Donnerstag, 25. April 2013

Cremeweisse Blüten, Liebstöckel, Wildtulpen und Brennesseln


Eine meiner schönsten Narzissen erblickte kürzlich das Licht dieser Erde. Einfach ein Traum und noch viel schöner als auf der Packung abgebildet!

Das nächste Bild verdeutlicht den Standort - damit ich auch später noch weiß, wo genau diese Schöne geblüht hat.



Und die Tulpen noch einmal aus der Nähe. Im Hintergrund fällt der Blick auf Haus und Terrasse. Das Gehölz  neben dem Tulpen - Baum kann man es kaum nennen, aber auch nicht mehr Strauch - es ist so ein Mittelding - scheint ein Obstgehölz zu sein. Genaueres werde ich wohl erst ab dem Sommer wissen.


Ähnliche Narzissen hatte es auch schon im Waldgarten


Diese hellen Rüschen sind einfach zu schön! Und diese stehen am Zaun zum Nachbarn, anders als die gleichen aus diesem Post.


Und das sind nun meine hellen Tulpen.  Vielleicht grabe ich zum Herbst die orangenen "Fehlfarben" an der Terrasse aus und verfrachte sie nach weiter hinten in den Garten. An der Terrasse hätte ich gern ein helles bzw. bestenfalls noch blaues Erscheinungsbild


Auch wenn die Blüten für sich doch ganz schön sind. Nur an der Terrasse sind sie mir ein wenig zu aufdringlich!


Da dies nun - anders als der Waldgarten - ein absoluter Sonnengarten ist, leuchtet es besonders an der Terrasse ohnehin alles schon recht grell. Da tun gedämpfte Farben wohler, wenn man sich dort länger aufhält! Weiter hinten oder am Zaun habe auch andere Leute noch ihre Freude an der freurigen Pracht.



Ich kann mich jedoch nicht entsinnen, ausgerechnet so gelbe Tulpen gepflanzt zu haben. Doch die Traubenhyazinthen an dieser Stelle des Gartens könnte ich in den Boden gesteckt haben. Vielleicht hat diese Tulpe sich zwischen den kleinen Zwiebelchen der Muscari verirrt.



Noch ein Stückchen weiter stehen etwas spätere Tulpen wie auch die oben gezeigten Rüschen-Narzissen.
Leider wuchert auch hier der Giersch vom Nachbarn herüber. Da bleibt nur, ihn irgendwann zu essen (den Giersch natürlich) ;-) ;-)


Ja und auch meine Japan-Anemonen kommen nun allmählich aus dem Boden heraus!



Die Bilder zeigen die Terrasse an ihrer Begrenzung zum Garten hin.
Ein wenig wild schaut es hier noch aus. Zum Jäten bin ich noch nicht gekommen. Auch warten wir noch auf unseren Rasenmäher, der ja inzwischen umgetauscht wurde. Hoffentlich verwandelt der Löwenzahn zwischenzeitlich nicht seine gelben Blütenköpfe in Pusteblumen. ;-) Dann sind uns gewiß böse Blicke der Nachbarn sicher .... aber ich kann es auch nicht ändern! Dann muß ich die Blumen manuell abpflücken. Warum das nur so lange dauert???



Da habe ich doch so einige Leberblümchen-Stauden mitgenommen. :-)
Und sie machen sich auch im Petersiliengarten gut!




Diese kleine Wildtulpe hatte ich an der Terrasse ganz in Vogelhausnähe gesetzt. Ich mag diese dunklen Farben auch sehr. Bislang hatte ich immer nur hellere Wildtulpen.




Hier - an einem Holunder, der an der Terrasse wächst, bildet sich gerade eine Brombeerranke. Zunächst lasse ich sie wachsen. Ich bin einfach neugierig auf ihre Früchte. Langfristig jedoch soll hier natürlich kein Brombeergestrüpp entstehen. In Zaunnähe wäre sie deshalb viel besser aufgehoben. ;-)


Da man den  Holunder nicht unbedingt an seiner Rinde erkennt, im folgenden Foto noch einmal mit Blättern.


Die einzige Mahonie, die es in diesem Garten gibt, blüht gerade wunderschön.



Tja, der von mir aus dem Waldgarten mitgenommene Liebstöckel gedeiht, nur ist der Platz für diese doch recht üppig werdende Pflanze wohl nicht so gut gewählt. Doch aus der Eile heraus und im Umhzugsgeschehen . . . versetzen kann ich ihn allemal noch.


Über das Überleben des Sommerflieders nach seinem Umzug freue ich mich auch sehr! Er treibt jetzt auch aus.


Dieser Spierstrauch wächst vor dem Zaun, der den Vorgarten und den eigentlichen Garten trennt. Er treibt jetzt hübsche farbige Blätter aus. Die vertrockneten Teile vom vorigen Jahr sind noch an ihm zu erkennen.


Auch ganz hinten - am Ende des Gartens hatte ich Immergrüne Vinca minor und Vinca major gepflanzt. Was wird das schön, wenn einst diese Schmuddelecke dort hinten mit einem Teppich dieser Blaublühenden überzogen sein wird!
An einigen Stellen des Gartens zeigen sich jetzt Brennesseln. So viele werde ich nicht stehen lassen können. Natürlich dürfen Brennesseln bei uns  im Garten sein. Ich werde jedoch eine passende Stelle für sie aussuchen, an der sie verweilen dürfen.


2 Kommentare:

  1. Guten Morgen liebe Sara,

    was für ein interessanter Artikel, ich könnte zu jedem Foto bzw. zu jeder Deiner Erzählung etwas schreiben, aber das würde den Rahmen sprengen.

    Die weiße Narzisse ist ein Traum, eine richtige Schönheit, sie würde mir auch gut gefallen. Aber auch die rote und orangenen Tulpen schauen zauberhaft aus, sie strahlen so herrlich. Ich muss dieses Jahr im Herbst unbedingt wieder ein paar neue Zwiebeln pflanzen, das würde manches Beet noch frischer und bunter erscheinen lassen.

    Ja die Japan-Anemonen lassen sich dieses Jahr sehr viel Zeit, ich hatte kurz die Befürchtung, dass sie eingegangen sind, aber das kann ja eigentlich nicht sein, da sie so robust sind.

    Überhaupt ist dieser Frühling wieder ganz anders wie die letzten Jahre, viele Pflanzen sind durch die milden Temperaturen der letzten Tagen richtig ausgetrieben, andere hingegen lassen sich noch Zeit und schauen noch recht kahl aus (besonders die Stauden).

    Nur gut, dass Du die wunderschönen Leberblümchen aus Deinem Waldgarten mitgenommen hast, sie schauen ja entzückend aus.

    Sonnige Freitagsgrüße
    von Anke,
    die sich sehr über Deinen lieben Besuch gefreut hat ...

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  2. Liebe Sara,

    SCHÖNHEIT OHNE GRENZEN!

    Sonnige Grüße und einen guten Freitag

    Elisabeth

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