Ungewöhnlich scheint dies nicht zu sein, denn auch andere berichten darüber.
Alles über den Geld- oder PfennigbaumIch/wir hatten schon immer Talerbäume, so weit ich zurückdenken kann. Er wurde immer weitervererbt, und wenn einer mal einging, hatten wir schon ein Folgeexemplar im Wasserglas bewurzelt stehen.
Außerdem kennen wir den netten Brauch, so einen winzigen Talerbaum zur Geburt eines Kindes zu verschenken - da diese Bäumchen sehr alt werden können, begleiten sie möglicherweise das gesamte Leben dieses "Kindes".
Genau so ein Bäumchen haben wir - mein jüngstes Kind bekam ihn zur Geburt und heute ist der Baum ca. 2 Jahrzehnte alt!
Er wurde schon mehrfach beschnitten. Inzwischen hängen seine Zweige ein wenig - das sollte eigentlich nicht sein. Aber nun lasse ich es so!
Diese Sukkulenten sind sehr dankbare Pflanzen, und sie gedeihen praktisch überall. Nur mit dem Blühen ist es eine andere Sache!
Ich habe vor vielen Jahren mal einen blühenden Talerbaum in einer Zeitschrift gesehen. Der Baum war wohl auch über 20 oder 25 Jahre alt. Den Artikel hatte ich aufgehoben und eingescannt. Aus welcher Zeitschrift der stammte, weiß ich leider nicht mehr. Damals stand das noch nicht auf jeder Seite explizit drauf und ich habe es auch nicht extra vermerkt. Ein herrliches Bild jedenfalls, so ein blühender Baum!
40-jähriger Talerbaum blüht zum dritten Mal
Ich glaube aber, daß man nicht zuviel schneiden darf, wenn man eine Blüte haben will.
Im Bonsaifachforum geht es auch um die Blüte des Geldbäumchens. Demnach scheint es Glücksache zu sein ... obwohl ich bisher immer davon ausging, daß der Talerbaum im Winter absolut kühl stehen muß, um zu blühen. Und das ist bei uns leider nicht gewährleistet. Zumindest steht der Unsrige den Sommer über draußen auf der Terrasse. Insofern hätte das Sommer-Experiment auch bei uns glücken müssen ... aber vielleicht in diesem Jahr . . .
Andere Stimmen sagen jedoch, er müsse im Sommer hell und warm stehen, um zu blühen. Nun, eben das ist bei uns leider nicht gegeben. Durch unseren Wald rund ums Haus sind die Fenster verdunkelt, und auch die Terrasse, obwohl Südseite, ist im Sommer nicht besonders hell. Auch ist unser Garten nicht der wärmste Standort. Tolle Tipps jedenfalls - wer sie umsetzen kann.
Dem knospigen Exemplar unter dem Link ist jedoch anzusehen, daß es wohl kaum beschnitten wurde. Dann werde ich das jetzt auch einmal sein lassen! Weniger ist eben doch manchmal mehr ...
Ein schönes Bonsai-Exemplar ist auch im Gärtnerblog zu sehen. Scheinbar ist da eine Spezialistin am Werk! Und wie sollte es anders sein, kann man auch dort ein blühendes Exemplar bewundern.
Das schönste (womöglich älteste) Blühende Exemplar ist jedoch im Zimmerpflanzenlexikon zu bestaunen!
Nicht mehr lange, dann wird unser mächtiger Geselle wieder auf die Terrasse umziehen. Die Engelstrompete steht schon dort, ich habe es einfach mal gewagt. Im Keller war ihr Jungtrieb noch um eine cm gewachsen. Jetzt wirft er jedoch Blätter ab. Mal schauen, was das wird.
Liebe Sara,
AntwortenLöschenendlich kann ich hier Grüße lassen.
In deinem anderen Blog kam ich noch nicht durch.
Alles Liebe
Elisabeth
Da werde ich dann mal warten, bis an der alten Clivie der Samen erscheint, daraus versuche ich dann wieder eine Pflanze zu ziehen.
AntwortenLöschenDie riesige Paradiesvogelblume, die wurde ja auch von mir aus einem Samenkorn gezogen.
Man muss es nur abwarten können.
LG, Brigitte
@ Elisabeth
AntwortenLöschendanke ganz lieb. Wer weiß, woran das immer liegt. Blogger mit seinen zahlreichen Störungen ... ;-)
Lieber Gruß zurück
Sara
@ Brigitte
Das ist bestimmt spannend zu beobachten. Wir haben es noch nie versucht. Meine Mutti sagte mir aber, sie hätte schon des öfteren Samen gehabt. Nur wären die zum Teil vertrocknet. Zumindest hatte sie noch nie einen Versuch gestartet, diesen keimen zu lassen. Das wollen wir jetzt erstmalig ausprobieren.
Deine Paradiesvogelblume ist eine wahre Pracht! Setzt sie bei Dir auch Samen an? Eine Interessentin hättest Du schon :-)
Lieber Gruß
Sara