Gestern entdeckte ich die ersten Huflattich-Blüten auf einem Spazierwalk.
Wer sich näher über den Huflattich (Tussilago farfara) informieren möchte, lese bitte in meinen
ausführlicheren Beitrag hinein. In jedem Fall war der Huflattich jedoch
2012 viel früher, nämlich bereits im
Februar zu sehen!
Dort wächst er in großer Zahl . . .
Nun wird es so allmählich Zeit, sich um die Heilpflanzen und Wildkräuter zu kümmern . . .
Der
Pimpinelle, die in diesem Gebiet ebenfalls wächst, scheint der Frost nichts angehabt zu haben.
Auch so etwas begegnet einem in unserer Gegend häufiger . . . früher hätten das arme Leute oder Kinder mit einer großen Zange aufgesammelt und ein paar Pfennige oder Groschen dafür bekommen. Denn
Pferdeäpfel stellen einen guten und damals sehr begehrten Dünger dar! Wer diese heute noch verwenden will, sollte daran denken, daß im Pferdemist häufig
Tetanus-Erreger schlummern!Also bitte äußerste Vorsicht damit! Denn selbst Geimpfte können dennoch erkranken!
Auch dort in der Nähe fand ich den Winterschneeball traurig vor. Seine Knospen waren sozusagen zu einem großen Teil gefriergetrocknet. ;-)
2011 blühte der Winterschneeball schon im
Dezember ganz wunderbar!
Den
Winterschneeball (
Viburnum bodnantense) mag ich sehr gern und habe mir schon überlegt, einen solchen im jetzigen Garten anzupflanzen. Früher besaß ich einmal einen solchen in einem unserer anderen Gärten. Vielleicht schaffe ich es ja einmal, die alten Fotos bzw. Dias einzuscannen . . .
Der Winterschneeball ist nicht mit
diesem zu verwechseln, der zwar ganz wundervoll duftete, jedoch eine Allergieschleuder ist.
Und dieses niedliche kleine Hundchen muß ich denn doch auch hier einmal zeigen, welches ich kürzlich beim Einkaufen sah. Es bibberte so ganz erbärmlich vor sich hin (obwohl innerhalb eines Einkaufscenters im Innenbereich!) und hätte gewiß gut ein Strickmäntelchen oder ähnliches vertragen können. ;-)
Wer diese Hundegattung kennt, darf es mir verraten, vielleicht ein Pinscher? Mit Hunden kenne ich mich leider nicht so aus.
Liebe Sara,
AntwortenLöschender Hund ist reizend. Ich kann verstehen, dass
manche "auf den Hund kommen".
Sonnige Grüße
Elisabeth
Ich auch, liebe Elisabeth. :-)
LöschenAber ein Hund ist ja leider nicht das Kuscheltier, wie es auf Bildern immer so schön aussieht oder in unseren Träumen ...
Sie machen viel Arbeit, viel Dreck und die hohen Tierarztrechnungen dann noch obendrein! Das muß man sich nicht aufhalsen. Wir zumindest wollen das nicht. Ich finde es auch nicht gut, die Hundezucht mit dem Kauf eines Hundes immer weiter zu forcieren.
Unverständlich ist mir jedenfalls, warum viele Leute ohne Hund so gar keinen Schritt mehr vor die Tür setzen! Verstehst Du das?
Ich gehe sogar ohne Hund in den Wald. Diese "German Angst" verstehe ich einfach nicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/German_Angst
als ob hinter jedem Baum gleich ein Gewaltverbrecher lauern würde. ;-) Dabei kommt das prozentual genauso selten vor, wie ein Flugzeugabsturz aufs eigene Haus. ;-) Und gleichzeitig sind doch heute so viel mehr Leute auch in einsamen Gegenden unterwegs als jemals zuvor!
Es ist so, als würden solche Menschen einen Grund suchen, rausgehen zu "müssen". Daß Bewegung in erster Linie für sich selbst wichtig ist, um gesund zu bleiben - tja ... wer so denkt, tut ganz gewiß seinem Hund auch nichts Gutes. Womit ich nicht alle, die hier Hunde haben, verunglimpfen will. Doch wir kennen im realen Leben genug solcher Fälle, die ohne Hund nicht vor die Tür gehen würden ;-)
Liebe Grüße
Sara
Liebe Sara,
Löschenmanche Sachen bleiben unverständlich.
Die Menschen wollen gezwungen werden.
Hier begegne ich auch fast nur Hundebesitzern oder Leuten mit Kindern.
Es ist ein Kreislauf:
Die Menschen essen und trinken zuviel, und
dadurch werden sie träge.
So habe ich auch keine Angst. in den Wald zu
gehen. Es ist für mich noch nicht ratsam,
weil meine Gesundheit nicht stabil ist.
Wenn ich dann schlapp mache, liege ich da,
weil niemand vorbei kommt.
Meine Hausbewohner haben auch Angst. Sie
schließen sich ein. - Ich schließe mich
noch nicht einmal nachts ein. Wenn mir dann
schlecht wird, kann jemand leicht die Türe öffnen.
Alles Liebe und sonnige Grüße der Dankbarkeit und der Verbundenheit
Elisabeth
Kann ich sehr gut verstehen, liebe Elisabeth. Wenn man nicht so gesund ist, kann das Spazierengehen weiter weg von der "menschlichen Zivilisation", wie ich das jetzt mal ausdrücke, sogar riskant werden. Aber so krank sind die Leute, die ich meine, ja nicht. Bei vielen ist es einfach die Angst, es könnte ihnen ein böser Bub über den Weg laufen, ausgerechnet DANN, wenn sie im Wald sind. Doch das passiert mitten in der Stadt am hellichten Tage und niemand schreitet ein!
LöschenAlles Liebe für Dich
Sara
Liebe Sara,
Löschendas sage ich auch immer:
Überall kann es einen treffen.
Und wer nicht nach draußen geht, bei dem
kann das Dach einstürzen.
Gerade die Überängstlichen werden oft von
etwas betroffen. Sie ziehen das Unglück an.
In lieber Verbundenheit
Elisabeth