Solch ein heftiger Regenschauer! Da kann man den Garten nur gut beschirmt betreten!
Wie schade um meine schönen
Phlox! Hoffentlich bleiben die
Blüten mir noch eine Weile erhalten. Sie sind eine wirklich hübsche Zierde am noch ziemlich kahlen
Zaun.
Doch es gibt auch
regengeschützte Bereiche, wie diesen unter der großen
Weide.
Darunter könnte man sich nahezu auch ohne
Regenschirm aufhalten.
Und wie Ihr schon seht, bei uns liegt ein Gartenschlauch frei, denn ich mag diese
Schlauchwagen nicht. Vielleicht kann ich auch nur nicht korrekt damit umgehen? Mich stört jedenfalls ein ständig hinter sich herzuziehendes Wägelchen, das noch dazu öfter einmal umkippt. Da laufe ich lieber zwei, dreimal zurück und begradige den geknickten Schlauch. ;-) Und in der Sommerhitze kommt der Schlauch eh fast täglich zum Einsatz, ergo kann er da auch gleich liegen bleiben = Zeit- und Arbeitsersparnis! Und dabei solle man sich nicht täuschen, denn schnell summieren sich Sekunden und Minuten zu Stunden. Da kommt eines zum anderen!
Hektisch sucht ein
Brauner Waldvogel an dieser rotblühenden
Schafgarbe Schutz. Einen ziemlich dürftigen jedoch! Denn der Regen prasselt erbarmungslos auf diese spärliche Pflanze nieder.
Ausgerechnet ein Waldvogel . . . wo wir ja doch (noch) gar keinen Wald in diesem Garten haben ... ich betrachte dies als gutes Omen :-)
Auch die Blütenrispen des Sommerflieders neigen sich unter der Regenlast zu Boden.
Diese zartfarene
Zinnie, die ohne mein Zutun erblühte, wollte ich eigentlich vor kurzem schon fotografieren. Doch kam es nicht mehr dazu, und nun ist sie durch den Regen beschädigt. Schade!
Den Tomaten bekommt der Regen dagegen gar nicht gut, sie sind überwiegend auch immer noch knackig-grün ;-) Doch einen Schutz für sie zu bauen, wäre ein bißchen spät und lohnt auch nicht mehr wirklich. Die beiden Pflanzen haben außerdem Überhang bekommen, so daß ich den Topf noch speziell sichern mußte. Entweder sie reifen noch oder eben nicht . . .
Und dann haben wir hier jedes Mal
das gleiche Problem, das sich wohl kaum verhindern lässt, aber ärgerlich ist es doch. Die Terrasse liegt an der
Wind- und Wetterseite und hier wird gnadenlos alles herangeweht.
Inzwischen lasse ich das Ganze trocknen und kehre es einfach mit dem Besen fort. Sonst käme man aus dem Putzen gar nicht mehr heraus. ;-) Oder wie gehen andere damit um??
Später zeigte sich der Himmel durchwachsen . . . hier war er himmelblau mit Schönwetterwölkchen - tja und für das blau-gelbe Bauhaus mache ich natürlich keine Werbung ... doch da habe ich mir für insgesamt 50 Cent noch ein paar Pflanzen geholt . . . Ausverkauf . . .
Das war die Ausbeute ... es handelt sich hauptsächlich um Bodendecker, wie
Pachysandra und
Vinca minor (von denen ich gar nicht genug haben kann!!!), nachdem ich
meine Ysander nicht mitgenommen habe, sie gediehen auch im Waldgarten nicht gut.
Und einen Regenbogen konnte ich unterwegs auch fotografieren - leider ist mir das per Handy nicht ganz scharf gelungen . . . dennoch wollte ich ihn hier gern einfügen, denn er gehört zu diesem Wetterpost dazu.
Bei diesem
Wetter läßt man es sich gut gehen . . . besonders, wenn man einen ganzen langen Tag - wiedereinmal - fast nur unterwegs ist . . .
und holt sich gleich ein paar Deko-Inspirationen für den kommenden Herbst . . .
Liebe Sara,
AntwortenLöschenvon mir kommen Sonnenstrahlen zu dir.
Alles Gute
Elisabeth
Die Deko- Idee lädt zum Nachmachen ein. Da braucht man nicht mal eine Vase. Kennst du die Bio-Tomaten püriert im Glas? Die Flaschen sehen genau so aus und man kann gleich leckere Tomatensoße machen.
AntwortenLöschenAm Anfang war unsere helle Terrasse und das weiße Fenster auch von der Erde vollgespritzt. Jetzt ist alles versiegelt mit kleinen Bodendeckern, viele Hauswurze oder Rasen und die Erde bleibt im Beet.
LG Sigrun
Ja, diese Gläser findet man auch beiden Lebensmitteln. Klar kenne ich die auch und eine solche habe ich sogar hier herumstehen als Vase.
LöschenBei uns ist die Terrasse noch nicht durchgängig von Bodendeckern überwachsen. Leider haben unsere Vorgänger einen Haufen Rindenmulch aufgebracht. Ich mag das ja nicht so, habe lieber bodenbedeckende Pflanzen. Außerdem soll speziell Rindenmulch für Zeckenpopulationen in Gärten mit verantwortlich sein.
Allerdings stehen auch Töpfe an der Terrasse. Ich denke mal, auch aus diesen wird Erde herausgeweht und dann ist das nächste Feld auch nicht weit weg, so daß bei stärkerem Wind/Sturm der Sand bzw. die Erde vom Feld bis hierher weht. ;-)
Doch durchgängige Bodendecker machen schon viel aus. Da werde ich mich wohl noch gedulden müssen ...
Liebe Grüße
Sara