Heute kann ich endlich Elisabeth's (Tante Mali) Wunsch erfüllen und meine silbergrauen Gummistiefel zeigen. Wenn auch nicht in sehr dekorativem Zustand, aber dafür sind sie schließlich da, zum Benutzen im Garten!
Denn nachdem Elisabeth ihre genialen weiss-bunten geradezu künstlerischen Gummistiefel zeigte, fielen mir meine uralten Stiefel ein, die ich wohl schon weit über 20 Jahre besitze, wenn nicht sogar 30!
Doch da ich sie fast nur für den Garten anziehe und sie meiner Ansicht nach so dezent aussehen, daß sie selbst in der Stadt nicht unangenehm auffallen würden, zudem auch eine schlanke Silhouette besitzen, waren sie mir all die Jahre genug.
Obwohl no name, fand ich sie damals sehr chic für Gummistiefel und daß der Name nichts mit der Haltbarkeit zu tun hat, bestätigt schließlich die lange Dauer des Tragens.
Doch heute stellte ich fest, daß ich mir wohl doch in absehbarer Zeit neue werde anschaffen müssen, denn ich bekam im regennassen Gras feuchte Füße. ;-) Und das war jetzt nicht die Feuchtigkeit, die man leicht in Gummistiefeln bekommen kann. Gummi ist eben Gummi und kein Leder oder anderes hautfreundliches, luftdurchlässiges Material! Will heißen, für die Füße sind Gummistiefel nie so ideal. Besonders, wenn sie etwas länger drin stecken.
Deshalb ziehe ich auch in Wald und Flur immer, auch bei Regen meine Mammut Goretex-Boots an. (Achtung, das hier ist keine bezahlte Werbung! Ich verlinke meine Boots aus freien Stücken, weil ich wirklich begeistert von ihnen und ihren Eigenschaften bin. Sie wirken nicht übermäßig klobig, sind ziemlich leicht und sehr angenehm zu tragen!) Auch rein optisch gefällt mir die rehbraune matte Farbe wunderbar.
Und da sie imprägniert sind, halten sie auch mal einen Regenschauer aus.
Doch für den Garten muß ich mich jetzt bald umschauen, zumal die knöchelhohen geblümten Billigstiefeletten vor kurzem schon kaputt waren. Es lohnt eben doch nicht, billig zu kaufen, dann kauft man ständig und wer will das schon?? Das ist wie wenn man Geldscheine aus dem Fenster flattern läßt. ;-)
So werde ich mir also wiederum "gute", hoffentlich genauso haltbare, dezente Gummistiefel anschaffen, die dann für den Rest meines Lebens halten werden . . .
Nun zu dem, was sich heute so tat bzw. was ich im Garten entdeckte . . . denn das soll jetzt kein ausgesprochener Stiefel-Post werden. ;-) :-)
Zunächst jätete ich die Terrasse. Dort waren noch einige Ahorn- wie auch Ebereschen-Keimlinge zu entfernen, Auch Gras wuchs dort, wo es nicht hingehört. Als ich an den Fuß der Terrasse kam, dort wo die Wiese beginnt, sah ich, daß die Märzenbecher nun bald blühen werden. Schon seltsam! Eigentlich blühen Märzenbecher doch früher! Oder ob sich da eine andere Pflanze in die Verpackung geschlichen hat? Sie kommt mir auch höher als der gewöhnliche Märzenbecher vor!
Dann pflanzte ich die weiss-blauen Muscari, die erst vor kurzem noch den Esstisch verschönerten, unter die Koreatanne, von wo aus sie verwildern können.
Doch, da kannst Du ganz beruhigt sein, Du hast Schneefelberich um Dein Schild herum. Die 4 winzigen roten Spitzen und die grünen Blättchen kündigen 5 Blütentriebe an!
AntwortenLöschenLG Silke
danke das ist lieb! Dann freue ich mich schon sehr auf ihn!
LöschenLiebe Grüße
Sara
Hallo Sara,
AntwortenLöschenich habe heute in Gummistiefeln Rasen abgestochen. Das war gar keine gute Idee - sie sind zu weich und spürt die Kante vom Spaten durch die Sohle.
Meine sind auch schon über 20 Jahre alt.
