Mittwoch, 18. September 2013

Jetzt habe ich auch eine Birke!



Schon lange wollte ich eine Birke im Topf haben. Auf den Dörfern in unsrer Umgegend ist das wohl auch Brauch, daß man sich so seinen Maibaum heranzieht.

Ich wartete nur auf eine Gelegenheit, mir diese aus der freien Natur zu holen und heute hatte es geklappt. Jetzt ist sie bereits eingepflanzt.

Birken sollen pro Jahr 1 Meter wachsen, doch das stört mich nicht, im Gegenteil! Und wenn sie zu hoch sein sollte, werde ich sie nach Art eines Bonsai beschneiden bzw. ohnehin zeitig damit anfangen, denn die Birke soll dauerhaft im Topf bleiben! So habe ich schon einen Baum für später - wenn wir alt und grau geworden sind - und vielleicht einmal nur noch eine Wohnung mit Balkon bewohnen werden . . .
Und das Halten im Topf oder Kübel geht scheinbar wirklich gut!

Die junge Birke besitzt ein schönes Wurzelwerk mit ausreichend Erde vom Standort daran, das so ziemlich nach Pilzen roch. Doch diese sind ganz wichtig für den Baum. Stichwort Mykorrhiza!


Den Winter über wird das Bäumchen an der Terrasse stehen und später schauen wir  mal . . . 

10 Kommentare:

  1. Eine Birke für den Topf? Die Idee ist nicht schlecht!! Ich versuche dasselbe mit einem Weinbegpfirsich und einer Walnuß - mal sehen, wie gut das läuft.

    lg kathrin

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    1. Auch eine interessante Idee, liebe Kathrin. Da bin ich ja mal gespannt! Ein geschützter Platz nahe beim Haus wäre da sicherlich nicht verkehrt.

      Liebe Grüße
      Sara

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  2. Ich denke mal, wenn die Birke klein bleiben soll, ist das eine gute Idee. Du musst dann nur im Winter schauen, das der Topf ncht durchfriert.

    LG Sigrun

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    1. Gegenüber steht eine ca. 1,50 - 2 m hohe Birke im Kübel. So in der Art möchte ich es auch haben. Ja und das sehe ich auch als Problem, denn ich vergesse "gern" das Gießen (Pflanzen können über Winter ja auch austrocknen) oder das permanente Nachschauen im Winter. ;-) Letzten Winter waren mir so einige Gefäße kaputtgefroren, da ich sie auf der Wiese stehen ließ, ohne Schutz darunter.

      Liebe Grüße
      Sara

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  3. Hallo , für mich ist es sehr befremdlich eine Birke in einen so kelien Topf zu sperren. Sie gehört in die Heide oder als Moorbirke ins Moor!! in die freie Natur wie in Finnland gefällt sie mir ausgezeichent. Dort wo wo sie groß und stattlich werden kann.
    Auch mit Bonsei kann ich mich nicht anfreunden, dies gehört nach Japan.

    Als wir vor Jahren ein Grundstück kauften, war es der erste Baum neben den Fichten, der gefällt wurde, er hätte viel zu dicht am Haus gestanden.
    und unserer Nachbarn waren darüber sehr dankbar , denn die Birke entzog dem Boden alles Wasser, Nährstoffe und dankte es im ganzen Jahr mit sehr viel Abwurf von Zweigen, Büten, Blättern,...
    Da hatten die noch vorhandenen alten Obstbäume endlich wieder Licht und wurden noch einmal grün und gesund.

    Grüße von Frauke

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    1. Wenn unsere Gärten alle gleich aussähen, liebe Frauke, wäre es doch einfach langweilig!
      Dein Garten gefällt mir so, wie er ist - jedenfalls, das was Du von ihm zeigst. Du bist schon zu beneiden! Unser Garten ist nunmehr ja nur noch klein, aber gerade das, was wir zeitlich noch bewältigen können.
      Und wir haben ja doch mehr einen Zier- denn Obst- oder Gemüsegarten, da paßt das nun wieder. Im Garten als "richtigen" Baum wollte ich allerdings auch keine Birke haben. So groß ist unser Garten ja nicht. Zumal schon eine große überbordende Weide drinsteht. Doch für mich hat die Birke im Topf ihren ganz speziellen Reiz. Und ich habe schon immer eine Birke im Topf ziehen wollen, lange schon bevor wir das erste Haus bewohnten, einfach auf dem Balkon. Doch dazu kam es irgendwie nie. In unserer Gegend gehört das auch einfach dazu. Bei Euch gibts sicherlich andere Bräuche.

