Sonntag, 23. Februar 2014

Urlaub und Foodsharing ~~~


Der Urlaub steht vor der Tür, doch dein Kühlschrank ist noch voll? So heißt es bei Foodsharing.

Ich habe dieses Banner in meiner rechten Sidebar verlinkt, denn es werden immer noch viel zu viele Lebensmittel weggeworfen, von denen andere noch gut leben könnten.

Aufmerksam geworden bin ich durch einen Artikel auf meinem Smartphone:

Das Experiment des Raphael Fellmer - Wie man ohne Geld leben kann
Lebensmittel retten 
Taste the Waste

(alle Seiten sind übrigens auch bei Twitter oder Facebook zu finden)

3 Kommentare:

  1. Liebe Sara,

    sonnige Vorfrühlingsgrüße
    Elisabeth

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  2. Liebe Sara,
    der Gedanke, dass auch hier in der Schweiz über 30 % der Lebensmittel weggeschmissen werden, der macht mich ganz böse. Natürlich kann es passieren, dass man mal was im Kühlschrank vergisst, was dann verdirbt. Aber das grosse Problem heutzutage ist doch einfach, dass die Menschen wahllos einkaufen, möglichst viel für möglichst wenig Geld, und den Wert wirklich guter Lebensmittel nicht mehr erkennen. Das fängt doch schon mit der Erziehung der Kinder an, die oft ja nicht mal mehr wissen, wo die Milch herkommt (neeee, eben NICHT aus dem Supermarkt!!) oder die zuhause auch nur aus der Mikrowelle oder der Dose ernährt werden. Das ist eine Schande und eine ökologische Katastrophe noch dazu! Bei uns wird wirklich nur eingekauft, was wir brauchen. Und das ist, verglichen mit andern, wirklich sehr wenig. Über Eier, Käse, Gemüse, Milchprodukte und Brot kommen wir kaum hinaus, Fleisch findet sehr selten den Weg in usneren Kühlschrank. Umso mehr freue ich mich darüber, dass wir uns wirklich gute Lebensmittel leisten können und man auch mit wenig was Leckeres zaubern kann!
    Ganz toll finde ich die Projekte, die Bedürftige unterstützen mit Produkten, die von Restaurants, Warenhäusern und Grossbäckereien etc. abgegeben werden. Was ist verkehrt an einem Joghurt, das am Ablaufdatum ist? Das ist ja nur die MINDESTENS garantierte Zeitspanne, in der das Produkt als frisch bezeichnet werden darf. Ich hab schon Joghurts gegessen, die eine Woche über dem Datum waren und einwandfrei geschmeckt haben! Die Gesellschaft ist einfach verwöhnt......
    Das Experiment des Herrn Fellmer stelle ich insofern in Frage, als dass ich mir nicht vorstellen kann, dass unser System noch funktionieren würde, wenn wir es ihm ALLE gleichtun würden. (Und die Arztfamilie, die seiner Familie ein Dach über dem Kopf gibt, die muss ihr Haus ja wohl auch irgendwie finanzieren...oder?? Diese Geschichte grenzt für mich beinahe schon an Schmarotzertum, ehrlich gesagt!) Dass man aber Dinge tauscht, verschenkt oder günstig verkauft, die man nicht mehr braucht, und alte Dinge wieder instand setzt, das unterstütze ich sehr. Es gibt immer jemanden, der sich über die Sachen freut und sie noch gebrauchen kann!
    Dir wünsche ich einen sehr gemütlichen Sonntag,
    herzlichst
    FrauHummel

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    1. Liebe Frau Hummel,
      ehrlich gesagt, wäre das für mich auch nichts. Denn das sehe ich teilweise auch so ähnlich wie Betteln.
      Als ich mich eine Zeitlang mit dem Buddhismus beschäftigte, kamen mir auch diese Gedanken - denn wenn man alles verteufelt, was sollte DANN wohl aus all den Menschen und unserer Welt werden, das ginge auch nicht lange gut! Es gibt ja so extreme Buddhisten ;-)

      Und ganz recht, das Haus muß von der Arztfamilie auch finanziert werden. So könnte niemand mehr an ein Haus kommen oder es üwrden wieder Gartenlauben entstehen, in denen man wohnt. Und deutsche Gesetze hin oder her ... (weiß jetzt nicht, wie das bei Euch ist) es hat schon seinen Grund, warum nicht jeder irgendwohin sein Haus in irgendeiner Weise bauen darf. Da gabs genug Fälle, woraus letzenlich diese Gesetze entstanden sind. Ich erinnere mich noch an einen, wo der Nachbar die Grundstücksgrenze nicht eingehalten hat und man sich gegenseitig die Hände hätten reichen können aus den Fenstern. ;-) Wer will DAS schon???

      Aber vielleicht haben die ja mit der Arztfamilie ein Abkommen, denn er schreibt ja, er arbeitet - nur nicht für Geld! Dann kann er auch seine Miete abarbeiten, das sehe ich dann nicht als Problem, denn es wäre ein Tauschgeschäft. Bezahlen mit Geld ist letztendlich nichts anderes.

      Doch ich denke, das hier soll wohl eher ein zeitlich begrenztes Experiment sein (um daraus einmal ein Buchprojekt entstehen zu lassen??), denn wer vorher auf Weltreise (Mexiko) gehen konnte, wird nicht drauf angewiesen sein. So eine Reise konnten wir uns bislang nicht einmal leisten! Wobei wir allerdings 3 Kinder großgezogen haben und noch Verwandtschaft unterstützt.

      Ähnliches haben schon die beiden Geizhälse vorgemacht - soweit ich mich erinnere, haben die nie die Fenster geputzt - so meine ich es in dem Buch gelesen zu haben ... der Regen tuts schließlich auch ;-)

      http://www.amazon.de/Knausern-reich-Geizh%C3%A4lse-haben-Leben/dp/3478085314

      Und die gibts tatsächlich noch - bei denen hats auch nichts mit Armut zu tun:

      http://hannekevanveen.nl/html/even_voorstellen___.html

      http://www.robvaneeden.nl/html/our_house___.html

      Ja, die Tafeln, wie das bei uns heißt, finde ich auch eine gute Idee.

      http://www.tafel.de/

      Es sollte noch viel mehr davon geben! Allerdings braucht es auch viel mehr Ehrenamtliche, die die Waren fahren, verteilen etc.

      Da es heute ja leider viele Menschen gibt, die nicht nur Abgelaufenes sofort entsorgen sondern auch wie lt. dem Beispiel noch einen vollern Kühlschrank haben, wenn sie in Urlaub fahren, halte ich die Idee vom Foodsharing für genial. So wird derjenige seinen Kühlschrankinhalt noch los, bevor er abreist und braucht ihn nicht zu entsorgen. Es gibt ja leider Leute, die nicht gut organisieren können und so ist das eine gute Lösung, wie ich finde.

      Liebe Grüße und nun nur noch eine gute Nacht
      Sara

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