, das wir heute dort erlebt haben.

Ist es nicht fast wie im Waldgarten - dieser orangen goldene Schein an der Terrasse?! So wird uns der Übergang nicht allzu schwer fallen.


Das Vogelhaus stammt von den Vorgängern. Ebenso die halbvertrocknete Konifere. ;-



Einiges wurde noch übersiedelt. Das nun ist ein Teil des geteilten Salbeistockes. Er ist schon uralt und wurde von mir einst aus einem verwilderten Garten gerettet. Mittlerweile hatte er sich im Waldgarten zu einem mächtigen, ausufernden Strauch entwickelt. Ich habe aber einen Teil im Vorgarten belassen. Die Nachfolger sollen daran auch ihre Freude haben! Zumal er im Waldgarten unglaublich gut gedeiht!
Nun wird es aber wohl einige Zeit dauern, bis er wieder so üppig wächst. Sofern der Boden ihm im neuen Garten behagt. Sonnig ist es dort auf jeden Fall! Ich könnte mir aber vorstellen, daß er es hier genauso gern mag, zumal der Boden ähnlich zu sein scheint. Nur dieser schreckliche Rindenmulch, der verschwindet!!!!! Ich hatte das Zeug noch nie gern und letztendlich will ich mir auch keine Zecken dadurch  heranzüchten! Statt des Rindenzeugs werden hier flächendeckende Bodendecker eingesetzt. Vinca minor, Vinca major, Waldmeister, Thymian, Majoran .... alles was  zudem noch schön und nutzbringend ist und "Unkraut" auch kaum aufkommen läßt, dabei aber den Boden dicht bedeckt.


Wir werden auch wieder ländlich wohnen, wie man wohl an den Bildern erkennen kann . . . 

Im Garten war bereits eine sehr schöne Korkenzieherweide - nun habe ich die aus Vasen-Zweigen herangezogene Drachenweide parallel zur anderen Weide gepflanzt. Wir werden beide im Zaume halten. Ich mag Weiden sehr. Sie bieten Wind- und Sichtschutz, sind wüchsig, wachsen relativ schnell und das Licht- und Schattenspiel kann bezaubernd aussehen.  Außerdem hat man auf diese Weise stets dekorative Zweige fürs Haus!

Selbst einen Bambus werde ich wieder anpflanzen. In einem meiner früheren Gärten hatte ich einen ziemlich großen Bambus. Ich liebte auch an ihm das Rascheln im Wind und das ebenfalls sehr hübsche Licht-/Schattenspiel. Darauf möchte ich nun nicht mehr verzichten. Der damalige Bambus ging jedoch nachdem er blühte, ein. Damals ging ein großes Bambussterben um. Auf einmal blühten alle Bambusse in der Umgebung und starben kurze Zeit darauf. ;-) Auch die sehr großen alten Bambusstauden in unserem Schulgarten. So schade drum!

Andererseits heißt es aber auch ...

Keine Bange vor der Bambusblüte



Hinten, wo der Spaten am am Boden liegt wurde unter dem dort schon wachsenden Ahorn (leider!) eine Schlingpflanze in den Boden gesetzt. Sie soll an dem Baum einmal hochranken. Wenn wir ihn nicht doch einmal entfernen .... doch vorläufig haben meine Männer von Gartenarbeit genug! ;-)



Wie schön wird es sein, wenn der Ilex einst so groß ist wie dieser, den ich in einem fremden Garten fand und überreich und üppig mit roten Beeren besetzt dann an unserem Zaune steht!




Tja, ich konnt's nicht lassen - die Bibernell-Rose mußte doch mit!
Wir werden nachträglich noch eine Wurzelsperre einbauen! Ich weiß nur noch nicht, wie tief diese gehen muß und aus welchem Material sie am besten sein sollte.



Ob diese späten Stecklinge der zartgelb-cremefarbenen Wildrose von unserer derzeitigen Terrasse hier wohl noch angehen? Ich hab' es so jedenfalls in meinem Buch Rosen pflegen von Silke Kluth gelesen.

Die Option mit der LED-Pflanzleuchte, was Stecklingsvermehrung betrifft, werde ich mir hier einmal merken! Vielleicht stecke ich noch Stecklinge in Blumentöpfe, um ganz sicher zu sein und besorge mir eine solche Leuchte! :-)



Am Gartenhäuschen rankt üppig der Knöterich mit seinen filigranen weissen Blüten. Sehr schön, daß er durch den Nachbarn schon vorhanden ist - sonst hätte ich ihn anpflanzen wollen.
Weiter unten am Zaun bei dem weißen Pfeil ist die Kermesbeere zu erkennen. Sie kommt schon aus dem Nachbargarten herüber. Ein spärlicheres Exemplar wächst an der Terrasse. Sogar eine Kompost-Ecke gibts - gleich neben dem Gartenhaus. Das wird fein - eigene gehaltvolle Komposterde!




Heim ging's auf der Autobahn . . . faszinierend auch hier das himmlische  Lichtspiel!




8 Kommentare:

  1. Liebe Sara,

    traumhaft schön!

    Eine gute Nacht wünscht dir

    Elisabeth

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  2. oah - das Terassenfoto ist einfach wunder-wunderschöööön! Lesen mus sich Deinen ganzen Post dann etwas später erst in Ruhe, hab ihn eben nur überflogen aber muss hier lassen, das mir bei dem Terassenfoto das Herz aufgeht!
    Das wird ein schöner Platz werden, ich freu mich.
    GLG, MamaMia

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    1. @ Poie Sandybanks
      Freut mich, Du Liebe!
      Ich fand den Eindruck auch ganz zauberhaft, zumal ich es auch so gewöhnt bin. Bislang war ich dort nur bei anderen Wetterlagen oder -tageszeiten. So war das eine ganz neue Entdeckung. :-)

      Liebe Grüße
      Sara

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  3. Vom Ilex solltest Du besser 2 einplanen, denn sonst wird es wohl nix mit den Beeren - es gibt männliche & weibliche Pflanzen ...
    LG Silke

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    1. @ Silke
      habe im Waldgarten noch einen zweiten im Vorgarten entdeckt. Die bringen die Vögel wohl hierher. Den werde ich noch mitnehmen.
      Ansonsten, wenn es nichts mit Beeren wird, fliegt der eben wieder raus.

      Liebe Grüße
      Sara

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  4. Liebe Sara,

    da liegt einiges an Arbeit vor dir, die du aber sicher mit Freude angehen wirst. Ist es doch faszinierend, etwas Neues zu schaffen, oder?

    Meine Schwiegermutter hat in ihrem Garten einen Ilex, der ist riesig. In Ahrenshoop, wo sie wohnt, gibt es einen richtigen Ilexwald. Ich selbst habe einen kleinen, der es auch schon geschafft hat, seine Größe zu verdreifachen.

    Wie weit ist euer neues Zuhause vom alten weg?

    Allerbeste Grüße

    Anke

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    1. @ Anke
      bestimmt ein toller Eindruck! Aber zuviel will ich davon nicht. Ich finde so ein oder zwei Sträucher oder "bäume" davon ganz schön, besonders wenn sie hoch werden, wie auf dem Bild oben. Alles in allem wird es schon noch ein paar Jährchen dauern, bis alles einigermaßen eingewachsen ist. Letztendlich und im Rückblick gehts dann aber doch schnell.
      Unser neues Zuhause ist schon eine ganze Ecke weg, also nicht der nächste oder übernächste Nachbarort. Und auch nicht mehr unsere Stadt.

      Liebe Grüße
      Sara

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