Dienstag, 18. September 2012

Der Eichelhäher kommt jetzt schon!


Eigentlich ungewöhnlich, daß er so früh so nah ans Haus kommt. Diese scheuen großen Vögel näherten sich erst immer im Winter unserem Haus, wenn sie richtig Hunger hatten. Und sooo eine Trockenheit herrschte schließlich in letzter  Zeit auch wieder nicht, jedenfalls nicht so, wie während der langen Dürreperiode im vergangenen Jahr. Was sein Besuch wohl zu bedeuten hat?

Das folgende Bild ist in der Natur im Sommer entstanden. Auch da hielt sich dieser  hübsche Vogel nicht weit entfernt von uns auf. Auch an dem Tag war es recht warm, so wie heute!


Schade, daß ich hier nie seine hübsche hellblaue Seitenfeder finde. Jene, die die bayrischen Gamsbärte ziert! Als Kind fand ich einmal eine solceh - eine wirkliche Seltenheit!

8 Kommentare:

  1. Wow ich bin hin und weg!!!!! Noch nie habe ich so einen Vogel bisher in der Natur gesehen, mir kommt es öfter vor als wäre er nur eine Sage und existierte gar nicht richtig. *g*
    Ich beneide Dich und finde es so interessant, das dieser prächtige Waldvogel so nahe zu Dir ans Haus kommt!
    Mein Traum wäre so einen auch mal so nahe und live zu erleben, in freier Natur. ^^
    toll... Danke für die schönen Bilder!!!!
    einfach nur schön...
    GLG, MamaMia

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    1. Die sind leider sehr sehr scheu, liebe Poie! Ich konnte ihn nur von weitem aus unserem Wohnzimmerfenster aufnehmen und als er eine leichte Bewegung am Fenster vernahm, war er auch schon wieder weg. Im Winter hatte ich diese Vögel mehrfach abgebildet, da kamen sie noch näher. Aber scheu bleiben sie nach wie vor.

      Den anderen Eichelhäher sah ich im Sommer, er war wirklich nicht sehr weit weg. Wir waren auf einem Ausflug zu Fuß. Und hatten wohl unseren lautlosen Indianerschritt drauf oder er war von der Hitze ein wenig angeschlagen ... denn sonst sieht man diese Tiere immer nur von weitem. Vielleicht hast Du auch einmal Glück. Am besten mal ohne Hund, denn man muß schon sehr leise sein, wenn man all diese Tiere in der Natur aus der Nähe beobachten will.

      Liebe Grüße
      Sara

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  2. Liebe Sara :)

    das sind ja ganz wunderbare Bilder, die du von diesem schönen Vogel gemacht hast. Für mich sind das auch Kindheitserinnerungen.. da hab ich ihn öfter mal von nahem gesehen.. jetzt eben ab und zu auf unseren Waldspaziergängen aus der Ferne - oder man hört seinen sehr markanten Ruf. Ich hab auch immer nach dieser schönen blauen Feder gesucht, und als Kind hab ich sogar mal eine gefunden :)

    Hoffentlich bedeutet sein früher Besuch so nah am Haus nicht auch einen frühen Winter ;)

    Ich danke dir noch ganz herzlich für deinen ausführlichen und netten Kommentar bei mir, den ich sehr zu schätzen weiß, gerade weil du doch auch so wenig Zeit hast. Ich freu mich immer sehr, dich zu lesen. Hab dir auch im Blog kurz geantwortet ..fand das interessant mit dem Geruch (bei den Nägeln) das konnte ich bisher noch nicht feststellen, werde aber mal darauf achten.

    Ich wünsche dir einen sonnig-schönen Tag und schicke dir viel Energie für Eure Umzugsvorbereitungen :)

    Liebe Grüsse an dich,
    Ocean

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    1. Liebe Ocean,
      als Kind habe ich ihn nie gesehen, jedoch fand ich seine schöne blaue Feder im Wald. Heute sehe ich den ganzen Vogel, finde aber nie seine blauen Federn. ;-)
      Dann hast Du also auch schon eine solche Feder gefunden!