VG
Elke
Oh ja, das glaube ich, liebe Elke. Aber meine Schuhe, die ich sonst immer im Garten trage, waren bis zur Hälfte durchnässt, da blieb mir kaum eine andere Wahl als Gummistiefel. Vielleicht sollte man Sicherheitsschuhe oder -stiefel nehmen. Denn man läuft ja nicht direkt in Pfützen im Garten, aber wenn das Gras etwas höher und nass ist, hat man im Nu in normalen Schuhen nasse Füße. ;-)
LöschenLiebe Grüße
Sara
Liebe Sara,
AntwortenLöschenƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ♬ ☂ ✿ ☼ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ♬ ☂ ✿ ☼ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ♬ ☂ ✿ ☼ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
Heute bin ich endlich dazu gekommen, mir deine Antwort auf meinen Kommentar hier in deinem Blog durchzulesen – wie bei dir ist auch bei mir manchmal zu viel los, um mir so richtig Zeit fürs Bloggen zu nehmen (und zuletzt waren wir ja außerdem krank), aber wenn die Zeit dann da ist, dann nütze ich sie auch (ebenfalls so wie du ;o)) Danke auf jeden Fall, dass du dir die Zeit genommen hast, auf alles so ausführlich einzugehen! Ja, mit den diversen „halbseriösen“ Verlagen hab ich auch schon die eine oder andere Erfahrung gemacht; einen Roman (der nun in meiner Schublade liegt) hätte ich verlegen können, indem ich (ich weiß nicht mehr wie viel) dafür bezahlt hätte – danke nein! – und vor wenigen Wochen wurde ich hier in der Bloggerwelt von einem „on demand“-Verlag angefragt. Der Verlag scheint nicht unseriös zu sein, ich habe mich bei einer Bloggerin erkundigt, die dort ein Buch veröffentlicht hat, das Buch ist erschienen, leider zu einem relativ hohen Preis, denn auf den hat nur der Verlag Einfluss - und verdient hat sie daran keinen Cent, was ihr allerdings nichts ausmacht. Für mich wäre es aber wie bei dir – entweder ich mache es nur für mich und meine Lieben, oder ich will auch was verdienen. Der Verlag, der sich für unser Kochbuch interessierte, ist eigentlich als sehr seriös bekannt, umso enttäuschter waren wir über die Schlamperei, die dort herrschte, den Mangel an Kommunikation und letztendlich die Kaltschnäuzigkeit, mit der man uns zuerst geködert und dann hängenlassen hat. Mit e-Books habe ich mich noch nicht so ausführlich auseinandergesetzt, ich kenne nur Romane in elektronischer Form und habe noch nie ein E-Book mit Farbfotos gesehen, daher kann ich mir das auch nicht wirklich vorstellen… Es scheint jedenfalls keine brauchbare Möglichkeit zu geben, ein Fotobuch direkt in etwas Druckbares oder sonstwie Veröffentlichbares umzuwandeln, da hätte man ein Layoutprogramm dazu gebraucht, haben wir uns sagen lassen. Sprich: Wenn, dann muss ich alles neu layouten. Vielleicht werde ich mir eines schönen Tages die Zeit nehmen können, mich genauer damit zu beschäftigen. Allerdings war zuletzt von uns dreien nach dem Rückschlag eigentlich hauptsächlich ich die treibende Kraft hinter der Kochbuch-Sache (als wir beschlossen hatten, ohne Verlag weiterzumachen) - und ich kann diese Zeit und Energie nicht auf Dauer allein aufbringen, nicht neben dem Job, nicht neben den häufigen Besuchen bei meiner Mutter usw. – ich denke, du verstehst, was ich meine….
Sprechen wir daher von etwas Erfreulicherem – nämlich von Gummistiefeln: Du wirst lachen, ich habe nämlich sehr ähnliche und auch ähnlich alte Exemplare wie du! Mitte der 80er-Jahre war ich in England, wo es regnete und regnete, deshalb musste ich mir unbedingt Stiefel kaufen, und die einzigen, die mir passten (weil ich Schuhgröße 37 und Wadengröße 42 habe) waren graue, schlank geschnittene Halbstiefel, die ich noch immer besitze und in Ehren halte. Ob sie noch dicht sind, weiß ich allerdings nicht, ich hab sie schön länger nicht mehr getragen…
Herzliche Rostrosen-Wochenendgrüße und alles Liebe,
Traude
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ♬ ☂ ✿ ☼ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ♬ ☂ ✿ ☼ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ♬ ☂ ✿ ☼ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
Liebe Traude,
Löschenwow, das ist ja auch ein gigantischer Kommentar! :-) Danke dafür!
