Ich schrieb dort auch von Stachelbeeren, von denen ich als Kind niemals genug bekam. Oder den leuchtend roten Johannisbeeren, die mit Vergnügen in meinen kleinen Mund wanderten. Und Rhabarber klaute ich schon mal aus Nachbars Garten. ;-) So gern hatte ich Saures! *lach*
Leider wurde zur Zeit meiner Kindheit nur selten fotografiert. Obwohl mein Vater unter anderem auch ein ausgezeichneter Fotograf war und sogar seine Bilder selbst entwickelte. Doch das Fotografieren war teuer und so blieb es besonderen Anlässen vorbehalten. Auch hätte man es nicht eingesehen, bei jeder x-beliebigen Gelegenheit Fotos zu machen. Man lebte sein Leben und den Augenblick ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, daß man nahezu jeden Moment fotografisch für die "Ewigkeit" festhalten müßte. Eindrücke behielt man vor allem in der Erinnerung - auf der großen Festplatte im Kopf . . .
Dennoch wäre mein Vater begeistert gewesen, hätte er die Digitale Fotografie noch erleben können wie überhaupt das Computer- und Internetzeitalter. Er hat zwar noch Computer kennengelernt, jedoch waren das damals noch Schränke im Gegensatz zu heute! ;-)
Ich schrieb in meinem anderen Blog vom Waschtag meiner Großmutter und daß an solchen Tagen kein warmes Mittagessen gekocht wurde, weil keine Zeit fürs Gemüseputzen und Kochen blieb. Das waren schöne Erinnerungen ...
So idyllisch waren Haus und Garten - leider fiel das vor Jahren einer Abrißbirne zum Opfer . . . und auch der Garten wurde dem Erdboden gleich gemacht.
Schade, dass es dieses idyllische Häuschen nicht mehr gibt, liebe Sara. Die guten Erinnerungen irst du bewahren, prima, dass du sie aufschreibst.
AntwortenLöschenAllerbeste Grüße
Anke
Das ist der Lauf der Welt, liebe Anke. Obwohl manches auch sehr lange bewahrt wird.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sara
Hallo Sara!
AntwortenLöschenWie schön, wenn Du es schaffst, über Deine Kindheit zu schreiben. Ich drücke die Daumen, dass es bald für alle Interessierten zu lesen sein wird.
Lieben Gruß
Lemmie