Sonntag, 18. Juli 2010

Querbeet

Was da wohl inmitten des Grases hinter der Terrasse im Stück "Niemandsland" wächst? (Deshalb so genannt, weil da bisher noch "Kraut-und-Rüben" wuchern und es noch nicht nach meinen Vorstellungen bearbeitet werden konnte.) Außerdem führt durch dieses Areal vom Haus-Dach ein Rohr zur Regenwasserableitung herab, was unschön aussieht und noch einiger Ideen bedarf, das Ganze zu kaschieren.




Rasen- oder Wiesenglockenblumen an der Terrasse




Die Kapuzinerkresse (Tropaeolum) hat sich auch entwickelt. Ihre Blüten sind eßbar und überaus dekorativ.




Auch sonntags stehen im Waldgarten die Uhrzeiger nicht still. Und wann immer die Zeit es zuläßt - selbst wenn der Sonntag eigentlich geheiligt ist - wird hier garten-gearbeitet.

Der Sommerflieder hat nun seinen Platz in dem weiter oben schon beschriebenen Stück "Niemandsland" unmittelbar hinter der Terrasse dort am sonnigen Wegesrand gefunden. Im Vorbeigehen oder auch von der Terrasse aus können nun die herrlichen Schmetterlinge bewundert werden.

Der Pfeil weist zur besseren Orientierung in Richtung geschwungenes Beet mit den u.a. Roten Rosen/Weißen Lilien - hinter dem Haus.




Das Schleierkraut wurde gleich in seine Nähe gepflanzt, denn dieses Areal eignet sich am besten dafür.

Maiglöckchen (Convallaria majalis), die ich von meiner Mutter bekam, wurden hinter dem großen Baumstumpf unter dem zweiten Duftschneeball in die Erde gesetzt.




Beide Pfeile weisen von den Maiglöckchen zur besseren Orientierung im Waldgarten zur Terrasse hin.
Das rote Kreuz auf dem ersten Bild zeigt den Platz mit den neugepflanzten Maiglöckchen an.



Diese graulaubige mit kleinen violetten Blüten besetzte Staude habe ich auch in den Waldgarten geholt. Ihr Name fällt mir gerade nicht ein. Ihren Platz bekam sie in den Veilchenteppichen nahe des Baumstumpfes dort.



Nachtrag: Vexiernelke

Der Echte Beinwell (Symphytum officinale) oder auf Englisch Comfrey, den ich vor einer Weile aus einer Wiese in der Nähe holte, war trotz der heißen Witterung perfekt angegangen.
Erstaunlich, wie robust diese alte Heil- und Wundpflanze doch ist!

Und auch nicht aus optischen Gründen sondern aus medizinischen hat er seinen Platz im Waldgarten bekommen. Er sollte eigentlich in keinem Garten fehlen - schade, daß das Heilpflanzenwissen oftmals in Vergessenheit geraten ist.




So schaut seine Blüte aus




Der Gilbweiderich (Lysimachia) dagegen will dieses Jahr nicht so recht, nur diese wenigen spärlichen Pflänzchen sind zu sehen.


5 Kommentare:

  1. Ach Sara! Was für ein Garten Du hast!

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  2. DH was für ein wunderbarer Garten du hast :-)

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  3. Sara, den Beinwell einmal immer Garten, immer im Garten.
    Er gefiel mir auch, aber ichhabe ihn aus optischen Gründen geholt, und zwar zum blauen Miniteich.
    Aber der ist inzwischen überall im Garten.
    Und das ist zuviel.
    Inzwischen betreibe ich das Ggteil, ich schau, daß ich ihn wieder dezimiere.
    Das slibige Gewächs mit den rosaroten Blüten, ach, ich habs schon gewußt, habe ich erst vor kurzem in einem Gartenblog gelesen.
    Das habe ich auch im Garten.

    Danke schön für die genauen Bezeichnungen.

    Und lieben Dank für Deine Worte zu meinen Malarbeiten!

    Lg von Luna

    Es ist schon wieder heiß.....=0((

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  4. Liebe Luna,
    dessen bin ich mir voll bewusst. Oder: Irgendwas ist immer ... ;-)
    Aber bis der sich mal so ausbreitet, werden Jahre vergehen und im Augenblick ist er mir immer noch lieber, als manches andere Kraut.

    Jetzt bin ich noch so "verrückt" mir gleich das Herzgespann zu holen, welches ich erst im Naturstudien-Blog zeigte ...

    Aber irgendwann wird - sofern wir dann hier noch wohnen - die Zeit kommen, wo ich auch wieder einiges dezimieren werde.

    Ja, das silbrige - ich komme einfach nicht drauf, dabei kannte ich die mal so gut ;-) Ja, hier ists auch heiß, soll abends aber abkühlen und gewittern - na mal schauen ...


    Liebe Grüße
    Sara

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