Donnerstag, 7. März 2013

Birnbaumprachtkäfer und andere Schädlinge und feuchtes Kaminholz



Weil ich es vor kurzem in unserer Zeitung gelesen habe, wollte ich das hier einmal aufgreifen.
Wir hatten es im Waldgarten ja auch schon mit der Miniermotte zu tun. Eine Erscheinung, die wir von früher nicht kennen. Diese Schädlinge sieht man in Zusammenhang mit dem Klimawandel.
Vom Birnbaumprachtkäfer hingegen habe ich zuvor noch nicht gehört.

Der Abgebildete ist übrigens eher ein Bockkäfer - mangels eines Birnbaumprachtkäfers und da ich den Post nicht ohne Bild lassen wollte ;-)

In unserer Stadt wurde nun auf den Befall reagiert, indem viele Bäume abgeholzt wurden und z.B. in einer der betreffenden Straßen vertrocknete Rotdorne durch japanische Kobushi-Magnolien ersetzt. Da bin ich wirklich gespannt!
Kastanie, Birke, Ahorn schwächeln: Exoten auf dem Vormarsch
Bäume der Wahl sollen auch Säulen-Spitzahorn, Kleinkronige Winterlinde, Oxelbeere und Zierapfel sein. Alle wahrscheinlich weniger anfällig im Zuge des Klimawandels.

Welche Bäume dem Klimawandel trotzen
Da fällt mir gerade ein, daß der Rotdorn ja auch ein Rosengewächs ist, wie auch der Weißdorn - hoffentlich wird das nicht eines Tages dann auch unsere schönen Rosen betreffen!!!
Agrilus sinuatus (Birnbaumprachtkäfer)  
Nun harre ich der Dinge, wie sich das wohl im neuen Garten entwickeln mag.
Inzwischen wissen wir gar nicht mehr, wie lange wir hier sein werden. Denn zu den schon genannten Nachteilen kommt noch der der Luftbelastung oder -verunreinigung zumindest des unerträglichen Gestankes hinzu.
Wir schlafen stets bei geöffneten Fenstern und fast allmorgendlich, seit wir das neue Haus bewohnen, weht uns ein Kohleofengestank morgens ins Haus. Wenn das so weitergeht . . . suchen wir wahrscheinlich vorzeitig wieder das Weite ;-) Auch beim Waldgarten hatten wir ein ähnliches Problem - dort waren manche Kaminbesitzer uneinsichtig und verheizten grünes, zu frisches Holz, was ebenso zur Geruchsbelästigung führt. Doch das war dort nicht ganz so schlimm, weil der Luftaustausch in der Gegend einmal besser war und zum anderen durch die Größe des Gartens und die vielen Bäume Einiges aufgefangen wurde.

3 Kommentare:

  1. Von diesem Käfer habe ich noch nichts gehört oder gesehen in Toronto.
    Hier haben wir mit dem Emerald Ash-borer oder Asiatischer Eschenprachtkäfer
    zu kämpfen, Agrilus planipennis dieser Käfer hat schon 25 Millionen Bäume in den USA und Kanada vernichtet, sowie unsere riesige Esche vor dem Haus. Wir haben noch drei grosse Bäume im Garten, die auch gefährdet sind. Die Kosten für die Entfernung der Bäume betragen ca. 10.000 Dollars. Ich habe immer meine Bäume geliebt, es tut mir weh sie sterben zu sehen.
    LG Gisela

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  2. Liebe Sara,

    überall gibt es Probleme, und wir können nicht alle
    lösen.

    In Liebe
    Elisabeth

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  3. Der Käfer ist mir auch nicht bekannt. Bei uns im Garten gibt es viele Dickmaulrüssler, einige Pflanzen sind ganz schlimm angeknabbert. Mal sehen, wie ich den in Schach halten kann.

    Ein Bild vom Lampenschirm folgt morgen - ich bin leider einfach nicht zum Fotografieren gekommen.

    lg kathrin

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