      Ich hoffe ja nicht auf einen frühen Winter. Die Stare sehe ich nicht mehr, sie sind wohl schon fort. In einem Blog las ich ja auch, daß sie sich bereits versammelten für ihre weite Reise. Aber gestern - in der Hängematte - sah ich noch eine Schwalbe fliegen . . .

      Wann immer es mir möglich ist, antworte ich auf die Kommentare. Aber das muß ich derzeit sukzessive - mal hier, mal dort - tun. Und ich hoffe immer sehr, daß sich da niemand benachteiligt fühlt. Denn ich "arbeite" da keine genaue Reihenfolge ab, wann welcher Kommentar bei mir einging usw. - da müßte ich erst Buch führen, das wäre mir zu anstrengend!
      Aber Deine nette Antwort bei meinem Kommentar bei den Nägeln habe ich schon gelesen. Ich les' ja auch öfter, ohne zu kommentieren oder kommentiere zuweilen auch erst später.
      Also, was diesen Geruch betrifft, da nehme ich an, daß da nicht ganz ordentlich gearbeitet wurde und sich zwischen Nagel und Gelschicht womöglich Pilzvorstufen gebildet haben. Einen richtigen Nagelpilz hatte ich nie, aber der Geruch war eindeutig in diese Richtung ... Es soll aber auch jeder Nagel anders auf das Gel reagieren ...
      Bin jedenfalls gespannt auf Deine weiteren Berichte bezüglich der Nägel. Ich könnte mir schon vorstellen, daß damit jede andere Erfahrungen macht. Es ist hier sicherlich auch wie mit guten Friseuren. Der eine kann's halt, der andere nicht wirklich. ;-)

      Danke für die Energie, die kann ich jetzt gut brauchen. Ich spüre jetzt schon die frühen Abende, da ist man doch müder als wenn die Sonne lange scheint. ;-) Aber machen wir das Beste draus!

      Viele liebe Grüße
      Sara

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  3. Liebe Sara,

    habt ihr vielleicht Eicheln und Nüsse bei euch im Garten? Denn jetzt im Herbst sammelt er ja fleißig diese Früchte und liegt sich seine Wintervorräte an.

    Uns ist am Freitag auf der Heimfahrt von Bayern direkt über der Autobahn einer begegnet. Da mein Vater als Hobbyornitologe ein Auge dafür hat, erkannte er ihn sofort. Es ist schon einer farbenfreudiger (wenn auch kurzer) Anblick gewesen.

    Allerbeste Sonnengrüße

    Anke

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    1. Ja, davon gibts in unserem Waldgarten unheimlich viel. Allerdings weiter hinten im Garten auch. Daß er so nah herankommt um diese Jahreszeit ist wirklich selten. Denn hier sind diese Waldvögel relativ scheu. Bei der geringsten Regung hinter den Fenstern unseres Hauses fliegen sie auf und davon. Von daher verwunderte mich, daß er jetzt schon, wo es nicht einmal Winter ist, sich in die relative Nähe des Hauses wagt. Aber er hatte Durst, vielleicht war das der Grund.
      In der Natur sehe ich sie hier auch häufiger - und ja - leider sind das oftmals nur flüchtige Begegnungen.

      Liebe Grüße
      Sara

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  4. Den ganzen Sommer hat in Nachbars Garten ein Eichelhäherpäärchen fleißig Radau gemacht und sie sind täglich zu sehen.
    Auch auf meinen Balkon saß er schon und schnappte sich die Erdnussreste der Meisen.
    Ein schöner Vogel.

    LG Mathilda ♥

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    1. Erstaunlich! Ein Eichelhäher auf dem Balkon! Aber die wilden Tiere kommen auch immer näher an menschliche Behausungen, wie der Fuchs.
      Doch bei uns sind die Eichelhäher an sich sehr scheu. Bei der kleinsten Regung hinter dem Fenster sind sie sofort weg.

      Liebe Grüße
      Sara

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