Vergissmeinnicht hilft bei Verdauungsproblemen und Durchfall. Man kann auch eine Tinktur daraus herstellen, die - als Umschlag - hilfreich bei Hautentzündungen und Quetschungen ist. Seine Blüten werden überdies auch gern in Salate oder Suppen nicht nur zum Augenschmaus gegeben.
Auch das Gänseblümchen (Bellis perennis) gibt einen heilkräftigen Tee.
Wir sollten diese wilden Kräuter viel öfter zu uns nehmen, dann wären wir viel weniger krank!
Gänseblümchentee regt den Appetit und Stoffwechsel an, ist verdauungsfördernd und hat krampfstillende Eigenschaften. So lindert es Husten und wirkt auch harntreibend und blutreinigend. Auch in anderen Zubereitungsformen, etwa als Tinktur kann man es nutzen.
Für einen Gänseblümchen-Tee übergiesst man ca. 1 - 2 Teelöffel Gänseblümchen-Blütenköpfe mit einer Tasse kochendem Wasser und lässt diesen 10 Minuten ziehen.
Ehrenpreis (Veronica) wird auch Bauernhungerblumenkraut genannt oder - sehr bezeichnend - Heil aller Schäden - daneben hat es noch ein paar unbedeutendere Namen ...Traf ich diese sehr hübsche blaublühende Pflanze im vergangenen Jahr nur vereinzelt einmal an, so hat sie sich inzwischen rasant ausgebreitet. Es ist eine Freude, dies zu erleben!
Schon der Kräuterpfarrer Sebastian Kneipp schwor auf Ehrenpreistee, er setzte ihn auch bei chronischem Husten ein. Auch bei chronischen Ekzemen hilft Ehrenpreistee sowie bei Altershaut gegen das Hautjucken. Ehrenpreiskraut ist aber auch zur Appetitanregung gut, wie sehr viele heilkräftige Wildkräuter.
Bei Konsum der rohen Blütenköpfe in kleinen Mengen kann es zu einer halluzinogenen Wirkung kommen schreibt Wikipedia!Das nächste sind dann wohl die Rosenknospen, die ich auch u.a. zu Tee verarbeiten werde ... die Zubereitungsform vermerke ich hier schon einmal. Man kann Rosenknospen vielfältig verwenden. - Wenige Rosenknospen sind sogar schon aufgeblüht - sehr früh in diesem Jahr! Die Rosenblüte startet dieses Mal um einiges früher als 2010!
Der abgebildete Ehrenpreis (zumindestens der auf dem unteren Bild) ist der Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys). Davon gibt es in Österreich allerdings ein paar Unterarten, die z. T. auch als Arten angesehen werden.
AntwortenLöschenDanke! Ja, das hab' ich inzwischen auch längst mitgekriegt. Nur wie das so geht - wenn ein Blog erst diesen Umfang angenommen hat, kommt man kaum noch nach, auch mit Nachbesserungen ...
LöschenHerzliche Grüße
Sara