10 Grad minus - so liebe ich den Winter!
Heute Morgen hatte der Winter über Nacht ganz zauberhaft filigrane hauchdünne eisige Gebilde geformt, die sacht von den Bäumen herabrieselten. Sie hatten in etwa die Größe eines Fingernagels und sahen ganz herrlich aus. Einige dieser Gebilde hatten nahezu die Form einer Vogelfeder.
Traumschön ist einfach untertrieben - es war wie im Kristallpalast der Schneekönigin - solche Erlebnisse sind einzigartig - jedenfalls in unserer Region!
Das Schweben der Eiskristallen von den Bäumen herab mag dieses Video veranschaulichen - leider gibt es nicht annähernd den überirdischen Eindruck wieder, den das Ganze in der Realität machte - nunja, es wurde per Handycam auf die Schnelle aufgenommen . . . dazu noch bei gleißendem Sonnenlicht - ich konnte kaum auf dem Display erkennen, was ich da filmte. ;-)
Später entdeckte ich noch diese Büsche, die hübsche Schneehauben trugen.
Noch später - im Wald - schaute es auch überaus malerisch aus . . .
Das müßten Hasen-Spuren sein ...
Seiten, auf denen man sich Tier-Spuren im Schnee anschauen kann, gibt es zuhauf. Und zu Tierspuren im Schnee habe ich
hier ja schon bebildert geschrieben.
Ohne Kälteschutz ging heute gar nichts ... Nur zum Fotografieren hab' ich gern die Finger frei . . .
Kalt schien die Sonne zwischen den Bäumen des Waldes hindurch . . . nun wurde es Zeit nach Hause zu fahren . . .
Da diese Bilder zu den unterschiedlichsten Tageszeiten heute entstanden, habe ich kein spezifisches Datum für den Post einstellen können sondern poste das Ganze einfach heute Abend, obwohl es jetzt ja schon dunkel ist. Ich mag es ansonsten nicht, wenn die Uhrzeit nicht mit den Abbildungen identisch ist, was speziell diesen Blog betrifft!
Liebe Sara,
AntwortenLöschenOHNE WORTE!
Einen guten Abend wünscht dir
Elisabeth
Liebe Sara!
AntwortenLöschenWunderschöne Fotos ,die ein klitzekleinwenig erahnen lassen wie schön es in natura war.
Ganz liebe Grüße
Sandra
Wunderschön diese Schneefedern, sie erinnern mich an die Eisgebilde, die ich am Bach machte.
AntwortenLöschenIch ärgere mich sehr, dass ich gestern meine Kamera nicht dabei hatte. Hier glitzerten die Eiskristalle bei Eiseskälte in der Morgensonne.
Liebe Grüße
Vera
Ich hab' gerade bei Dir geschaut - dann mußt Du sie ja doch noch eingefangen haben - vielleicht tags darauf? Denn bei uns gabs am Folgetag leider keinen Eiszauber mehr, da war alles nurmehr grau-in-grau ;-)
LöschenLiebe Grüße auch hier
Sara
Der Winter hat uns fest im Griff.Bei uns schneit es seid Samstag immer wieder mal.Eis find ich in verschiedenen Formen ja klasse.Aber es reicht nun mit dem Winter und ich wünsche mir den Frühling herbei.
AntwortenLöschenLG
Nicole
Was für ein zauberhaftes Wunderland!
AntwortenLöschenWahrlich traumhaft!
Wie schön das mal einer dennoch gute und bewundernde Worte für den späten Schneefall findet, auch wenn wir alle bereits lieber strahlenden Frühling hätten.
Es wäre so schade vor lauter Gejamemr diese kleiner Zauberhaftigkeiten zu versäumen!!!!!!
Danke für deisen schönen schönen Post!
Tolle Bilder, die Kristallfedern sind ohen Worte....
GLG, MamaMia
Großartige Eisfedern, liebe Sara, das muss ich schon sagen. Der Winter hat halt auch seine schönen Seiten. Vor allem wenn die Sonne auf dem Schnee glitzert, ist das eine herrlicher Anblick.
AntwortenLöschenTrotzdem darf er sich jetzt verabschieden und dem Frühling Platz machen.
Fröhliche Grüße
Anke
Danke, Ihr Lieben, für Eure lieben Zeilen zu meinem gestrigen Post!
AntwortenLöschenIch antworte mal in einem Kommentar.
Mit der neuerlichen Kälte und Schneefall hatte auch ich so gar nicht mehr gerechnet. Nichtsdestotrotz kann ich mich an solche iner herrlichen Pracht denn doch wie ein Kind freuen. Am Wetter können wir Menschen doch nichts ändern und so etwas Schönes konnte ich mir einfach nicht entgehen lassen. Da war ich sogar dankbar, daß der Frühling noch ein wenig verschoben wurde - für diese herrlichen Augenblicke. Kranke und Alte können's oft weniger genießen, ich weiß es ja von meiner lieben Mutti. Deshalb möchte ich diese Pracht noch solange ich noch gut genug drauf bin, mit allen Fasern meines Daseins in mich aufnehmen.
Und heute hatte ich's sogar gehofft, das es ähnlich ausschauen wird. Aber leider war damit nichts - alles grau-in-grau- die Sonne ließ sich morgens nicht blicken. Erst später am Tag kam sie heraus.
Wenn ich die Kamera nicht mitgehabt hätte, hätte ich mich freilich auch sehr geärgert und obwohl ich es an diesem Morgen eilig hatte, bin ich dennoch aus dem Auto gestiegen, um ein paar Aufnahmen zu machen und den traumhaften Moment zu geniessen.
Ich muß sagen, für ein paar Tage wie gestern würde ich persönlich noch ein wenig auf den Frühling warten ... aber leider geht das ja nicht nach unseren Wünschen ... und so finde ich mich in das, was der liebe Gott für uns bereit hält, einfach klaglos hinein. Freilich weiß ich auch, daß der Mensch mit seinem Gebaren der eigentliche Verursacher des launischen Wetters ist, doch das ist eine ganz andere Geschichte ...
Viele liebe Grüße Euch allen
Sara