Ja, das kenne ich - ich sollte ursprünglich 10.000 DM für mein Buch, das allerdings zugegebenerweise damals einen relativ eingegrenzten Leserkreis angesprochen hätte, zahlen. Da habe ich dann drauf verzichtet. Das war mir die Sache dann doch nicht wert. ;-)
Diese print-on-demand-"Verlage" fragen häufer bei Bloggern an bzw. loben die Blogs über Gebühr, um an neue Kundschaft zu kommen. ;-) Und ein Buch ist schließlich ein Haufen Arbeit. Schöne Bilder kann bald jeder heutzutage machen, aber ein Manuskript verfassen, dazu gehört dann doch schon weitaus mehr! Will man nicht nur ein Literat sein ...
Und so ist es tatsächlich! Diese Bücher über die print-on-demand-Verlage werden sehr teuer, der Autor sieht aber so gut wie keinen Verdienst! Und darauf würde ich doch allergrößten Wert legen. Denn es geht ja nicht an, daß man sich die Arbeit macht und andere die Lorbeeren oder das Geld einstreichen, nicht wahr! Für manche Bücher braucht es Jahre, bis das Manuskript ausgereift ist, und auch für mein Buch werde ich noch längere Zeit brauchen.
Ich find es wirklich sehr schade um Dein Kochbuch, Traude! Es klang alles so wunderbar! Und ich ging davon aus, daß es das Buch längst zu kaufen gibt. Du hattest Dir ja auch große Mühe gegeben - ich erinnere mich an ein Fotobuch als Musterexemplar?
Ein E-Book ist ein pdf-Dokument und damit auch ganz leicht zu erstellen. Es gibt heutzutage kostenlose pdf-Tools. Ich glaube pdf 24 ist eines dieser. Einfach mal ausprobieren. Ich schaue mal, ob ich ein selbsterstelltes E-Book von jemand wiederfinde, dann poste ich Dir den Link von einem, welches ich kürzlich entdeckte.
http://de.pdf24.org/
Allerdings ist ein Fotobuch auch zu teuer im Druck. Denn sonst wäre das schon eine schöne Möglichkeit, selbst ein Buch herauszugeben. Man bräuchte nur auf Bestellung jeweils ein oder mehrere Exemplare drucken lassen, ganz der BoD-Idee entsprechend.
Hier noch einige Links, die Dir vielleicht auch weiterhelfen können
http://www.wege-zum-buch.de/pod.html
http://upload-magazin.de/selfpublishing-guide/2010/08/19/buchpublisher-im-ueberblick/
http://doktorandenforum.de/board/viewtopic.php?f=1&t=504&start=30
dieser Verlag schreibt regelmäßig Blogger an ;-)
http://open-access.net/fileadmin/OAT/Steinhauer_Folien_Berlin_Open_Access.pdf
Meine Rechte als Autor
http://qemu-buch.de/german/autorentips.php
Tipps für Autoren - Ist der Verlag seriös? - Verlagsvertrag ...Verlagsrecht ...
E-Books über Blogs oder generell übers Internet zu verkaufen wäre eine erste Möglichkeit. Doch auch da sollte das Layout stimmen. Was man da manchmal allein schon für Bilder sieht - grauslig! ;-)
Klar kann ich das mehr als gut nachvollziehen. Auch mir bleibt im Alltag nur wenig Zeit, mich hinzusetzen und konstruktiv zu schreiben. Ich hoffe, das wird noch einmal anders. Hier für den Blog ist das ja kein großes Ding, aber ein Buch-Manuskript ist eben doch etwas wesentlich Anspruchsvolleres; daran gilt es zu feilen, bis auch das letzte Wort sitzt. Das wird bei der Überfülle der netten Bilder-Büchlein heutzutage allzu leicht unterschätzt.
Das ist ja witzig, daß Du ähnliche Gummistiefel besitzt! Das ist ja wirklich eine kleine Schuhgröße! Meine sind wohl 39 oder 40 ;-) Ich trage Gummistiefel generell sehr ungern, nur wenn es gar nicht anders geht. Aber jetzt werde ich mir wohl auch diese Hunter-Boots zulegen, wenn sie denn wirklich die Qualität haben, die mir vorschwebt. Denn ich habe keine Lust, mir nun alle paar Jahre neue Gummistiefel anschaffen zu müssen. Ich mag nur diese sehr hohen Schäfte nicht, da komme ich mir so eingezwängt drin vor, wie in einem Korsett! ;-) Am liebsten sind mir auch kürzere Stiefeletten. Doch in kürzer sehen die Hunters wenig elegant aus. ;-) Da sind mir meine alten optisch lieber!
Liebe Wochenendgrüße auch von mir
Sara