Am
Vogelfutterplatz gibt es nun kein Futter mehr, die gefiederten Piepmätze müssen sich ihr Futter jetzt wieder selbst besorgen. Im Winter 2010 hatte ich die - auch
Krammetsvögel - genannten schönen
Wachholderdrossel (Turdus pilaris) erstmalig auch in meinem Waldgarten. Ich sah sie daneben oft in meiner
Umgebung. In diesem Jahr nun gar nicht mehr. Ich habe diese kecken Gesellen, die ihr Futter vehement verteidigen, in diesem Winter sehr vermisst! Früher waren diese schönen Tiere schon mal fast ausgerottet, da man sie
verspeist hat. Noch
heute gibt es Leute, die das tun :-( Genauso wie
Lerchen oder andere Vögel.
Besonders die
Italiener sind ein bekanntes Beispiel für den Vogelfang mittels
archaischer Vogelfallen zwecks
Verzehrs.
Mein Buch
"Landvögel" weiß noch weiteres Interessantes über sie zu berichten. So verteidigen sie sich gegenüber Krähen, Elstern und Eichelhähern, die ihre Kolonien manchmal vollständig ausräumen, so, daß sie diese mit
Kotbomben im Sturz bewerfen. Dieser Kot ist nicht ungefährlich, da er das Gefieder des Feindes so sehr beschmutzen und verkleben kann, daß er flugunfähig wird und damit umkommt!
In der Nähe des Vogelfutterplatzes habe ich diese
Tazette ausgepflanzt. Zunächst erfreute sie uns in unserer Eßecke . . .
Als die Blüten nicht mehr ganz so schön waren, kam sie an diesen Platz . . . mal aus einer anderen Perspektive aufgenommen . . . Das Heu ist noch von den Japan-Anemonen und inzwischen weggeräumt.
Diese Wachholderdrosseln haben wir gestern auf einem Spaziergang in der freien Natur entdeckt.
Ich war überrascht, sie bei uns noch anzutreffen, weil ich, wie schon geschrieben, im Winter keine dieser prächtigen Vögel mehr gesehen hatte. Farblich und punktemäßig kommen sie immer ein wenig anders daher, besonders im kalten Winter. Sehr hübsch ist ihr taubengraues Gefieder mit dem braunen Mantel darüber.
o wie schön dieser Vogel aussieht ... tolle Fotos von den Vögeln...
AntwortenLöschenliebe sonnige Grüsse Elke
Hallo Sarah,
AntwortenLöschenbei uns im Garten können wir sehr viele Wacholderdrosseln bei ihren Angriffen auf die Raben beobachten.Ich habe mich mich dann mal bei dem Nabu Vogelkundler danach erkundet,er hat mir das dann mit dem Kot erklärt. unser Garten ist an der Lahn gelegen dort in den Bäumen nisten bestimmt 20 Drosseln und etliche Raben nisten bei unserem Nachbar im Garten.Da verfolgen wir die Angriffe der Drosseln ,die Raben haben dort schlechte Karten.
Schöne Grüße Inge