      Und wenn ich mal dazu komme, werde ich die Birken (in Töpfen/Kübeln) im Umkreis einmal aufnehmen und hier posten, damit Du Dir ein Bild machen kannst.
      Für Bonsai bin ich auch nicht in jedem Fall zu haben, wenn man da riesige Bäume als Miniaturen zieht. Aber meine Birke wäre ja ein Groß-Bonsai *lach* - denn das gibts durchaus auch. Und in diesem Fall würde ich mich dazu tatsächlich hinreißen lassen, ihn so zu beschneiden (nach Bonsai-Art), oben wie unten versteht sich, also Zweige und Wurzeln. Ich denke mal, so bis 1,50 m hoch darf das Birklein im Topf durchaus werden ...

      Liebe Grüße
      Sara

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  4. Liebe Sara,

    ich mag Birken, wirklich. Wir haben sogar zwei vor unserem Haus zu stehen. Doch seit der Geburt des Großen habe ich eine Frühblüherallergie (Erle, Hasel, Birke). Und da ist es oft nicht so angenehm, gerade von den Birkenpollen "beglückt" zu werden.

    Fröhliche Grüße

    Anke

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    1. Liebe Anke,
      diese Allergie habe ich - leider - auch. Aber ich gehe dennoch in die Natur, auch da, wo Birken stehen und die anderen von Dir genannten. Ich versuche eher, meinen Organismus zu stärken, damit er auf die natürlichen Stoffe nicht allergisch reagiert. Und damit habe ich schon gute Erfolge erzielt. Denn nicht in jedem Jahr reagiere ich noch auf die Pollen. Es gibt also Hoffnung, daß es auch einmal anders wird.
      Und den Topf könnte man solange auch weiter nach hinten in den Garten rücken. Aber die Nachbarn haben halt auch Birken ;-)

      Liebe Grüße
      Sara

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    2. Guten Morgen, liebe Sara,

      ich habe einige Sensibilisierungen durch und reagiere meist nur noch auf Birkenpollen, weil sie besonders fein sind.

      Im letzten Jahr habe ich damit begonnen, mich mit Schüssler Salzen selbst zu therapieren. Ich habe mir nach Internetrecherche entsprechende Salze zusammengestellt und dann täglich drei verschiedene zu mir genommen. Das hat richtig gut geklappt, so dass ich es dieses Jahr wiederholt habe. Leider war es etwas anstrengender, da auf Grund des langen Winters alle relevanten Pollen geballt auf mich zukamen. Ich hatte ein paar mehr Probleme mit juckenden Augen. Doch ich habe es trotzdem geschafft durchzuhalten und auf Tabletten (Antihistaminika) zu verzichten.

      Wahrscheinlich trägt auch die positive Einstellung mit dazu bei.

      Allerbeste Grüße

      Anke

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    3. Ganz bestimmt, liebe Anke. Die innere Haltung ist sehr wichtig. Vor vielen Jahren las ich einmal einen Artikel über eine Frau, die sich aus Angst vor Pollen gar nicht mehr aus dem Haus traute. Und wenn, dann mied sie strikt die "Übeltäter". Es wurde aber nicht besser mit ihr sondern das L eiden verschlimmerte sich. Dann kam sie in eine Selbsthilfegruppe und dort setzte man sich gezielt u.a. Birken aus. Gut dosiert, versteht sich und mit Steigerung von Tag zu Tag. Und die Frau staunte nicht schlecht, daß es ihr mit der Zeit immer besser ging.
      So habe ich es auch die ganzen Jahre gehalten, seit ich diese Allergie habe.
      Natürlich war das nicht die einzige Maßnahme, die diese Frau ergriff.

      Der Körper reagiert ja lediglich auf die Eiweißstoffe in den Pollen. Ebensogut kann das alles Mögliche Andere sein, auf das wir allergisch reagieren. Die Ursache sind nicht die Pollen sondern diese liegt vielmehr in uns, unserer Lebensweise ...

      Und da habe ich im Laufe der Jahre so meine Beobachtungen angestellt. Der Mensch ernährt sich heute von zu viel tierischem Eiweiß und die Allergie kann - eine - mögliche Folge davon sein.

      Ernährung und Allergie

      Diese Zusammenhänge habe ich jedenfalls in unserer Familie festgestellt, auch daß die Symptome weitgehend nach Ernährungsumstellung verschwanden. Besonders bei Kindern kann man das gut beobachten.

      Liebe Grüße in den Tag
      Sara

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